Was bedeutet E-Mail?

  • E-Mail

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    E-Mail [[font=Arial Unicode MS,Lucida Sans Unicode,MS Mincho,Arial,sans-serif]i:meɪl[/font]] (englisch electronic mail = elektronische Post) ist ein Dienst in Computernetzwerken (vor allem im Internet), der es erlaubt, elektronische Nachrichten zwischen einem Sender und auch mehreren Empfängern auszutauschen. E-Mail ist neben dem World Wide Web der derzeit am häufigsten genutzte Dienst des Internets. Der meiste E-Mail-Verkehr ist momentan auf Spam zurückzuführen.

    Das deutsche Synonym für E-Mail ist E-Post. Zugleich bezeichnet E-Mail die Nachrichten (elektronischen Briefe), die man sich mit Hilfe dieses Dienstes zusenden kann. Für diese Bedeutung wird teilweise das Synonym E-Brief verwandt.

    Die Trennung zwischen dem Dienst E-Mail und der Funktionalität E-Mail ermöglicht es in jüngster Zeit auch neue Wege zu gehen. So empfehlen Sicherheitsexperten und Datenschützer für vertrauliche Kommunikation ein zu 100 % verschlüsseltes webbasiertes Mailverfahren zu verwenden, das auf den unsicheren Dienst SMTP völlig verzichtet, mit dem Browser getätigt wird, auf HTTPS basiert und SSL-Zertifikate nutzt.

    Neben dem Internet ist auch in nahezu allen anderen Computer-Netzen (z. B. x.25, Novell, BTX) der E-Mail-Versand nach eigenen Verfahren vorgesehen, die aber seit den 1990er-Jahren praktisch bedeutungslos sind. Lediglich X.400, ein offener, weltweiter Standard, wird heute noch ernsthaft benutzt.

    Inhaltsverzeichnis // [AnzeigenVerbergen] 1 Geschichte

    2 Format und Aufbau der Adressen

    3 Worterklärungen

    3.1 CC = Carbon Copy
    3.2 BCC = Blind Carbon Copy (auch BK = BlindKopie)
    3.3 Dateianhang
    3.4 Signatur


    4 Versand

    5 Verwendete Protokolle

    6 Funktionsweise und Nutzung

    6.1 E-Mail-Programme
    6.2 Webmail


    7 Schwächen

    8 Überwachung

    8.1 Weblinks zur Überwachung


    9 Erweiterungen

    10 Siehe auch

    11 Weblinks

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    Geschichte

    Eine der ersten Anwendungen, welche die Möglichkeiten des ARPANETs nutzte, war die elektronische Post (E-Mail). Die elektronische Post war die erste Anwendung, die ohne gezielte Planung der ARPANET Verantwortlichen nur auf Grund des Userverhaltens das Netzwerk eroberte. Dies überraschte die Initiatoren des Netzwerkes, denn noch 1967 hatte Lawrence Roberts, der spätere Leiter von IPTO gesagt, die Möglichkeit des Austausches von Botschaften unter den Netzwerkteilnehmern sei „not an important motivation for a network of scientific computers“.

    Bereits 1971 überstieg das Gesamtvolumen des elektronischen Mailverkehrs das Datenvolumen, das über TELNET und FTP abgewickelt wurde.

    Die erste große E-Mail-Diskussionsgruppe, die im ARPANET entstand, war die SF-LOVERS-Liste, in der sich eine Reihe von ARPA-Forschern an öffentlichen Diskussionen über Science Fiction beteiligte (Rheingold, 1994). SF-LOVERS tauchte in den späten 70er Jahren im ARPANET auf. Zunächst wurde versucht, dagegen einzuschreiten, weil derartige Aktivitäten selbst bei liberalster Auslegung mit Forschung wenig zu tun hatten. Für einige Monate wurde die Liste deshalb gesperrt. Schließlich wurden die Verantwortlichen der ARPA aber mit dem Argument überzeugt, daß SF-LOVERS ein wichtiges Pilotprojekt zur Erforschung der Verwaltung und des Betriebs großer Mailinglisten war (Hauben, 1993). Die Systemingenieure mußten das System wiederholt umbauen, damit es das explosionsartig ansteigende Nachrichtenaufkommen bewältigen konnte.


