Über Gefahren und Risiken durch gentechnisch veränderte Lebensmittel gibt es leider immer noch viele unberechtigte Ängste. Tatsächlich bietet die Gentechnik aber nur Vorteile.
Mit Hilfe eines Salat-Gens veränderte Melonen können z.B. nicht wegrollen und lassen sich sehr platzsparend verpacken.
Anfängliche Befürchtungen, man könnte vom Verzehr einen viereckigen Kopf bekommen, erwiesen sich als unbegründet.
Doch die Gentechnik kann noch weit mehr. Eine ganz neue Weizensorte mit einem Katzen-Gen jagt selbstständig Feldmäuse und andere Schädlinge. Zum Backen ist das Mehl allerdings nur bedingt geeignet.
Dafür eignen sich solche Backwaren aber sehr gut als Überaschungs-Gag. Ein langweiliges Picknick wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ganz neue Möglichkeiten bieten sich auch für Bodybuilder, nachdem das sog. "Anabolika-Gen" erfolgreich an Eichhörnchen getestet wurde.
Entdeckt wurde dieses Gen eher zufällig bei einem Tierversuch mit Mäusen.
Auch radioaktive Strahlung kann für Gen-Manipulationen sehr hilfreich sein. Besonders in der Gegend von Tschernobyl konnte die Tierwelt so um einige interessante Arten bereichert werden.
Und auch das folgende einzigartige Angebot wurde aus Tschernobyl importiert:
Dabei steckt die Gentechnik aber heute noch in den Kinderschuhen. Was künftig alles möglich sein wird, zeigt z.B. die Möhre mit zusätzlichen Geschlechts-Chromosomen...
... oder der Hund mit Flerdermaus-Genen ...
... oder auch der Baum mit dem Effenberg-Gen.
Die Möglichkeiten sind unerschöpflich. Wir hoffen, dass wir hiermit nun unberechtigte Ängste und Vorurteile über Gentechnik abbauen konnten.