Beiträge von Soulfly999

    Ist natürlich verständlich und ärgerlich. Aber sind wir doch mal ehrlich das kann dir mit jedem Hersteller passieren.

    Ich kann Dir da auch eine Menge Stories mit z.B. HTC erzählen.

    Hoffe das Du es einfach umtauschen kannst.

    Gruß

    Rollout für die brandingfreie Note 4 Geräte ist soeben gestartet. Die Geräte erhalten das Update auf Android 5.0 Lollipop. Gab es vor ein paar Tagen schon für die Geräte mit Exynos-Chipsatz, jetzt sind auch die Geräte mit Snapdragon-SoC an der Reihe. Das update ist 984 MB groß und verringert den verfügbaren Speicherplatz um ca. 950 MB, wie Samsung angibt (siehe Screenshot). Außerdem wird für das Update 3 GB freier Speicher benötigt.


    Wie so oft steht WhatsApp mal wieder in der Kritik. Viele sehen WA, nach dem sie von Facebook aufgekauft wurden, nach wie vor als kritisch an und unsicher an. Bis jetzt aber eher, weil man dachte Facebook würde diese Daten auswerten oder schlimmer sogar mitprotokollieren um ein vollständiges Nutzerprofil aufzubauen.

    Nun stellt sich aber dank Maikel Zweerink heraus, dass es wohl noch viel schlimmer um den Datenschutz von WA bestellt ist. Mit seinem Projekt WhatsSpy Public zeigt er eindrucksvoll, wie unsicher WA ist.

    Was ist denn denn nun WhatsSpy Public überhaupt?
    Mit der Web-Applikation lässt sich jeder WhatsApp-Nutzer die ganze Zeit überwachen. Was brauch ich dafür? Ganz simpel, man benötigt nur dessen Telefonnummer und einen Server oder z.B. ein Raspberry Pi. Maikel Zweerink möchte mit diesem Projekt vor Sicherheitsschwächen von WhatsApp warnen.

    In seinem Blog schreibt er:
    [size=24][COLOR=#ff0000] "Der WhatsApp-Datenschutz ist kaputt"[/COLOR][/SIZE].

    Was lässt sich denn mit WhatsSpy Public genau ausspionieren?
    Es protokolliert u.a. wann ein WhatsApp-Nutzer online geht und hält dies in einer Zeitleiste fest. Das Schlimme daran ist , dass funktioniert sogar dann, obwohl der betreffende Nutzer in den Datenschutzeinstellungen von WhatsApp die Übermittlung des Online/Offline-Status ausgeschaltet hat.

    Laut seiner Aussage spielt es für die Überwachung via WhatsSpy Public überhaupt keine Rolle, welche WhatsApp-Datenschutzeinstellungen der Nutzer gewählt hat. Außerdem benutzt er dafür weder einen Hack oder sogenannten Exploit. Zweerink sagt bei WA liegt ein grundsätzlicher Design-Fehler vor.

    [size=24]Auch von mir nochmal der eindringliche Hinweis:
    Es gibt momentan keine Möglichkeit, dass zu umgehen außer man deinstalliert WhatsApp.[/SIZE]

    Gruß
    euer Soulfly999


    [size=12]Quelle: Maik Zweerink | maikel.pro (Blog)[/SIZE]

    Am Wochenende ging es in Internethausen mal wieder heiß her. Netzpolitik hatte den Stein mit einer Kurzmeldung zu Samungs Smart-TV-AGB ins Rollen gebracht und da am Wochenende meist eh etwas Newsflaute ist und das Thema so herrlich zum Empören einlädt, machte es dann großflächig die Runde.

    [size=18]Worum geht es?[/SIZE]
    Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass Samsung in den Nutzungsbedingungen seiner Smart TVs in einem Abschnitt erwähnt, dass die Informationen, die ein Nutzer in das Mikrofon spricht, auf Server (u.U. im Ausland) übertragen sowie von Partnerunternehmen ausgewertet werden können und man sich aus diesem Grund darüber im Klaren sein soll, ob man da wirklich Privates reinsprechen will.