    Als Erfinder der elektronischen Post gilt der Computertechniker Ray Tomlinson. Erste Tests erfolgten 1971, und gegen Ende (November od. Dezember) 1971 hatten die von ihn entwickelten Programme (SNDMSG/READMAIL) Premiere. Der damals beim privaten Forschungsunternehmen BBN (Bolt, Beranek and Newman) in Cambridge, Massachusetts mit dem Aufbau des ARPAnet beschäftigte Erfinder kann aber nach eigenen Angaben nicht mehr genau sagen, was der Inhalt der ersten Botschaft war. Die erste Buchstabenreihe einer amerikanischen Computertastatur „QWERTYUIOP“ sei aber sehr wahrscheinlich.

    In Deutschland wurden am 2. August 1984 die ersten, im engeren Sinne echten E-Mails empfangen und gesendet: Der Karlsruher Internetpionier Werner Zorn beantwortete den offiziellen Willkommensgruß des US-amerikanischen CSNet, einer herstellerübergreifenden Plattform zur elektronischen Kommunikation von Wissenschaftlern.

    Als Vorläufer der E-Mail kann man den Fernschreiber (u. a. unter Verwendung des Murray Codes) sowie darauf aufbauenden Systeme zum Speichern von Nachrichten, und dann das Telefax sehen.

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    Format und Aufbau der Adressen

    Das Format der Internet-E-Mails wird im Request for Comments RFC 822 festgelegt, welcher durch den RFC 2822 abgelöst wird. Eine E-Mail-Adresse hat den folgenden Aufbau:

    benutzer@domain Hierbei steht benutzer für eine in domain eindeutige Zeichenkette. Diese Zeichenkette darf nach RFC 2822 keine Umlaute und, abgesehen von !#$%&'*+-/=?^_`{|}~, ohne spezielle Maskierung keine Sonderzeichen enthalten. Andere Zeichen wie z. B. runde Klammern können benutzt werden, wenn benutzer in doppelte Anführungsstriche eingeschlossen wird. Sogar Leerzeichen sind dem Format nach möglich, wenn sie zusätzlich durch einen umgekehrten Schrägstrich maskiert sind. Am Ende der Zeichenkette darf sich kein Punkt befinden.

    Sehr oft wird allerdings fälschlicherweise davon ausgegangen, dass in E-Mail-Adressen nur Buchstaben, Zahlen, Punkt und Binde- bzw. Unterstrich vorkommen dürfen – vor allem Webformulare weisen gültige Adressen sehr oft als ungültig zurück. Dies sollte bei der Wahl einer E-Mail-Adresse berücksichtigt werden.

    Einige E-Mail-Anbieter (z. B. fastmail.fm) bieten die sogenannte Plus-Adressierung an. Dabei wird eine E-Mail an benutzer+ordner@domain automatisch, ohne eine Regel definieren zu müssen, in den zwischen '+' und '@' angegebenen Ordner einsortiert. Ist der Ordner nicht vorhanden, landet die E-Mail trotzdem im Posteingang.

    domain bezeichnet die Domain, in der sich der benutzer befindet. Für domain gelten die Syntaxregeln des Domain Name Service, denn der Domainname wird durch eine Anfrage an einen Domain Name Server (DNS) aufgelöst und die IP-Adresse des eigentlichen Mailservers durch einen besonderen Eintrag, dem sogenannten „MX-Record“ (engl. für Mail Exchange), bestimmt. Ist kein MX-Record vorhanden, wird eine Zustellung an die für domain im A-Record eingetragene IP-Adresse versucht.

