Übergewicht oft von Bildungsstand abhängig

  • je älter und je blöder, desto dicker.
    2 drittel der maönner und die hälfte der frauen sind zu dick, ja sogar zu fettleibig.
    das soll jetzt anders werden.
    freund seehofer hat das festgestellt.
    und je höher das nettoeinkommen desto dünner.... :ueberleg:

    also weniger vorm rechner sitzen, eaus auf die gass und laufen laufen laufen....

    ich muss mal schauen ob der seehofer auch schlank ist. :spin:

    httx://http://portal.gmx.net/de/themen/gesu…260,page=1.html


    spannt sich da nicht ein ranzen unter dem hemd?

    httx://http://www.oekolandbau.de/fileadmin/reda…orst_01_282.jpg

  • Ich denke das ist in der Tat so... Viele Arbeitslose sitzen wirklich nur dumm rum und tun gar nichts, während die arbeitende Bevölkerung viel bewusster lebt.
    Nennt man wohl deprimiert sein wenn man auf nichts mehr Lust hat weil nichts klappt.

  • o.k. viele Menschen haben Gewichtsprobleme.
    Musste da jetzt eine waaaaahnsinnig wichtige Studiefür viel Geld her? Da muss man doch nur mal mit wachen Augen durch eine xbeliebige Stadt wandern, um das zu wissen.
    Das erinnert mich an eine Uni in meiner Heimatstadt, die in einer Studie ermittelt hat, dass von Montag bis Freitag mehr Kinder zur Welt kommen als am Wochenende.

  • stimmt, wenn ich spätdienst hab, komme ich auch gar nicht zum Essen, wie soll ich da dick werden... und wenn ich mal was esse, dann schellt es sofort wieder und die Kalorien werden direkt wieder abgebaut

  • Also laut BMI habe ich auch leichtes Übergewicht, mit einem Abitur, einer leitenden Stellung im Job und dem daraus resultierenden Gehalt würde ich sagen, dass es eine maßlose Verallgemeinerung ist.

    Was ich aber schon einräume, ist, dass Leute, die keinen Druck im Job haben (weil sie keine Verantwortung tragen müssen -> Termindruck, Zielerreichung...) sicherlich mehr Chancen haben, dick zu werden, als die, die sich dann auch noch mal den Abend wegen einer Veranstaltung um die Ohren schlagen...

  • Ich streite nicht ab, dass es viel zu viele dicke Menschen gibt, aber es wird auch viel zu viel Theater ums Gewicht gemacht...und deshalb gibt es grad unter den jungen Menschen zu viele die mit Magersucht, Bulemie zu kämpfen haben, vorallem junge Mädchen.
    Ausserdem frag ich mich auch...Wo fängt dick sein an...

    Ich zum Beispiel wiege 87kg bei einer Größe von 1,83m...bin laut BMI 4kg über Normalgewicht aber immer noch im zulässigen Bereich des Normalgewichtes...trotzdem nehmen sich viele das Recht heraus und beschimpfen mich als Fette Sau! (...und dabei hab ich noch nicht einmal einen sichtbaren Bauch...also ne Kugel oder so...schieb ich net vor mir her!)

  • @atomino, in deinem Fall würde ich dich auch als "normal"-gewichtig bezeichnen und es werden schnell die Aussagen, wie "fette Sau", "Dicker" oder was auch immer benutzt. Leider.
    Stabil gebaute Menschen brauchen eben ein anderes Gewicht als "schmale Hemden"

    ich glaube nicht, dass das insgesamt was mit dem Einkommen zu tun hat. Veranlagung ist da einflußreicher

  • schliesse mich da auch blue an, sehr verallgemeinert.
    klar, vielleicht wird man faul, wenn man zu hause sitzt usw....
    aber ich hock auch im betrieb, hab abitur, zwar keinen leitende stelleung, ja im betriebsrat, und bin übergewichtig.

    und zu dir Atomino, wer da fette sau sagt der hat sie nicht alle... :spin:

    die definition von "normal", wer macht die?
    und dieser bmi?
    wer sagt dass dieser das maß aller dinge ist?
    ich denke mal wie henninghb, da wurde wieder geld ausgegeben damit sich ein politker eine daseinsberechtiguing geibt und vielleicht von den eigenen probleme ablenkt.
    und sich mal an die eigene nase fassen sollte..... :spin:

  • ne, ne , ne der Seehofen ist nicht Schlank :ueberleg:
    ne, ne, ne der Kohl ist nicht Schlank :bl: Birnenform
    ne, ne, ne der Beck ist nicht Schlank :yes:
    ne, ne, ne diese alten Männen sind nicht Schlank und Arbeitslos sind die auch nicht, intelligent wollen die auch sein.