    In englischer Sprache klingt das etwas härter, als in deutscher Sprache.


    Samsungs deutschsprachige Smart TV EULA | Bild: allaboutsamsung

    Das Problem ist nun, dass das Problem an sich so vielschichtig ist, dass die Überschrift bei Netzpolitik, die da lautet „Bitte achten Sie darauf, nichts Privates vor unseren SmartTVs zu erzählen“ der Sachlage nicht gerecht wird. Samsung wird hier zum Sündenbock für eine seit geraumer Zeit gängige Praxis gemacht. Das ist gut für den Nutzer, da das Thema in den Fokus rückt, aber auch undifferenziert gegenüber dem Unternehmen.

    [size=18]Gängige Praxis[/SIZE]
    Zunächst einmal finde ich es vollkommen richtig, dass Unternehmen, die Spracherkennung bzw. Sprachsteuerung anbieten, dies auch in ihre Nutzungsbedingungen schreiben. Andersherum gesagt, es wäre schlimm, wenn sie das nicht machen würden. Das machen Samsung, LG, Apple, Google und viele weitere so. Sie alle sagen mehr oder weniger in ähnlichem Wortlaut, dass alles was gesprochen wird, auch online ausgewertet wird. Das wäre technisch notwendig.

    Das ist nicht zwingend logisch, denn zum Beispiel zum Umschalten eines Sender wäre eventuell auch eine rein lokale Sprachsteuerung möglich. Mir persönlich wäre sowas sogar lieber, aber das wird nun mal nicht angeboten.

    Bei Samsung bzw. Samsung TVs kommen nun mehrere Punkte zusammen, die vielen Nutzern in ihrer Gesamtheit sauer aufstoßen.

    [size=18]Die Gründe[/SIZE]
    Zu allererst reden wir von einem TV-Gerät. Hier muss man einfach erkennen, dass sich die Masse der Nutzer zwar daran gewöhnt hat, dass ihre Smartphones technologisch in den letzten Jahren einen großen Sprung nach vorne gemacht haben, aber das Thema Smart Home, vernetzter Haushalt usw. ist noch nicht in den Köpfen angekommen. Für viele ist es noch ungewohnt, einen TV zu besitzen, der vieles auch kann, was Smartphones können.

    Für Leser von Techblogs ist sowas nichts Neues, hier wird ja sogar abgefeiert, wenn Google Now auf einmal „immer“ mithört, statt nur auf Tastendruck, aber wir spiegeln eben nicht die Durchschnittsnutzer wieder und die sehen alles Neue und Ungewohnte eher kritisch, besonders wenn es ihnen so hart und gekürzt vor Augen geführt wird, wie das beim aktuellen Thema der Fall ist.

    [size=14]Stichwort: Tastendruck[/SIZE]
    Ja, auch das macht in meinen Augen einen wichtigen Unterschied. Ich besitze einen LG-TV, der kann ebenfalls Aktionen per Spracherkennung durchführen. Nutze ich null, habe ich aber auch nicht abgeschaltet. Warum? Weil ich eine Tasten drücken muss, damit das Ganze initiiert wird. Auch dies kann sicher jeder anders sehen, aber ich denke es ist schon ein Unterschied, ob mich Geräte die ganze Zeit belauschen, in der „Hoffnung“ ich könnte „TV an“ sagen, oder ob sie mir nur zuhören, wenn ich zuvor eine Taste drücke.

    Aus diesem Grund bin ich zum Beispiel für den Amazon Echo oder Google Now vom Lockscreen aus nicht zu begeistern. In der aktuellen Empörungswelle wird das Thema irgendwie völlig vergessen, was eventuell daran liegt, dass niemandem so wirklich klar ist, ob Samsung wirklich dauerhaft mithört, das nur per Tastendruck macht oder ob das eventuell sogar von Modell zu Modell unterschiedlich ist.

