Google wurde kürzlich im Rahmen eines Kartellverfahrens vorgeworfen, andere Apps und Dienste durch das Vorinstallieren von Google Apps auf Android-Geräten zu benachteiligen. Wie hinlänglich bekannt müssen die Smartphone-Herstellern die Google-Apps auf Ihre Geräte vorinstallieren, ansonsten dürfen sie nicht den PlayStore nutzen bzw. mitinstallieren. Und ohne PlayStore ist die ganze Android-Welt eh witzlos. Nokia hatte das ja mal mit einem Android-Gerät ohne PlayStore versucht, um sich die Lizenz-Gebühr sparen zu können. Aber das Gerät floppte, wie zu erwarten. Ohne den PlayStore ist das eigene Smartphone gar nicht mehr so Smart.
Zu den Google-Apps, die auf allen Geräten vorinstalliert sein müssen – zählen Gmail, Maps, Google-Suche, Chrome, YouTube, PlayStore und einige weitere.
In den USA reichte das einigen Klägern (Konsumenten) und versuchten Google im Rahmen eines Kartellverfahrens vor Gericht die Ausnutzung der eigenen Marktposition vorzuwerfen.
Die US-Richterin Beth Labson Freeman sah das anders und wies nun die Anklage ab. Es konnten nicht die beschriebenen angeblichen Nachteile und Preiserhöhungen nachgewiesen werden.
Ist in meinen Augen nach wie vor ein heikles Thema. Generell möchte ich ein Smartphone mit so wenig vorinstallierten Apps wie möglich, also in diesem Fall reicht mir der PlayStore erstmal völlig aus. Viele Google Dienste, wie Books, Filme, Musik nutze ich gar nicht und verschwenden nur unnötig Speicherplatz, RAM und Hintergrundaktivitäten. Der unbedarfte Benutzer hat keinerlei Möglichkeit ohne Root-Rechte sich dieser Dienste zu entledigen. Diese Apps können auch Gefahren besonders für Kinder birgen und unnötige Kosten verursachen, wenn man nich aufpasst. Alleine die YouTube App stört mich hier gewaltig. Auf YT gibt es unzählige Videos, die nichts für Kinder sind und man kann nicht verhindern, dass die Kinder sich diese anschauen. Google arbeitet ja aktuell an einer eigen YouTube Kids App aber selbst das bringt mir nichts, wenn YT standardmäßig installiert ist.
-Soulfly999-
Gruß
euer Soulfly999
[size=12]Quelle: Reuters[size=12] (US)[/SIZE][/SIZE]