“Beyond your life”, also in etwa “Jenseits deines Lebens”, ist Bluboo´s Slogan. Ob das Bluboo X6 wirklich “Jenseits des Lebens” ist oder doch für den irdischen Gebrauch geeignet ist, erfahrt ihr in der folgenden Review.
[size=14]Bluboo X6 – Die technischen Daten im Überblick
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– Prozessor (SoC): Mediatek MTK6732 Quad-Core mit 1,5Ghz
– Grafikeinheit: ARM Mali-T760 Dual-Core mit 500Mhz
– Arbeitsspeicher (RAM): 1GB LPDDR3 mit 800Mhz
– Interner Speicher (ROM): 8GB ( erweiterbar, Micro-SDXC Unterstützung)
– Display: 5,5 Zoll, IPS Panel, mit einer Auflösung von 960×540 (QHD)
– Akku: 3000mAh Li-Ion ( auswechselbar)
– Kameras: 13MP Rück-Kamera und 4MP Front-Kamera
– Wi-Fi: WLAN nach Standard: b, g und n
– mobile Daten: weltweite CAT4 LTE Unterstützung mit bis zu 150mbps
– aktuelles OS: Android 4.4.4 mit Herstelleranpassungen
– Größe: 77mm x 158,7mm x 8,8mm
– Sonstiges: Dual-Sim (Micro-Sim), Fingerabdruckscanner, Bluetooth 4.0, GPS und A-GPS, FM-Radio, HotKnot
[size=14]Bluboo X6 – Verpackung und Lieferumfang
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Verpackung und Aufbau erinnerten mich sofort an die des OnePlus One und Freude machte sich breit. Ein reflektierender blauer Karton mit dem Bluboo-Schriftzug sowie dem oben genannten Slogan “Beyond your live”.
An einer kleinen Lasche zieht man den inneren Karton, in welchem das weiße X6 (es gibt ebenfalls einen schwarze Version) liegt, heraus. Nachdem ich es aus seinem Pappgefängnis befreit hatte, fand ich unter einem Pappeinleger weiteres Zubehör, welches sich wirklich sehen lassen. Neben dem obligatorischen Ladegerät gibt es noch ein Lade/-Datenkabel, ein weißes Flipcase, die Bedienungsanleitung und eine 2. Schutzfolie (denn ab Werk ist bereits eine montiert) und ein Paar Kopfhörer. Zubehör ist also reichlich vorhanden! Da gerade Kopfhörer bei den Herstellern gerne eingespart werden, ist es um so schöner, dass Bluboo hier an wirklich alles gedacht hat.
[size=14]Bluboo X6 – Design, Haptik und Verarbeitung
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Für einige ist das Design eines Smartphones oft wichtiger als die technischen Spezifikationen. Für mich gilt: Hauptsache es hat keine Klavierlackoberflächen. Und hier konnte mich das Bluboo X6 erfreuen. Rein optisch sieht es so aus als sei das X6 auf einem Aluminium-Chassis aufgebaut, dieser Eindruck trügt allerdings, da der Rahmen aus Kunststoff/Polycarbonat besteht. Was die optische Täuschung aber hier perfekt macht ist, dass dieser Kunststoff-Rahmen sogar kleine Riffeln hat und so gebürstet Aluminium imitiert. Insgesamt fasst es sich sehr gut an, was gerade in Bezug auf den Preis nicht selbstverständlich ist. Beim Bluboo X6 knirscht oder knarzt nichts.
Oberhalb und mittig des 5,5-Zoll Displays befindet sich die Höhrermuschel. Links davon ist eine Benachrichtigungs-LED untergebracht und rechts der Höhrermuschel haben der Näherung- und Lichtsensor sowie die 5 Megapixel-Frontkamera seinen Platz gefunden. Unterhalb des Displays ist der Home-Buttonplatziert, in welchem auch der Fingerabdruckscanner verbaut ist (dazu später mehr). Der Home-Button ist mir vom Druckpunkt her, eine Spur zu straff. Das kann reine Gewohnheit sein, da ich jahrelang Geräte ohne selbigen verwendet habe. Das sollte man aber durchaus nicht falsch verstehen, ihr müsst hier nicht Unmengen an Kraft aufwenden oder Angst haben, dass ihr einen steifen Daumen bekommt. Das ist rein mein persönlicher Eindruck. Links und rechts vom Home-Button finden sich noch die 2 beleuchtete Sensortasten für Zurück und Menü.