    Die größte Lüge im Internet: „Ja, ich habe die AGB gelesen.“
    AGB lesen, sollte man immer, macht man aber eventuell zu selten. Auch dies ist natürlich ein Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist. Ich bin schon lange ein Befürworter von „AGB in leichter Sprache“. Ich verstehe natürlich, dass man sämtliche rechtlichen Hinweise nicht in drei Sätze packen kann, aber kurze prägnante und vor allem prominent platzierte Hinweiseneben den normalen AGB, vor allem wenn es um datenschutzrelevante Dinge geht, wären wünschenswert. User-0815 bekommt leicht das Gefühl, die Unternehmen wollen etwas vor ihm im „Kleingedruckten“ verstecken und empört sich dann umso mehr.

    Auch ganz neue Ansätze fehlen mir hier irgendwie. Warum nicht die AGB bzw. EULA mit netter Formatierung nach einem Login nachmal per Mail versenden?

    [size=18]Samsung wird zum Sündenbock[/SIZE]
    Wie leicht zu erkennen ist, sind viele der Kritikpunkte, für die Samsung aktuell zum Sündenbock gemacht wird, durchaus auch bei anderen Herstellern zu finden. Kleinteilige und wenig prominent platzierte Benutzungsbedingungen oder die Online-Auswertung sämtlicher Inhalte sind sozusagen Industriestandard. Wo auch, aber bei weitem nicht nur Samsung nachbessern müsste:

    • Genauer aufführen, welche Drittunternehmen Zugriff auf die Daten haben und wie lange diese gespeichert werden. Das kommt mir nicht nur bei Samsung zu kurz.
    • Für „smarte“ Funktionen, die sensible Daten abgreifen, gezielt und deutlich nachfragen.
    • Beim Aktivieren von Funktionen leicht und verständlich aufklären. Ich denke hier z.B. an ähnliche kurze Nachfragen wie bei iOS: “Darf XZZ das Mikrofon benutzen?“ oder einfach: „Obacht, wenn du das einschaltest, dann ist dies und das möglich“
    • Keine „Noob-Option“ anbieten. Es ist zwar schön und gut, dass man bei TV-Einrichtung diversen Punkte einzeln zustimmen kann, so lange es aber eine Option gibt, allen Nutzungsbedingungen auf einmal zuzustimmen, wird diese von der Masse der Nutzer aus reiner Bequemlichkeit wohl auch genutzt.
    • Wünschenswert: Basisfunktionen wie: Lauter, Leiser, Umschalten, etc per lokaler Spracherkennung realisieren.
    • Für mich persönlich: Spracherkennung gerne, ohne Ende, aber nur nach Tastendruck
    • … mehr Vorschläge dürft ihr gerne in den Kommentaren ergänzen.


    Welchen Fehler hat Samsung gemacht? Mal abgesehen von meinen Verbesserungsvorschlägen, haben sie sich zu genau in ihren Benutzungsbedingungen geäußert. Hätten sie die privaten Informationen gar nicht extra erwähnt, sondern auch (wie fast alle anderen Unternehmen) einfach darauf hingewiesen, dass einfach alles aufgezeichnet werden kann, hätte das Thema wohl nicht in dem Umfang die Runde gemacht. Dass es dann von Netzpolitik aufgegriffen wird, ein Medium, bei dem die Zielgruppe (oft zu Recht) etwas kritischer bei solchen Themen ist, war dann einfach Pech für Samsung. (Aber wie bereits gesagt, im Grunde gut für das Thema an sich.)

    [size=18]Das Thema in den Fokus rücken[/SIZE]
    Ja, ich finde es goldrichtig, dass auf diese Art Praxis aufmerksam gemacht wird und nein, nur weil es alle so machen, macht es das für den einzelnen nicht besser. Hier bedarf es diverser Nachbesserungen bei allen Anbietern in der Branche. Das fängt bei Google und Apple an, geht über Software-Tastaturen mit Online-Auswertungen und hört bei Smart TVs auf.

