Windows 10: Nicht ausreichender Schutz von Benutzerdaten vor MITM-Angriffen

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    Windows 10 sammelt fleißig Benutzerdaten und überträgt sie an Microsoft. Ausgerechnet dabei verzichtet das Betriebssystem auf einen ansonsten verwendeten Schutz vor falschen Zertifikaten - sensible Daten könnten so zur leichten Beute werden.


    meldet heise Security heute. Das Problem ist, dass die TLS-Verbindungen nicht extra geprüft werden, indem nur bestimmte Zertifikate akzeptiert werden, sondern nur bestimmte vorher festgelegte. Das dahinter liegende Prinzip ist das gleiche wie bei HPKP - was wir hier auch anwenden.
    Interessanterweise wird diese Technik bei Windows 10 jedoch angewandt - bei den Updates. Persönliche Nutzerdaten scheint Microsoft aber wohl nicht so schützenswert zu finden.

    Auch beim Browser Edge gibt es Probleme:

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    Und auch Microsofts neuer Browser Edge nutzt Zertifikats-Pinning, jedoch nur für Dropbox. Im Test fiel er etwa bei Facebook und ausgerechnet beim Microsoft-eigenen Cloud-Dienst OneDrive auf falsche Zertifikate herein.

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