Heute habe ich mich richtig über einen neunmalklugen Kollegen aufgeregt.
Seitdem er (ohne sein zutun) zu Geld gekommen ist, versucht er sich in der High-Society (oder dem, was er dafür hält).
Mich stört weder sein neues Auto, seine Hobbies wie Golfen und seine Dauerkarte für die EWE-Baskets - aber so richtig auf den Sack (darf man das hier sagen? - Egal ) geht mir, dass er alles besser weiß.
Seit neustem ist er selbsternannter Weinkenner. Heute wollte er mich über die verschiedenen Geschmacksnoten des Weines aufklären... Heraus kam, dass er weder einen "Philipp de Rothschild" kennt, noch einen "Pinot" von einem "Chardonnay" unterscheiden kann..
Ich hätte echt kotzen können...
Wieso man ihm nicht einfach sagt, dass er wenn er nichts weiß, einfach mal die Klappe halten soll, verstehe ich (Geld) - warum ihm diese Momente aber nicht peinlich sind bis heute nicht...