    Unsere Hardware wird sich in Zukunft immer mehr vernetzen und immer häufiger per Sprache steuern lassen, sie wird immer öfter in der Lage sein, theoretisch sehr private Bereiche zu überwachen bzw. in der Cloud auszuwerten. Hier sollte aber vor allem das Thema an sich in den Fokus gerückt werden, denn ein Shitstorm einer einzelnen Firma gegenüber verpufft schneller wieder, als der Durchschnittsnutzer „Schalte um auf RTL2“ sagen kann.

    Schaut selbst genau hin, was eure Hardware mit eurer Zustimmung machen möchte und klärt unter Umständen technisch weniger bewanderte Familienmitglieder darüber auf. Generell kann man nur immer wieder für mehr Transparenz seitens der Hersteller werben und Mängel klar und deutlich benennen. Einzelne Firmen für gewisses Verhalten an den Pranger stellen, ist sicher auch mal okay, aber wird der Sache meines Erachtens nicht gerecht.


    Quelle: Mobiflip

    Hier jetzt die komplette Aufstellung. Erfreulich ist, dass ganz viele Altgeräte jetzt auch in den Genuss von Lollipop kommen können.


    • Google Galaxy Nexus (GSM) (maguro)
    • Google Nexus 9 (flounder)
    • Sony Xperia ZL (odin)
    • Sony Xperia Z Tablet (pollux)
    • Sony Xperia Z Tablet Wifi (pollux_Windy)
    • Asus Transformer Pad (TF701T)
    • Asus Transformer Pad Infinity (TF700)
    • Amazon Kindle Fire HD 7"
    • Amazon Kindle Fire 1st gen (otter)
    • Amazon Kindle Fire 2st gen (otter2)
    • Samsung Galaxy S2 (skyrocket)
    • LG Optimus 4X HD (P880)
    • Samsung Galaxy Note 2 (R950)
    • Samsung Galaxy Note (Intl) (N7000)
    • Samsung Galaxy Note 2 (R950)
    • Samsung Galaxy Note 2 (GSM Non-LTE) (N7100)
    • Samsung Galaxy Note 2 (Intl) (N7100)
    • Samsung Galaxy Tab GSM (P1)
    • Samsung Galaxy Tab 2 7.0 GSM (P3100)
    • Samsung Galaxy Tab 2 7.0 Wifi (P3110)
    • Samsung Galaxy Tab 2 10.1 Wifi (P5110)
    • Samsung Galaxy Note 8.0 GSM (N5100)
    • Samsung Galaxy Note 8.0 Wifi (N5110)
    • Samsung Galaxy Note 8.0 LTE (N5120)
    • OPPO N1 (n1)

    Tja was mach man gegen 85% illegale Nutzer der eigenen App?
    -Na vielleicht lässt man sie einfach mal über ein virtuelle Planke springen.

    Laut dem Entwickler Jack Underwood ist das der Prozentsatz der illegalen Nutzer der Pro-Version von Today Calendar. Normalerweise kostet die App nämlich 4,99 Euro.
    Statt die Nutzer zu sperren hat er sich aber etwas anderes überlegt: in der raubkopierten Version der App werden ab jetzt automatische Kalendereinträge erzeugt mit besonderen Piratentitel. Es stehen dann dort dann auf einmal so Termine wie beispielsweise Swashbuckling 101 oder Walk the plank!. Zudem sollen auch zufallsgenerierte Erinnerungen erscheinen.

    [size=24]Download Today Calendar[/SIZE]
    [size=24]Download Today Calendar Pro[/SIZE]

    Ein interessanter Weg um gegen Software-Piraterie vorzugehen. Wobei ein Preis von 4,99€ auch nicht billig ist für eine Kalender-App. Wie findet Ihr das vorgehen und welche Kalender App nutzt Ihr denn so?
    -Soulfly999-


    Gruß
    euer Soulfly999


    [size=12]Quelle: Jack Underwood@G+ | Androidpolice[/SIZE]