Gararten von Fisch

  • Backen:
    Die Zubereitung im Backofen erfordert stets eine Abdeckung, damit die Fische bzw. Filets nicht austrocknen.

    Blaukochen:
    Diese Zubereitungsart gilt nur für Süßwasserfische, wie z. B. Forelle, Schleie, Karpfen, Wels, Aal und Barbe. (Zubereitung Fischsud: ein Liter Wasser, 20g Salz, ein Schuss Essig, ein Schuss Weißwein, eine kleine Zwiebel, Petersilie, Lorbeerblatt, Nelke und Pfefferkörner.)

    Braten:
    Am besten eignen sich reine Pflanzenfette und Öle zum Braten von Fisch, da sie weniger spritzen. Fisch vor dem Braten in Mehl wenden (mehlieren). Ideal geeignet zum Braten von Fisch ist auch das NORDSEE Bratfischgewürz oder die Fischpanade. Filets bei mäßiger Hitze und immer zuerst auf der Fleischseite in einer Teflonpfanne anbraten, dann auf der Hautseite, damit das Filet seine Form behält.

    Dünsten:
    Mit nur wenig Fett- und Wasserzugabe ist das Dünsten eine sehr gesunde Zubereitungsart, da Eigengeschmack-, Nährstoffe und Vitamine erhalten bleiben. Während des Dünstens stets den Topf geschlossen lassen, damit der Dampf im Topf bleibt (Glasdeckel verwenden!). Probieren Sie zum Dünsten auch den NORDSEE Fischfond.

    Frittieren:
    Fett stets gut vorheizen (ca. 180 °C), damit der Fisch bzw. die Panade nicht zu viel Fett aufnimmt und der Fisch gleichmäßig durchgart.

    Garziehen:
    Beim Garziehen lässt man den Fisch in viel Flüssigkeit bei 70-95°C köcheln. Den Fischsud gewinnt man aus einem Liter Wasser, 20g Salz, einem Schuss Essig, einem Schuss Weißwein, einer kleinen Zwiebel, Petersilie, Lorbeerblatt, Nelke und Pfefferkörnern. Das Ganze zum Kochen bringen, anschließend die Fischstücke oder Filets 8-10 Minuten ziehen lassen, je nach Größe und Anzahl der Stücke. Für diese Zubereitungsmethode eignen sich fast nur feine Seefische wie Kabeljau, Schellfisch, Seelachs oder Rotbarsch.

    Gratinieren:
    Beim Gratinieren wird dem Fisch von oben richtig eingeheizt. Zuvor müssen die Filets jedoch gegart werden. Anschließend mit einer dicken, auf dem Fisch haftenden Soße übergießen und im Salamander gratinieren. Eine besondere Note erhält die Soße durch Anreicherung mit Champignons, Krabben oder Ähnlichem.

    Grillen:
    Fische vor dem Grillen säubern, trocken-tupfen und mit dem NORDSEE Grillfischgewürz würzen. Fische in Alufolie gewickelt oder in der NORDSEE Grillzange auf den Grill legen und mehrmals wenden. Ganze Fische ab 1 kg Gewicht in Abständen von 1-3 cm auf beiden Seiten vorher quer einschneiden. Faustregel für die Rosthöhe: kleiner Abstand zur Glut bei kleinen Fischen, großer Abstand bei großen Fischen. Die Garzeit für ganze Fische beträgt 15-25 Minuten, in Alufolie etwas länger. Wenn sich die Rückenflossen lösen lassen und das Fleisch nicht mehr glasig ist, ist der Fisch gar. Bei Filets zuerst die Fleischseite, dann die Hautseite grillen, damit es nicht zu Verformungen kommt. Filets brauchen im Schnitt 3-5 Minuten von jeder Seite. Probieren Sie zu Ihrem gegrillten Fisch auch die vielen leckeren NORDSEE Dips.

    Kochen:
    Krustentiere wie Hummer oder Languste sollten Sie in Wasser mit etwas Öl kochen, damit sich die weißen Kalkflecken auf der Schale lösen. Wenn Sie Garnelen & Co. selbst frisch kochen, dann sollten sie rasch in Eiswürfeln abkühlt werden, da sie sonst bei Zimmertemperatur zäh werden. Den richtigen Geschmack bekommen Garnelen, wenn sie zuvor mit dem NORDSEE Garnelengewürzsalz bestreut werden.

    Räuchern:
    Neben Trocknen und Einsalzen ist Räuchern eine der ältesten Methoden zur Konservierung von Fisch. Dabei wird dem Lebensmittel zum einen allmählich die Flüssigkeit entzogen, zum anderen lassen die Inhaltsstoffe des Rauches das enthaltene Eiweiß gerinnen. Der Rauch entsteht durch glimmendes Holz, Sägespäne bzw. Sägemehl in speziellen Räucheröfen. Das Brennmaterial, oft aus Buche, Wacholder, Eiche oder Erle, verbrennt dabei nur unvollständig. Auf dem Räuchergut lagert sich zudem eine Rußschicht ab, die es versiegelt und die antibakteriell wirkt. Neben der konservierenden Wirkung beeinflusst das Räuchern aber auch Farbe, Geschmack und Geruch von Fisch auf angenehme Weise. Man unterscheidet Kalträuchern, Warmräuchern und Heißräuchern.

    Pochieren:
    Der Fisch bzw. das Fischfilet wird in siedendem Essigwasser oder Brühe bei 70-90 °C gegart, wobei die Flüssigkeit nicht mehr aufwallen darf.

  • Subber, das druck ich mir aus wenn ich darf und kommt in die Küche. Fisch ist ja was leckeres und mein Vater fängt die Dinger massenweise. Da bekomm ich immer locker was ab :bl:

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