    Was sagt uns das? Der Seehofer hat ne dicken Knall.................

    Ja, die Menschen werden auch in Deutschland immer Dicker.
    Warum?????
    Das hat mehr und vor allem bessere Gründe als die von ober dicken Seehofer.

    Mit Schulbildung hat das auf der einen Seite nichts zu tun, also nicht alle die nur die Hauptschule besucht haben sind Dick und Dicker - das trifft auch die, die Real, Abi und ein Studium gemacht haben.

    Auf der anderen Seite hat das sehr wohl etwas mit Bildung zu tun.

    Es reicht aber nicht aus, den Menschen einfach nur zu sagen ihr seit zu Dick und werdet damit ein Kostenfaktor für die Gesundheit (wo doch die Manager das ganze Geld schon für sich verplant haben).

    Was bekommen wir denn da draußen auf der freien Wildbahn zu kaufen?

    Brot und Brötchen hergestellt aus Auszugsmehl = totes Mehl nichts mehr drin, ja und was kommt noch rein, damit das Brot lecker und Gesund aussieht - Zucker in Form von Zuckerkolör oder Zuckerrübensirp - einige Bäckerein verbacken vielleicht auch Rindertalg mit dem Brot. Dann Chemikalien jede Menge - die kennt man gar nicht und die müssen auch gar nicht aufgeschrieben werden. Salz ist ja auch reichlich drin (der Mensch sollte pro Tag eigentlich nur 5 g Salz zu sich nehmen)

    2 Scheiben Brot und fast 5 g weg ohne was drauf!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Zucker sollen wir ja eher meiden, ist auch vollkommen richtig. Süßstoff ist eine gute Alternative - wohl kaum - Süßstoffe regt den Hunger an und man ißt mehr. Außerdem ist Süßstoff ein FUTTERMITTEL in der Tiernahrung damit die schön viel und schnell zunehmen.

    Na geht da schon ein kleines Licht auf! Ja, wir werden alle ob mit Abi oder ohne für BLÖD verkauft.

    Ein Hartz 4 empfänger der hat ganz die A-Karte. Wie bitte schön soll der sich Vollwertig ernähren von 347 Euro im Monat. Das ist sehr hochnäßig zu sagen die sind blöd - faul - und gefäßig.

    Blöd Faul und Gefräßig sind auch die Politiker und die werden auch noch bezahlt dafür.

    Das Gemüse vollgepumpt mit Schadstoffen - der Verbraucher weiß doch gar nicht mehr was er noch Essen kann.

    Ich bin zwar auch noch Übergewichtig ernähre mich aber Vollwertig bis auf Ausrutscher in die Kuchenwelt des Bäckers. Wenn ich selber backe dann nur vollwertig.

    Aber an normalen Lebensmitteln kann ich nicht mehr viel kaufen.

    Kaufe nur noch:

    Vollkornmehl
    Vollkornreis
    Vollkornnudeln
    Kartoffeln
    Haferflocken Vollkorn
    Frischkäse ohne Carrageen oder Zitronensäure ganz wichtig auf diese Zutaten zu verzichten
    frisches Obst
    frisches Gemüse
    Sojagranulat
    Tofu
    Brühe ohne Zucker und ohne Hefe Hefeextrakt = Glutamat
    frische Hefe
    Joghurt ohne Frucht
    Quark pur
    Käse möglichst Bio
    Marmelade ganz spannend entweder Bio oder Darbo ohn Zitronensäure
    Kräuter
    Pfeffer
    Curcuma
    Kaffee
    Tee
    Wasser
    hin und wieder mal einen Saft Bio ohne Zuckerzusätze
    Bohnen
    Linsen alles als Trockenprodukt zum selber Kochen
    Honig
    Leinöl
    Rapsöl
    Olivenöl
    Traubenkernöl
    Weizenkeinöl
    Butter bloß keine Halbfett oder Margarine - ganz schädlich Transfettsäuren

    ich glaube ich habe alles aufgeschrieben.

