Studieren bald nur noch Reiche ???

  • Hey HO,

    wenn die CDU an die macht kommt, (was wohl so sein wird) stehen für Studenten wohl harte Zeiten zu, 1000 Euro Studiengebühren pro Jahr, Bafög wird abgeschafft und der Markt an private Kreditinstitute weitergegeben.

    Endweder studiert man dann nur noch, wenn man reiche Eltern hat oder man arbeitet die restlichen Stunden am Tag, wenn man mal gerade nicht Studiert um das Studium zu finanzieren.

    Das ärgerlichste daran ist jedoch, das die meisten Politiker die angenehmen Seiten des Bafögs genossen haben und nun den sozial schwachen jugendlichen die chance nehmen wollen.

    so und nun hätte ich gerne ne anständige diskusion

    viele grüße

    sven

  • armes deutschlkand,
    wenn das kommt dann siehts in ein paar jahren so aus, daß
    nur noch reiche "an der macht" sind, da die sozialschwachen ja gar nicht dazu kommen.
    ich finde das auch ned okay.
    man müßte dann stipendien vergeben an die wirklich intelligenten leute.

  • oder das erststudium kostenlos lassen und die bafög regelung beibehalten

  • Ich bin froh das ich warscheinlich Zeit genug habe noch fertig zu studieren bevor die schwarzen an die Macht kommen.....

    Ich muss ehrlich sagen wenn die Studiengebühren eingeführt werden kann ich mir ein Studium nicht mehr leisten, ich hab jetzt schon 2 Nebenjobs und hab eigentlich genug zu tun mit den 3 Jobs (Studium+2 Nebenjobs) an manchen Tagen hab ich dann absolut keine Zeit mehr für mich alleine was zu machen sprich Freizeit, ich geb aber zu das ich auch ab und zu mal eine Menge Freizeit habe, alleridngs werden die Tage mit zunehmkendem Studium immer geringer.....

  • Zitat

    Original von Schwabenmaus
    armes deutschlkand,
    wenn das kommt dann siehts in ein paar jahren so aus, daß
    nur noch reiche "an der macht" sind, da die sozialschwachen ja gar nicht dazu kommen.
    ich finde das auch ned okay.
    man müßte dann stipendien vergeben an die wirklich intelligenten leute.


    es gibt bereits jetzt schon keinen wirklichen mittelstand mehr. und das schlimme is: denen wird das geld in den arsch geschoben.

    aber ich finds ne frechheit. was können bidde wir dafür, dass die politiker nich zurecht kommen? sollen sie wenigstens uns die chance lassen was zu werden.

  • ich persönlich habe was dagegen wenn man, sorry für den ausdruck, den "faulen" studenten alles in den arsch bläst.
    also damit meine ich die die ewig studieren.
    ich denke man kann ein studium ordentlich in der vorgegebenen zeit durchziehen.
    und sowas sollte bei "armen" studenten finanziert bzw unterstützt werden.
    wer sein studienzeit überzieht sollte selbst dafür aufkommen.
    okay es kommt auch drauf an warum einer überzieht.

    ich hoffe ihr versteh was ich meine.
    diese ewigen studenten sollte auf jeden fall nicht unterstützt werden.

    ist aber schwer sowas zu unterscheiden.

  • Genau sowas gibt es bereits, es nennt sich Studienkonnten, man hat eine bestimmte Anzahl von Punkten und bekommt jedes Semester ja nach Kurswahl und bestanden Klausuren Punkte abgezogen, ist das Konto auf Null muss man Studiengebühren zahlen.....

  • das ist das tückische, dann werden mehr Punkte abgezogen als wenn man viele Klausuren schreibt, nur wenn man vorhat nicht hinzugehen, dann sollte man es vermeiden sich anzumelden, wenn man erstmal angemeldet ist wird man automatisch immer wieder angemeldet bis die 3 Versuche rum sind.....

