13 Prozent der Deutschen sind arm

  • jeder 8. deutsche zählt zu den armen und gar jeder 4. deutsche ist auf staatliche hilfe angewisesen, d.h. er verdient weniger als das durchschnittseinkommen und kann ohne hilfe nicht über die runden kommen.
    als recih giolt, wer alleine 3418 € zur verfügung habe oder als familie mit zwei kindern mehr als 7178 €.
    arm ist, so definiert es die EU, wer als alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren einkommens verdient, also 781 € netto.
    ein mittleres einkommen sind ca. 1600 € netto,

    und das sogar bei menschen, die arbeit und vollzeitbeschäftigung haben.
    deshalb werden wieder stimmen laut nach mindestlöhnen.

    httx://http://portal.gmx.net/de/themen/nach…n-sind-arm.html

  • gut zu wissen dass auch wir nicht mal nen mittleres einkommen haben...

  • das mit dem mittleren kam vorhin im fensehen.
    ich weiss jetzt nicht obs stimmt.
    aber wenn ich da mal so an unsere gehälter denke, die jungen bekommen weniger, die älteren einiges mehr.

  • wundern tut es mich nicht ... so viele können mittlerweile nicht mehr von ihrer hände arbeit leben

  • Wusste gar nicht, dass man unter 780 Euro netto als arm gilt. Naja, mit der Unterstützung meiner Eltern bin ich dann wohl trotzdem arm. Egal, es reicht zum Leben. :egal:

  • Zitat

    ein mittleres einkommen sind ca. 1600 € netto,


    soviel verdien ich nicht nicht mal wenn ich die alimente mitrechne und dabei geh ich 40 std arbeiten

    Zitat

    also 781 € netto.

    naja ein bisschen mehr ists dann schon, aber viel nimmer

  • du arbeitest in österreich, oder?
    vielleicht müßte man mal guggen, was dort als durschnittseinkommen gerechnet wird.

  • Nach den Kriterien liege ich dann zwischen arm und Durchschnitt... soll ich das jetzt positiv werten, weil ich nicht unter dieser Armutsgrenze bin oder negativ, weil ich unterhalb des Durchschnitt´s liege? Bin da etwas unschlüssig... :nix: :ueberleg: :such:

  • @rattolein ... da kann ich dir nur zustimmen, wenn ich den lohn meines mannes mit meinem gehalt zusammenrechne :ueberleg:

  • na es kommt drauf ob du damit auskommst.
    ich denk solang du alleine bist wohl ja.
    aber manche haben so einen verdienst und haben noch einen familie....

    jetzt streiten die ja schon wieder, also spd und cdu wegen dem mindestlohn.
    die cdu sagt keinen einführen, macht die wirtschaft kaputt, die spd sagt einführen, man muss vom lohn leben können.
    (da findet die spd mal zu ihren wurzlen zurück).

  • wenn man allein ist kommt man mit dem Durchschnittslohn prima aus denke ich (wenn man nicht alles Geld sofort wieder ausgibt für unnützen Kram). Aber für eine Familie mit Kindern wird es dann knapper, schließlich fängt das schon mit einer größeren Wohnung an, die man braucht. Aber wenn es sich nicht mehr lohnt zu arbeiten, weil man mit staatlichen Förderungen das Gleiche oder unwesentlich weniger erhält, kann ich verstehen, daß die Leute nicht arbeiten gehen wollen.

  • Ich merk es an meiner Familie.

    Früher waren wir gehobener Mittelstand, hatten keinerlei finanzielle Probleme und konnten uns auch mal was "größeres" leisten.

    Mittlerweile müssen wir sehr aufs Geld gucken. Okay, wir haben zwischendrin auch ein Haus gekauft, hungern nicht und so weiter, aber man merkt es schon, dass man heute sparen muss, was mir nichts ausmacht.

    Am schlimmsten finde ich aber die steigende Kinderarmut in Deutschland.
    Die Kinder werden in Hartz reingeboren und haben oftmals Mittags nicht mal was warmes zu essen.

    Wenn ich dann noch sehe, dass die Eltern rauchen, aber kein Geld für warmes Essen haben, platzt mir der Kragen. Eher würde ich doch an mir selbst sparen, als meine Kinder verzichten lassen zu müssen.

    Gut zu beobachten ist auch, dass viele Kinder solcher Familien übergewichtig sind. Da ausschließlich billiges und ungesundes Essen gekauft wird.

  • Ich will es jetzt nicht befürworten, dass Eltern, die in Hartz 4 leben, Alkohol- und Zigarettenabhängig sind, aber es liegt ach daran, dass es ihnen psychisch zurichtet, so arm zu sein. Sie sehen keinen Sinn im Leben.
    Trotzdem tun mir die Kinder Leid.

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