  • @Atom:

    Also vor meiner Grippe hab ich bei 1,84m 90kg gewogen - aber das verteilt sich bei mir immer recht gleichmäßig :) Gute DNA *hehe* - aber wenn das mal wieder einer zu dir sagen sollte, einfach antworten "ich bin fett und du bist dämlich - ich kann abnehmen und was kannst du?" - und wenn man das auch noch vor Publikum macht, dann tut das richtig weh. ;)


    Und generell:
    Wen zum Geier interessiert das Gewicht? Also mich gar nicht - mich interessiert die Ästhetik, die Motorik und das Wohlbefinden. Und solange das alles im grünen Bereich ist, esse ich was, wann und wieviel ich will. Und wenn ein Gesundheitsminister denkt, er will mir gesündere Ernährung verordnen - gerne doch - soll er für mich mit meinem Budget gesunde, frische, ökologisch angebaute, co2-neutrale Menüs in meiner Küche zubereiten und wehe, das kriegt er dann nicht in der Zeit hin, wie ich es sonst schaffe...
    Immer diese zeigefingerhebenden Pseudo-Weltverbesser.
    Ich fühle mich wie bei den Miss World-Wahlen. Jede will sich für Weltfrieden einsetzen...
    Klar - ich bin auch Freibier am Wochenende - aber das ist nicht realistisch...

  • ich wage zu bezweifeln, das die arbeitslosen zum großen teil so dick sind, weil sie nur "faul rumhocken".

    Fakt ist, gesundes Essen ist meist teurer.

    Ich hab das selbst erlebt, das ich von meinem wenigen Ausbildungsgeld jede Woche einkaufen und kochen musste.

    Da hab ich auch lieber zu den Fertigprodukten gegriffen, weil diese ergiebiger und billiger sind. Gesunde Nahrung wie Obst und Gemüse gab es nur selten, weil einfach zu teuer.

    Mein Vater und ich machen zur zeit Trennkost. Gesunde Nahrung, die wahnsinnig ins Geld geht.

    Was mir aber noch aufgefallen ist:

    Viele Menschen wissen immer noch nicht, was überhaupt gesund ist, und was nicht.
    Die kennen nicht mal verschiedene Obst und Gemüsesorten, bzw wissen den Namen dieser Dinge.

    Wenn ich bedenke, das man nicht mal weiss, was eine Avocado ist, dann fall ich doch manchmal vom Glauben ab.

  • Zitat

    2 Scheiben Brot und fast 5 g weg ohne was drauf!!!!!!!!!!!!!!!!!

    So ein Brot würde glaub ich niemand freiwillig essen. :D
    Schon mal geguckt wieviel 5 g Salz sind? ;)

    Das Problem hat nicht wirklich was mit unterschiedlicher Bildung zu tun, aber ich würde doch sagen, dass es mit fehlendem Wissen zu tun hat.
    Viele Menschen wissen eben nicht, was so alles im Lebensmittel drin ist.

    Denn die Zutaten müssen deklariert werden und das nunmal nicht immer unter dem Trivialnamen, unter dem es der Verbraucher kennt.
    Ich wusste ja früher auch nicht wofür Lecithin gut ist, und dass es was ganz natürliches aus Ei oder Soja ist. Hört sich schlimm an, aber wegen dem Lecithin verwendet man Eigelb zur Herstellung von Mayonnaise, nämlich um Fett- und Wasserphasen zu binden.
    Von daher kann ich ebensogut nicht verstehen, dass manche Leute immer auf die böse, böse Chemie schimpfen. Chemie ist überall um uns herum, auch in Pflanzen und Tieren.

    Das Ganze ist aber auch nicht einfach. Wenn es einfach wäre alles zu verstehen, dann müsste ich nicht Lebensmittelchemie studieren. ;)

    Allerdings sitzen bei uns in den Vorlesungen auch Lehrämtler und ich habe die Hoffnung, dass es an Schulen bald mal umfassende Ernährungslehre geben wird.
    Wenn man Kartoffeln und Fisch nur als Stäbchen kennt, ist da wirklich einiges schief gelaufen.

    Und ja, ich habe trotz Abitur und Studium auch Übergewicht. Theoretisch weiss ich ja wie es richtig sein müsste, aber die Praxis..... ;)

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