  • das tückische liegt aber immer im auge des betrachters.
    so gesehen ist es ja okay, dann wird man dazu verdonnert daß man hingeht.
    in der schule muß ich ja auch die klausuren schreiben,
    bzw wenn ich eine weiterbildung mache als meister oder techniker muß ich ja auch meine prüfungstage einhalten bzw hingehen, sonst habe ich keinen abschluß.

  • Allerdings ist es so, wenn man nie hingeht dann reicht das Konto genau die Regelstudienzeit, wenn man alle Klausuren besucht hat man einen Puffer von 2 Jahren um eventuell missglückte Klausuren aufzuarbeiten, ich find das eigentlich ganz in Ordnung so, nur allgemein die ganze Studienzeit Studiengebühren zu zahlen, das könnte ich mir nicht leisten, aber eventuell einmal am Ende das ist finanziell tragbar.....

  • Das ist echt arm,das in Deutschland bald das Bankkonto&nicht die Begabung des Menschen über dessen Werdegang entscheidet...
    Was sagt Pisa dann dazu&die Wirtschaft???
    Obwohl,ich kenne einen der hat fast 20 Jahre studiert(Bio,BWL,Chemie,Physik)&nun mit 40 ist er Babysitter für die Enkelkinder seiner Frau-das ist auch arm lebt immer auf Kosten des Staates.
    Ich finde wirklich begabte Menschen sollten das Recht auf eine entsprechende Ausbildung bekommen.
    Mein kleiner Bruder ist 14&höchstbegabt im technischen Bereich(IQ140).
    Mein Vater hat bis vor 2Jahren gut verdient&hat 4Firmenpleiten im Textilbereich durchgemacht&nun ist er 58Jahre alt&HartzIV Empfänger.
    Heisst das nun das mein Bruder nie die seinen Begabung entsprechende Ausbildung erhalten wird?
    Hingegen ein unter-oder durchschitttlich begabter Reicher sein Abi macht&studieren kann?

  • Wieso erst "bald"? Vor ein paar Tagen hab´ ich´s erst wieder gehört, daß hier in Deutschland die (soziale) Herkunft mehr über den Bildungsstand usw. entscheidet als anderswo um uns herum.

  • @tussel,
    ich habe das so verstanden, wenn dein bruder kohle hat zum studieren dann ja,
    wenn nicht dann muß er entwder jobben gehn oder einen beruf erlernen.
    wenn ich das so wie teufel geschrieben hat, verstanden habe.
    armes deutschlnad, kann ich da nur sagen.

  • in baden würtemberg ist die cdu an der macht.
    wir hatten den erwin teufel und gane jetzt den öttinger!

  • naja, dann könnt ihr euch schon mal auf die studiengebühren freuen, weil sich cdu/csu länder da eigentlich sehr einig sind

  • Hallo Tussel

    Mein Sohn hat studiert, das ging Gott sei dank damals noch ohne Schwierigkeiten, weil wir wohnten nur 10 Km von Tübingen weg und so konnte er daheim wohnen.er hat den Magister in Philosohpie gemach,Literatur und dann noch, ein Studium der Theologie an einer Fachhochschule . den bachelor of Theologie. Er jobbte eine Weile als Journalist, auch schrieb er Bücher, die kein Verleger bis jetzt drucken wollte, das sei nicht gefragt suchte eine Stelle als Lektor oder Ähnliches,er bekam nichts Festes. Wenn seine Frau nicht so einen guten Job hätte als Dipl. Sozialpädagogin auf dem Jugendamt einer G rosstadt, dann würde es schlecht aussehen.Er hat noch keine Mark /€ für seien Rente einbezahlen können , er macht mir echt Kummer und ich muss sagen, er hat seine Fröhlichkeit verloren.Er hatte auch einen IQ von 140 aber was hilft ihm das jetzt?.

    Lieben Gruss Lau

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