meine Gedichte

  • auf meiner Homepage könnt Ihr noch viele meiner Gedichte / lyrischen Texte und Songtexte lesen.
    Symbolisch möchte ich mein Lieblingsgedicht hier veröffentlichen:

    [FONT=comic sans ms][COLOR=#FF4500]Ein Abend am Meer


    Wenn allein ich im Abendsonnenschein

    am goldgelben Sandstrand sitze,

    mich von der Tages Hitze,

    erhole und ins Wasser hänge mein Bein.


    Dann beginne ich leise in Gedanken

    nach zu denken über den Tag

    und was der nächste bringen mag,

    niemand weist mich in Schranken.


    In der Situation sitz´ ich dann da,

    grüble und forsche ohne Ruh´,

    nur ein paar Fischlein sehen zu,

    und ich denke an das, was ich sah.


    Nur das zarte Meeresrauschen,

    versucht mich liebevoll zu wiegen,

    über meine Angst zu sitzen,

    die Sorgen mit Glück zu vertauschen.


    Mein Innerstes beginnt nun zu träumen,

    von Dir und von dem, was Du mir gibst.

    davon wie sehr Du mich liebst

    und Ungewißheit muß Sehnsucht den Platz räumenn.


    Zum Horizont wandern die Augen,

    sehen sich nach Dir,

    wollen Dich bei mir,

    an Dir sich festzusaugen.


    Gedankenverloren sehnt sich mein Herz,

    Dich ganz nah bei mir zu haben,

    Deine Seele zu laben,

    doch die Trennung verursacht den Schmerz.


    Zärtlich ist die Atmosphäre,

    in rötlichen Sonnenuntergang getaucht;

    ich muß denken, was Du in mein Ohr gehaucht,

    und ich überleg´ mir, was ich ohne Dich wäre.


    Leider bist Du nicht hier

    und ich weine darüber,

    schwer werden unter den Tränen die Augenlieder,

    ich wünschte, Du säßest neben mir.


    Und wieder höre ich das Meeresrauschen,

    nach und nach schwindet die Angst,

    ich denk´daran, wie sehr Du um mich bangst

    und ich beginne dem Flüstern des Wassers zu lauschen.


    Lange noch sitze ich am Strand

    überlege mir, wie ich meine Liebe beweise,

    denn sie ist wie ein heißes Eise,

    doch schon jetzt sehe ich Land.


    Einen Brief will ich Dir schreiben,

    einen, wo ich die Wahrheit sage,

    in dem ich über Einsamkeit klage,

    und Dich bitte, bei mir zu bleiben.


    Endlich kommst Du selber zurück -

    die Zeit der Zweisamkeit ist gekommen,

    der unüberwindbare Berg ist erklommen,

    Sorge und Angst entschwinden meinem Blick.


    Jetzt bist Du da, ich kann´s noch kaum glauben,

    hier, ganz nah´ neben mir

    und ich schwöre Treue Dir,

    Dich kann mir niemand mehr rauben.


    Benjamin Staigmiller am 08. April 1998 für Claudia[/COLOR][/FONT]

  • wenn ich zeit habe werde ich mir deine hp anschauen, scheint viel versprechend zu sein

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