In einem Tag versprüht die Erde kein Glück.
Sanftmut wird nicht mit dem Regen getragen.
Manch einer wünscht‘ sich die Zeiten zurück,
an denen Hoffnung noch schimmerte, in finst’ren Tagen.
Mein Herz, oh Schwester, es blutet so stark,
es schreit und wütet wie ein hungriges Tier.
Die Liebe war es, die Es verbarg.
Viele Stunden, doch nun ist Es hier.
Blitzend Seine Augen bei Nacht,
am Tage so still das Es niemand vernimmt.
Und doch spür‘ ich dies düstere Macht,
die Tag um Tag meine Seele erklimmt.
Schwester, so hilf mir, ich kann nicht mehr.
Noch einmal will ich es nicht ertragen.
Der letzte Kampf war schon unglaublich schwer.
Erneut mich zu erheben, kann ich nicht wagen.
Nur einmal möchte ich Dich noch sehen
Einen letzten Kuss auf deine Lippen, so rund.
Nur einmal noch still vor Dir stehen,
Denn Du. Du machst mein Herz gesund.