Beiträge von Samson

    Mir ging es da auch wie BrollyLSSJ.
    Anfangs habe ich Linux nur in VM's unter Windows probiert und mal über den Tellerrand geschaut und mal probiert was andere so bieten.
    Ubuntu 6 hatte ich so dann mal genutzt, war aber zu der Zeit noch recht unzufrieden damit, bzw kam damit nicht klar, wohl auch weil ich mich zu wenig damit befasste.
    Knoppix, Suse, Fedora und Mandriva habe ich ebenfalls so probiert.

    Vor etwa 2 Jahren hatte ich dann nochmals einen Versuch mit Mandriva und Ubuntu 12.04 gewagt, da von beiden behauptet wurde, das sie gut für Umsteiger geeignet seien.
    Aufgrund mehrerer Faktoren, wie zB das Software-Center unter Ubuntu, ebenso Synaptic und die doch recht zahlreichen gut nutzbaren Programme, sowie der tollen Wiki in Ubuntuusers bin ich dann bei Ubuntu geblieben und habe es aus der VM direkt auf die Festplatte verbannt.

    Mittlerweile nutze ich Linux zu 99%.
    In Windows habe ich die Netzwerkkarte deaktiviert und nutze dieses Betriebssystem (Vista Ultimate 64bit) nur noch um ab und an mal ein Ballerspiel zu zocken, gegen den PC ;)
    Alles andere geht wunderbar mit Ubuntu.

    Der Geschwindigkeitsvorteil von Ubuntu gegenüber meinem Windows ist enorm, ebenso die Updatepolitik bei gefundenen Sicherheitslücken.
    Weiterer Vorteil ist natürlich der Preis ;)

    Ich nutze in FF den Adblock Edge, genau aus dem Grund wie im Themenstart geschrieben steht, weil sich Adblock Plus mal schmieren liess.
    Zusätzlich dazu noch NoScript und im Grunde sollte damit alleine schon keine Werbung mehr durchkommen können.
    Nebenbei noch einige andere Addons, die aber nicht in dieses Thema passen.

    Ich weiß gar nicht mal mehr wie das bei mir damals von statten ging.
    Meine mal, das ich Windows auf einer und Ubuntu auf der anderen Platte installiert habe.
    Steffen, ich denke, das mit einer Installation solltest du doch bei all deinen Tests mit Software und Betriebssystemen leicht auf die Reihe bekommen, bist ja doch nicht auf den Kopf gefallen ;)
    Wichtig ist halt nur, das Windows zuerst installiert wird, danach Linux.
    Ich habe die "geführte Installation" gewählt, da gibt Ubuntu die Auswahlmöglichkeiten bereits vor und man muss im Grunde nur noch alles bestätigen.

    Nach der Installation und beim Start habe ich im BIOS eingestellt, das die Linux-Platte zuerst starten soll.
    Das hat den Vorteil, das der Grub-Bootloader gestartet wird und ich darin dann wählen kann, welches BS ich starten möchte, also auch die Auswahl von Windows ist dort möglich.
    Bei mir klappte das hervorragend, ich habe das System auf die Art seit 12.04 und auch das Upgrade auf 14.04 verlief problemlos, ohne das ich eine Neuinstallation machen musste :)

    Naja, wo der erste Schädling eingesetzt wurde ist unerheblich.
    Weitaus informativer ist da, wo sich die meisten Schädlinge ausführen lassen.

    Es stimmt wohl, das Linux immer mehr im Kommen ist, aber davor liegen auf Platz 1 noch Microsoft und auf Platz Apple mit all seinen vielen Endgeräten.
    Bei der geringen Verbreitung des Linux ist es für einen Virenschreiber vergebene Arbeit und Mühe, sich gerade auf Linux zu spezialisieren.

    Allerdings, es schadet dem Linux auch nicht, wenn man einen kostenlosen Virenscanner installiert.
    Das hat dann sogar ein wenig etwas lustiges, wenn man sieht, das alle gefundenen Schädlinge nur auf Windows lauffähig sind :D

    Keinen, weil Linux ;)

    Ok, auf der anderen Platte läuft ab und noch ein Vista Ultimate 64, da hab ich MSSE, also den Scanner von Microsoft.
    Warum den?
    Weil ich glaube, das niemand anderes in der Lage ist, das System besser zu kennen also Microsoft himself und die daher ihren Scanner besser ins System einbauen können.
    Das deren Scanner jetzt nicht 99,9% der Schädlinge erkennt, ist mir recht wurschd, da der Rest des Systems restriktiv abgesichert ist und zusätzlich auch noch ein bissi Brain.exe läuft und ich nicht auf alles klicke was nicht bei 3 auf den Bäumen ist ;)