    Benutzer und Domain werden durch das At-Zeichen (@) (Aussprache engl. „at“ oder umgangssprachlich „Klammeraffe“, „Affenohr“ oder „Affenschwanz“) getrennt.

    Wichtige Benutzernamen für E-Mail-Adressen sind die sog. Role-Accounts. Diese sind z. B.:


    • abuse für Missbrauchsmeldungen
    • webmaster um Betreiber einer Website zu kontaktieren
    • postmaster für Probleme betreffend den Mailempfang bzw. -versand
    • hostmaster bei Zugriffsproblemen oder Probleme bei der Anbindung an das Internet
    • newsmaster für den Betreuer eines Newsservers
    • noreply (auch no-reply) dafür, dass dem Absender dieser Mail nicht geantwortet werden kann, da kein wirkliches Postfach vorhanden ist. In den meisten Fällen werden Mails mit diesem Absender automatisch generiert.
    • usw.


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    Worterklärungen

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    CC = Carbon Copy

    Der Begriff kommt vom früher benutzten „Kohledurchschlag“, mit dem man durch Übereinanderlegen mehrerer Blatt Papier mit jeweils einem Kohlepapier dazwischen beim Schreiben mit einem harten Stift oder der Schreibmaschine entsprechend viele Kopien erstellte.

    Beim Schreiben einer E-Mail wird dieses Feld verwendet, um Kopien an einen oder mehrere Empfänger zu senden. Mit einem Eintrag in diesem Feld wird gleichzeitig symbolisiert, dass diese E-Mail sich nicht direkt an diesen Benutzer wendet, sondern lediglich „zur Beachtung“ an ihn versendet wurde. Die Einträge im CC-Feld werden (im Gegensatz zum BCC-Feld) bei allen Empfängern angezeigt und sind somit bekannt.

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    BCC = Blind Carbon Copy (auch BK = BlindKopie)

    Beim BCC-Feld in einer E-Mail werden (wie beim CC-Feld) Kopien an alle eingetragenen Adressen gesendet (verdeckter Verteiler). Das BCC-Feld wird jedoch bei den im TO- oder CC-Feld angeführten Empfängern nicht angezeigt. Es ist also eine „geheime, blinde“ Kopie. Die anderen Empfänger erhalten manchmal lediglich den Hinweis, dass BCC-Empfänger existieren (von manchen Mailprogrammen wird dies nicht angezeigt).

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    Dateianhang

    Ein Dateianhang (engl.: Attachment) ist eine Datei, die mit einer E-Mail verschickt wird. Das wird durch das MIME-Protokoll möglich. Durch Dateianhänge können E-Mails so groß werden, dass sie entweder gar nicht erst abgeschickt oder vom Empfänger nicht empfangen werden können. Es kommt vor, dass ein Dateianhang einen Computervirus beinhaltet, deshalb ist Vorsicht beim Öffnen von Dateianhängen geboten.

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    Signatur

    Viele Anwender setzen an das Ende ihrer Nachrichten einen optisch abgetrennten Bereich, der zum Beispiel die Postadresse enthält. Für die Abtrennung dieser Signatur gibt es einen Standard, der auch von vielen Mailprogrammen interpretiert wird. Die korrekte Abtrennung erfolgt am Zeilenanfang mit der Zeichenkette:
    --
    (Minus Minus Leerzeichen Zeilenumbruch)

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    Versand

    Meist werden Klartext-Nachrichten verschickt. Dabei werden oft [DLMURL="http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_%28Computer%29"]Abkürzungen[/DLMURL] oder Smileys verwendet. Zudem können E-Mails auch mit anderen elektronischen Inhalten wie Bildern, binären Dokumenten oder aufgenommener Sprache als so genannte Attachments (Dateianhänge) verschickt werden.