Auf der linken Seite des Bluboo findet ihr kurz gesagt….. nichts. Optisch ist jedoch hier der “gebürstete Alu-Look” gut sichtbar. Weiterhin wird dieser Rahmen optisch oben und unten durch 2 kleine, weiße Streifen unterbrochen, wie ihr im unteren Bild sehr gut erkennen könnt.
Auf der rechten Seite des Gerätes findet man oben den Power-Button und direkt darunter die Tasten für lauter und leiser. Für mich als OnePlus One-User war dies erstmal recht ungewohnt, aber ich habe mich schnell daran gewöhnen können.
Die Unterseite wird von zwei Lautsprecheröffnungen belegt und rechts am Rand ist das Mikrofon untergebracht.
Entgegen den Bildern sind im X6 aber keine Stereo-Lautsprecher verbaut. Es gibt nur einen Mono-Speaker auf der rechten Seite. Der Klang ist Ok, auch bei voller Lautstärke ist kein “Überschreien” zu hören.
Da der USB-Anschluss nicht unten untergebracht ist, befindet dieser sich nebst Kopfhörerbuchse auf der Oberseite des Bluboo X6.
Die Rückseite ist mein persönliches Higlight am X6. Während oben die 13 Megapixel Hauptkamera ihren Platz gefunden hat, befindet sich direkt darunter der Dual-LED Flash…
….und am unteren Ende der verchromte Bluboo- Schriftzug.
Wie oben schon erwähnt – Bitte kein Klavierlack!, was gerne mal in rauen Mengen bei anderen Smartphones verwendet wurde. Vorallem die Rückseiten fallen mir dabei immer negativ auf, da diese förmlich von sichtbaren Fingerabdrücken übersät sind. Zudem ist eine solche Oberfläche auch eine potentielle Ursache, dass das Smartphone gerne mal aus der Hand rutscht. Bluboo hat die Rückseite des X6 mit einer ordentlichen Textur versehen, wie ihr auf den Bildern erkennt. Dies sieht nicht einfach nur gut aus und hebt sich vom Klavierlack-Einheitsbrei ab, nein es fasst sich auch noch gut an und hinterlässt keine lästigen Fingerabdrücke.
Optisch wird das X6 weder ein Designpreis gewinnen, noch sieht es aus wie ein Klotz den man nicht zeigen mag. Die Optik stimmt.
[size=14]Bluboo X6 – Das Display
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Das Display ist neben dem Prozessor eines der wichtigsten Bestandteile eines Smartphones. Einer meiner Gedanken bevor ich das X6 bekam: “Die Displayauflösung”. Die ist für ein 5,5-Zoll Display alles andere als hoch. Sie beträgt hier lediglich 960 x 540 Pixel und entspricht somit QHD-Auflösung. Und damit ist nicht die 4fache HD Auflösung gemeint. Dies ergibt eine PPI von mageren 200. Mein OnePlus One protzt hier mit der doppelten Anzahl an Pixeln (401 PPI), dank Full-HD Auflösung, also 1920 x 1080 Pixeln auf ebenfalls 5,5 Zoll. Offensichtlich ein riesen großer Unterschied. Und dieser ist so auch zu sehen.
Oben Das Display des Bluboo X6 gegen das OnePlus One unten.
