Des Drachen Tod

  • Dem Drachen vertraut nur was er selbst sah
    In so vielen Ländern, wo er einst war,
    Was funkelt und glitzert klingt wertvoll, fast rar
    für ihn, seinen Hort, die Legende scheint wahr.

    Die Höhle versteckt, liegt sicher entfernt
    Von allem was man von Menschen her kennt,
    Dort findet sich er selbst, sein Hort
    Lebt er zulange an einem Ort?

    Die Jahre vergehen, es wird bekannt
    Wo er sich aufhält in diesem Land,
    Ihn kümmert's wenig, was kann man tun
    Als einer von wenigen, möchte er nun ruhn.

    Ihn zu töten, ganz zu vernichten
    Obliegt den Menschen ihn zu richten,
    Der Drache ahnt, er kennt den Krieger
    Sieht zu den Sternen, verträumt sinkt nieder.

    Der Tag gekommen, die Zeit steht still
    Beide nun wissen, was der andere will,
    Ein Ziel, ein Leben, was lohnt sich nun
    Sie denken beide an Blut und an Ruhm.

    Sein ganzes Wissen, seine Waffen
    Sind gänzlich abgestimmt auf Drachen,
    Damit töten oder fangen
    Möglichst Gold und Ehre erlangen.

    Es kommt zum Kampf wo beide Seiten
    Letztendlich sterben, viel erleiden.
    Der Drache weiß noch vieles nicht
    Doch selbst Gefühle leugnen nicht,
    Dass immer noch ein Funke glimmt
    Sich still erhofft, doch dann erlischt.

    Martin Wolfgang Dierolf aka Sturmfeder

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