    Prinzipiell ist die Größe eines Attachments nicht begrenzt. Die maximal mögliche Größe von Attachments ist in der Realität jedoch in Abhängigkeit von den Systemen, die die E-Mail transportieren, sehr unterschiedlich. Insbesondere die sogenannten Freemailer (wie z. B. GMX oder web.de) beschränken die Größe der empfangbaren Mails, um die Kosten für die Speicherung der Mails ihrer Kunden im Griff zu halten. Sie liegt im Allgemeinen in der Größenordnung von 2 MB bis 20 MB. In diesen Fällen kommen zu große E-Mails entweder als unzustellbar zurück oder sorgen vorübergehend dafür, dass der Empfänger danach keine weiteren E-Mails empfangen kann.

    Beim Versand von Dokumenten als Attachment, die auch als gedruckte Version vorliegen oder vorliegen könnten, ist PDF und nicht MS Word (*.doc) am gebräuchlichsten, weil viele Empfänger (vor allem Firmen) MS-Word-Dateien wegen Virusgefahr zurückweisen und weil viele Absender es bevorzugen, wenn der Empfänger das Dokument nicht mehr leicht umändern oder verfälschen kann. Bewerbungen per E-Mail können daran scheitern, dass man sich nicht bemüht hat, das gewünschte Dateiformat vorher zu klären.

    Das Betreff ist für den Empfänger besonders in Anbetracht der steigenden Anzahl unerwünschter Werbung (UBE/UCE) eine wichtige Kurzinformation und sollte daher nie fehlen. Das Betr.: bzw. Subject: stellt eine Beziehung des Senders und/oder des Empfängers zu einer Sache, erforderlichen Aktion oder zu einem Ereignis her.

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    Verwendete Protokolle


    • SMTP ist ein Protokoll zum Mailversand und -Transport.
    • POP3 dient zum Abruf von Mails von einem Mailserver.
    • IMAP dient dazu, auf Mailboxen zuzugreifen, die auf Mailservern liegen.
    • UUCP ist ein Protokoll, mit dem E-Mails gesammelt werden und beim nächsten Verbindungsaufbau verschickt werden.
    • MIME kodiert E-Mails und legt ihre Struktur fest.


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    Funktionsweise und Nutzung

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    E-Mail-Programme

    Zur Nutzung von E-Mail braucht man ein E-Mail-Programm, auch E-Mail-Client oder Mail-User-Agent (MUA) genannt. Dieses holt die E-Mails (meist mittels der Protokolle POP3 oder IMAP) vom E-Mail-Server des Providers ab, der sie in einer Mailbox auf dem Server gespeichert hat. Zum Versand einer E-Mail schickt das E-Mail-Programm des Benutzers diese üblicherweise per SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) an den E-Mail-Server des Providers (Smarthost), der diese dann an den E-Mail-Server des Empfängers weiterschickt. Dort kann sie dann der Empfänger wiederum per POP3 oder IMAP mit seinem E-Mail-Programm abholen. Tauchen beim E-Mail-Versand Probleme auf, z. B. fehlerhafte E-Mail-Adresse oder volle Mailbox des Nutzers, so wird die versendete E-Mail „gebounct“ (zurückgeschickt), wobei als Absender der so genannte Mailerdaemon auftritt. Ein E-Mail-Programm braucht zur Konfiguration üblicherweise Angaben über das Benutzerkonto (englisch account) des Benutzers (Benutzername und Passwort), außerdem die Netzadresse des Servers zum E-Mail-Empfang (z. B. „mail.example.com“) und zum Versenden (z. B. „smtp.example.com“).

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    Webmail

    Als alternatives Verfahren zur Verwendung eines E-Mail-Programms hat sich auch die Nutzung von Webmail etabliert. Webmail ermöglicht die Verwaltung von E-Mails mithilfe eines Webbrowsers. Bei der Benutzung von einer Webmail-Oberfläche werden die E-Mails nicht auf dem eigenen PC bearbeitet, sondern auf dem Großrechner des jeweiligen Providers. Dadurch sinkt das Risiko, den eigenen Rechner mit Viren zu infizieren. Kostenlose Webmail-Angebote werden auch als Freemail bezeichnet.