Dennoch hat Bluboo dem X6 ein IPS Panel gegönnt und dies hat mich mehr als einmal überrascht. Die Blickwinkelunabhängigkeit ist klasse. Selbst wenn ich fast im 180 Grad Winkel auf das Display schaue, sehe ich keine Veränderungen der Farben, welche weiter kräftig strahlen. Ein weiteres Mal hat mich das Display dann beim Zoo-Besuch überrascht. Hier konnte ich trotz der hellen Umgebung noch sehr gut den Inhalt lesen. Ein Vergleich offenbarte dann auch, dass das X6-Display heller als das OnePlus One-Display ist. Auch hier hat Bluboo tolle Arbeit geleistet.
Die automatische Helligkeitsanpassung war mir etwas zu träge und darf schneller reagieren. Hier habe ich dann doch mal manuell eingegriffen. Das Display ist mit der geringsten Helligkeit zudem für mich noch zu hell, was mich abends im Bett doch störte. Die “Screen-Filter App” wusste hier zu helfen. Und wo wir bei zu hell sind, diekapazitiven Sensortasten unterhalb des Displays leuchten ebenfalls sehr hell, da half auch keine App. Ein Problem ist, dass diese nicht konfigurierbar sind, weder in Helligkeit noch Leuchtdauer. Auch fehlte mir ein Vibrationsfeedback beim betätigen der Tasten.
Das größte Manko des Displays bleibt jedoch die geringe Auflösung. Natürlich muss bei einem Budget-Smartphone gespart werden, doch ein HD-Display mit 1280 x 720 Pixeln hätte dem X6 wesentlich besser gestanden, vor allem bei bei einer Bildschirm-Diagonalen von 5,5-Zoll. Andere Hersteller sind in dieser Preisklasse bereits einen Schritt weiter. Icons und Schriften wirken teils unscharf. Das Bluboo X6 bringt jedoch die “Displayoptimierung” “MiraVision” mit. Über diesen Menüpunkt habt ihr die Möglichkeit aus 2 vorgefertigten Einstellungen zu wählen (Lebendig oder Standard) oder ihr stellt die verschiedenen Parameter nach Eurem eigenen Geschmack ein.
So habe ich die Farbe runter geregelt und die Schärfe erhöht, sowie die Farbtemperatur angepasst, damit es meinen Bedürfnissen entspricht. Die Erhöhung der Schärfe macht aus dem Display noch kein Full-HD Panel, aber durch “MiraVision” kann man doch noch etwas rausholen. Aber es bleibt: Bluboo, bitte eine höhere Auflösung!
[size=14]Bluboo X6 – Performance
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Neben dem Display ist die Leistung, für mich vorallem die gefühlte Leistung, ein weiteres wichtiges Kriterium. Bluboo setzt beim X6 mit dem MediaTek MT6732, auf einem 4-Kern Prozessor mit 64-Bit Technologie und einer max. Taktrate von 1.5 GHz. Als Arbeitsspeicher wurde hier 1 GB DDR3 RAM verbaut und als Grafikeinheit, also GPU, kommt eine ARM Mali-T760 zum Einsatz. Folgende Werte habe ich für die Benchmark-Freunde erfasst:
Quadrant, Geekbench 3, Vellamo, AnTutu
Auf Benchmarks lege ich mittlerweile nicht mehr viel Wert, da sie nichts über die gefühlte Leistung aussagen. Hinsichtlich der Performance habe ich mir bereits gedacht, dass ich Abstriche machen muss. Und so kam es auch. Beim Sport läuft Google Play Music und zwischen den Übungen wird Google+ oder ein paar Mails gecheckt, über Chrome gesurft und das nicht selten mit 10 Tabs. Dazu gesellen sich Hangouts und WhatsApp. Hier hat sich dann schnell bemerkbar gemacht, dass 1 GB Arbeitsspeicher einfach zu wenig sind! Beim Wechseln von Apps oder auch beim Betätigen des Home-Button, dauert es dann meist einen Moment bis die Aktion durchgeführt wurde. Auch kommt es dann zu Rucklern, oder (seltener) der Home-Screen musste neu gerendert werden. Ich habe dann in der Liste der zuletzt geöffneten Apps einige entfernt….. Dies sorgte wieder für eine flüssige Bedienung.
