Auch etwas mehr Abseits von Android, möchten wir von Android-Port euch mit dem neuesten aus der Technikwelt informieren. Vor kurzem gab Google bekannt, dass Anzahl der Google-Accounts, die von Spammern gehackt und missbraucht werden, zurückgegangen sind. Google überprüft nun seit kurzem, wie wahrscheinlich es ist, dass hinter einem Login-Versuch auch tatsächlich der Account-Eigentümer steckt.
Schauen wir uns mal zusammen ein konkreteres Beispiel an, wie Google dies bewerkstelligen will. Situation: Wenn ein Login-Versuch zum Beispiel von einem völlig anderen Kontinent aus durchgeführt wurde, als der vorherige, erhöht dies laut Google die Wahrscheinlichkeit, dass sich hier möglicherweise jemand mit gestohlenen Zugangsdaten einloggen will. Wenn ein bestimmter (uns nicht bekannter) Schwellwert überschritten wird, fragt Google nach persönlichen Daten wie etwa der Telefonnummer des Accountinhabers oder der Antwort auch die geheime Frage, die bei der Registrierung festgelegt wurde.
Diese und auch andere Sicherheits Methoden sind wohl sehr effiezient. Die Anzahl der Accounts, die nach einem Missbrauch durch Spammer gesperrt werden mussten, haben sich um ganze 99,7 Prozent reduziert. Google erklärt sich den Rückgang vor allem durch die verschärften Monitoring-Maßnahmen.
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Zitat von GoogleDie meisten Nutzer haben zu einfache Kennwörter und machen es so den Kriminellen zu einfach.
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Häufig wird durch das Ausprobieren anderweitig erbeuteter Zugangsdaten versucht, Zugriff auf die Accounts zu erlangen. Das führt oft zum Erfolg, da viele Nutzer aus Bequemlichkeit identische Logins für verschiedene Dienste und Internetseiten benutzen. Laut Google hat eine kriminelle Gruppierung über mehrere Wochen versucht, so auf Millionen Google-Accounts zuzugreifen.
Schön zu sehen, dass Google immer weiter versucht, die Sicherheit der Nutzerdaten weiterhin zu Gewährleisten. Viele Android User haben mit ihren Google Konten wichtige und teils oft auch sensible Daten verknüpft. Wenn diese in falsche Hände geraten, ist dies fatal.
Quelle: Google; @XDA Developers; @heise | via: Danke an Maestro2k5 für den Tipp!