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    Schwächen

    Das herkömmliche E-Mail-System besitzt mehrere Schwächen. Die meisten Nachrichten werden im Klartext verschickt, können also prinzipiell auf jedem Rechner, den die Nachricht auf ihrem Weg vom Absender zum Empfänger passiert, gelesen werden. In der Analogie zur klassischen Post repräsentiert die E-Mail die Postkarte, nicht den durch einen Umschlag vor neugierigen Blicken geschützten Brief. Des Weiteren kann E-Mail i. d. R. mit jedem beliebigen Absender verschickt werden, was oft für unerwünschte Werbung (UBE/UCE) benutzt wird. Für beide Probleme (Absenderauthentifizierung und Verschlüsselung) existieren die Verfahren PGP und das freie GnuPG sowie S/MIME, die jedoch noch nicht besonders weit verbreitet sind. Selbst solche Verschlüsselungsverfahren decken lediglich den Inhalt der E-Mail ab, nicht die Betreff-Zeile oder das E-Mail-Datum, und lassen daher trotzdem Rückschlüsse auf den Inhalt zu.

    Ebenso können die angegebene Absender- und sogar Empfangsadresse, die BC-Adressen und BCC-Adressen nur vorgegaukelt werden. Dies ist durch das sog. E-Mail-Spoofing möglich.

    E-Mails haben keine Beweiskraft. Der Sender hat keine Möglichkeit zu beweisen, wann er was an wen versendet hat. Es existieren allerdings E-Mail Frachtdienste im Internet, welche diesem Schwachpunkt entgegenwirken. Da ein solcher Dienst die E-Mail Kommunikation überwacht, kann er dem Sender eine Zustellbestätigung versenden, welche zu einem späteren Zeitpunkt vom Sender oder von Dritten verifiziert werden kann. Dies ist vergleichbar mit einem Eingeschriebenen Brief mit Rückschein. Diese Dienste sind kostenpflichtig, bringen dem Sender aber Beweiskraft.

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    Überwachung

    Inzwischen wird in vielen Ländern der E-Mail vom Staat überwacht. In Deutschland sind ab dem Jahr 2005 Internet Service Provider verpflichtet, entsprechende Hard- und Software vorzuhalten, um einer Überwachungsanordnung sofort Folge leisten zu können, ohne für die daraus erwachsenden Kosten einen finanziellen Ausgleich zu erhalten. Erste Internet Service Provider haben mit damit begründeten Preiserhöhungen [DLMURL="http://www.heise.de/newsticker/meldung/53559"]begonnen[/DLMURL] (Preiserhöhungen). siehe auch: E-Mail-Überwachung

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    Weblinks zur Überwachung



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    Erweiterungen

    Im Jahr 2004 gab es verschiedene Versuche, dass Spam-Problem in den Griff zu bekommen. Dabei konkurrierten die Verfahren SenderID von Microsoft, Sender Policy Framework (SPF), DomainKeys von Yahoo und RMX um die Gunst der Umsetzung. Eine IETF-Arbeitsgruppe versuchte einen Standard zu definieren. Die Funktionsweise ist dabei bei allen Verfahren ähnlich. Durch einen Zusatzeintrag im DNS sollte es möglich sein, den sendenden Mailserver zu verfizieren. Die IETF-Arbeitsgruppe scheiterte aber letztendlich an ungeklärten Patentansprüchen von Seiten Microsofts. Die verschiedenen Verfahren sollen nun in eigenen Verfahren als RFCs umgesetzt werden.

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    Siehe auch



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    Weblinks

    [/URL] Das Wikiwörterbuch bietet wortspezifische Informationen wie Übersetzungen: E-Mail



    http://de.wikipedia.org/wiki/Wiktionary


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    8 Mal editiert, zuletzt von Maestro2k5 (25. April 2015 um 16:21)

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