Spieletest gefällig? Kein Problem! Die üblichen Casual-Games laufen natürlich reibungslos (Chronology, Limbo, Monument Valley). Auch 3D Spiele habe ich auf das Bluboo installiert und gespielt, Riptide GP, Deadtrigger und Brothers in Arms 3 waren die Kandidaten und liefen alle samt “smooth” auf dem X6.
[size=14]Bluboo X6 – Telefonie und Netzwerk
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Bei Telefongesprächen wurde ich von meinem Gesprächspartner klar und deutlich verstanden. Auf der X6-Seite waren Gespräche über die Ohrmuschel jedoch leicht dumpf. Die Lautstärke kann ich dennoch als gut bezeichnen.
Dass Bluboo X6 wird mit “Worldwide Communication” beworben. Und tatsächlich: Es kommt nicht nur mit 3G sonder auch mit CAT4 LTE-Unterstützung mit bis zu 150Mbits für sämtliche, auch bei uns relevanten Frequenzbänder. Ein Test im Vodafone LTE-Netz ergab folgende Werte:
Auch der GPS-Fix war schnell erledigt. Raus zum Joggen, GPS an, Runtastic gestartet und innerhalb kurzer Zeit hatte das Bluboo X6 genügend Satelliten für den GPS-Fix gefunden und es konnte los gehen.
[size=14]Bluboo X6 – Der Akku und seine Ausdauer
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Das X6 kommt mit einem auswechselbaren 3000mAh Akku daher. Das hört sich viel an und ist es auch. Als Vergleich: Selbst das kürzlich erschienene Samsung Galaxy S6 hat lediglich ein 2.550mAh Akku unter der Haube, dafür aber ein Quad-HD-Display. Ich war beim X6 in Anbetracht der Akkulaufzeit dann jedoch enttäuscht. 3.000mAh + QHD Display = extrem lange Laufzeit, weit gefehlt. Ich bin mit dem Gerät nur über den Tag gekommen mit einer “Display on Time” von 3-4 Stunden. Merkwürdig: Als Akkuverbraucher steht das Display erst an 5. Stelle. Vorher kamen noch Mobilfunk-Standby und andere Punkte. Auch der Punkt “Intelligentes Energiesparen im Bereitschaftsmodus” brachte keine Abhilfe. Das Problem mit den Akkuverbrauchern erscheint ungewöhnlich, das Display ist erfahrungsgemäß immer Verbraucher Nummer 1. Wir werden dies auf jeden Fall an Bluboo herantragen.
[size=14]Bluboo X6 – Die Kameras
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Die Hauptkamera kommt mit einer Auflösung von 13 Megapixel daher. Bluboo macht keine Angaben zur maximalen Blende (F-Wert) oder dem verbauten Sensor. Ebenso nicht zur verbauten Selfie-Kamera mit seiner 5 Megapixel-Auflösung.
Und ein Selfie-Testbild für Euch.
Wie ihr seht, sind die Bilder “Ok”. Mehr aber auch nicht. Ich hatte immer das Gefühl, dass ein Schleier über den Bilder liegt. Zudem fehlt es an Schärfe und sobald es dunkel wird, fängt es schnell an zu rauschen und der Weißabgleich stimmt nicht mehr. Letzteres kann man glücklicherweise manuell ändern. Womit die Kamera-Software wiederum punkten kann. Neben HDR, Panorama-Aufnahmen und den üblichen Filtern gibt es einen “Live-Bildmodus” und einen “Multi-Winkelmodus”. Bei ersteren nimmt die Kamera immer die letzten Sekunden bis zum fertigen Bild auf. Bei zweitem schwenkt man die Kamera während der Aufnahme, hier kann man dann im Nachgang durchs fertige Bild scrollen. Beides wirklich coole Features!
[size=14]Bluboo X6 – Die Software und Benutzeroberfläche
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Das Bluboo X6 kommt mit einem angepassten Android 4.4.4 daher und als Oberfläche stülpt Bluboo den “Launcher 3″ drüber. So sind einige Menüpunkte farblich angepasst und die Icons kommen in einem anderen, bunteren Look daher.
Für meinen Geschmack ist das Ganze etwas zu bunt geraten. Ich war daher mit dem Google Now Launcher unterwegs, mit das Material Design bei Google Now richtig gut gefällt.
Weiterhin finden sich im Bluboo weitere Features, wie MiraVision, HotKnot (MediaTek´s Gegenstück zum NFC) oder Power ON-Off nach Zeitplan. Das X6 bringt ausserdem das “Smart Wake” Feature mit. So könnt ihr auf das ausgeschaltete Display klopfen um das X6 zu wecken oder zeichnet einen Strich nach unten, um direkt die Kamera zu starten. Der Umfang dieser Funktion ist reichhaltig. Ich habe jedoch diverse Sachen deaktiviert, da teilweise Funktionen in meiner Hosentasche versehentlich gestartet wurden.
Sehr erstaunt war ich über den integrierten Fingerabdruckscanner, welche man auf jeden beliebigen Finger einrichten kann. Bei den ersten Entsperr-Versuchen war es ungewohnt und es klappte nicht immer. Nachdem ich den Dreh raus hatte, war die Erfolgsquote aber sehr hoch. Nur selten musste ich das Muster zum Entsperren eingeben, welches ich als Ausweichalternative angab (sehr empfehlenswert!).
[size=14]Bluboo X6 – Das Zubehör
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Wie schein eingangs erwähnt, ist das mitgelieferte Zubehör sehr reichhaltig. Deswegen gibt es dazu auch noch ein paar Zeilen. Die Qualität des Flipcases konnte mich leider nicht überzeugen. Hier waren Klebereste zu sehen und der Magnet für die Ensteprrung drückte durch.
Kopfhörer – keine Fernbedienung und die Verarbeitungsqualität ließ auch hier zu Wünschen übrig. Die Klangqualität war dazu bescheiden-> hohl, blechern. Die Xiaomi Piston V2 waren dagegen eine Wonne, leider war die Fernbedienung nicht 100%ig mit dem X6 kompatibel. Lauter und Leiser waren hier also Lied vor und zurück.
Die vom Werk aufgebrachte Folie sieht jetzt nach knapp 3 Wochen Nutzung schon gut mitgenommen aus, obwohl es auch nur in meiner Hosentasche zum Transport ist. Ich habe die Folie nun gestern abgemacht und kann bisher keine Kratzer erkennen, zudem fühlt sich das “nackte” Glas einfach schöner an.
[size=14]Bluboo X6 – Mein Abschlussfazit
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Die Verarbeitung ist super. Die Rückseite für mich ein Highlight. Das Display ist gut, schöne Farben, starke Kontraste. Die Auflösung ist jedoch zu gering bei 5,5-Zoll. Mit dem internen Speicher von 8 GB bin ich schnell an meine Grenzen gekommen. Zudem hat Bluboo den Speicher noch aufgeteilt ( in 2GB und den Rest), so musste ich teilweise Apps auf den anderen internen Speicher verschieben. Die Performance ist für den normalen Nutzer ausreichend. WhatsApp, Telefonieren und surfen erledigt das Bluboo ohne Probleme und selbst 3D-Spiele stemmt es problemlos. Hat man jedoch zu viele Anwendungen im Hintergrund auf, nimmt sich das X6 gerne mal eine “Denkpause”. Hier sind 2 GB Arbeitsspeicher mehr als sinnvoll. Android 5.0 Lollipop soll ja nochmal was an Performance raus holen und laut Bluboo, soll der “Lutscher” auch seinen Weg auf das X6 finden. Die Kamera konnte mich nicht vollständig überzeugen. Während der Funktionsumfang der Kamera-App wirklich klasse ist, ist die Qualität der Bilder verbesserungswürdig. Für Schnappschüsse langt es jedoch allemal. Die Lautstärke über die Kopfhörer waren mir zudem zu leise. Auch gibt es noch einige nicht übersetzte Punkte im Menü des X6.
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