    Ist zwar schon was her, das hier Leben in jenem Beitrag war, aber ich "beatme" ihn trotzdem mal ;)

    "Avast-Browser-Cleanup", das Teil hat schon so manchen PC von lästigen Toolbars bereinigt.
    Manche Toolbars haben gar eine Schutzfunktion mit dabei. Da beisst sich das Tool von Avast dann die Zähne aus und entfernt im ersten Durchgang nur den Schutz. Nach einem PC-Neustart kann Avast dann auch die Toolbar im 2. Anlauf beseitigen.

    http://www.chip.de/downloads/Avas…p_60753592.html

    Hallo.

    Du scheinst einen Spagat zwischen Paranoidität und den digitalen Vorteilen der heutigen Zeit zu versuchen.
    Einen Clouddienst zu nutzen ist sicherlich bequem und hat bekannte Vorteile, aber wer versichert das der Anbieter nicht auch mit entsprechenden Behörden interagiert und Zugriff auf die Sicherungen anbietet? Ist irgendwie ein 2-schneidiges Schwert.

    Der genannte VPN-Anbieter hat seinen Sitz in Amerika. Für mich ein absolutes Nogo. Da kann der Anbieter noch so sehr versichern das er Daten nicht preis gibt. Der Patriot Act der USA macht es möglich, das das FISC an die Daten heran kommt, solange sie glaubwürdig darlegen, das die Daten, die es zu erlangen gilt, relevant für die Sicherheit sind.
    Kurzum, was Sitz in Amerika hat unterliegt dem Patriot Act und ist als unsicher zu bezeichnen.

    Der Link war nicht sichtbar, dafür nur ein doppeltes "diesem Artikel" in deinem Post.
    Wer auf "Zitat" klickt bemerkt den kleinen Fehler.

    Ich hab den Link mal heraus gefischt.

    http://www.mobilegeeks.de/mein-digitaler…m-und-xkeyscore

    Liest sich interessant.
    Cloud-Dienste kamen für mich noch nie in Frage. Wozu denn auch? Im jetzigen digitalen Zeitalter sind externe Festplatten groß genug um all meine Daten aufnehmen zu können.
    Auf Google verzichte ich, indem ich auf die Suchmaschine "DuckDuckGo" setze. Man muss Abstriche bei der Qualität machen, logisch, aber sie kommt immer mehr aus der Versenkung heraus.
    Für Firefox nutze ich die Addons "Ghostery", "NoScript" und "RequestPolicy". Das hat Vor,- und Nachteile.
    Der Nachteil liegt klar auf der Hand, das allein durch die Verwendung von RequestPolicy es manches mal bis zu mehreren Minuten dauert, bis man eine Seite geöffnet bekommt, ohne dem Addon zu sagen "Ach Scheiss drauf, lass alles durch, mich nervt das warten". Man wird erstaunt sein, wie oft Google mit irgendeinem Zugriff auf besuchten Seiten hockt.

    Über VPN und Verschlüsselung denke ich noch nach.
    Will man konsequent sein, muss man beides nicht nur überdenken, sondern auch praktizieren.

    Die Chance von Google, Prism und wie sie alle heissen, doch an unsere Daten zu kommen, liegt u.a. am User vor dem PC, der irgendwann nachlässig wird.
    Irgendwann nervt es derart lange auf den Aufbau einer Internetseite zu warten, das man die Proxy-Umleitung oder diverse Plugins ausschaltet.
    Und schätzungsweise sind trotz aller Bemühungen die Chancen der Datenkraken gegeben, allein wohl schon weil Firefox ebenfalls in den USA beheimatet ist.
    Wenn man sich obigen Artikel durchliest, muss man dann nicht konsequenterweise sofort auf Opera umsteigen?

    Die Diskussion um den Sinn und Unsinn von Tuneup zieht sich seit der Einführung dieses Programms durch zahlreiche Foren.
    Zumindest zeigt es, das viele Leute kritisch mit solchen Programmen umgehen, bzw sie gar nicht erst einsetzen.

    Natürlich habe ich in meiner kleinen Auflistung mehrere Programme nennen müssen, um den Funktionsumfang von Tuneup erreichen zu können.
    Aber ist allein diese Form der Bequemlichkeit eine Ausgabe von 20-40 € wert?

    Zitat

    Kann jedenfalls auch nicht schlecht sein wenn es bei den Tests immer sehr gut abschneidet und eins der meistverkauftesten Programme in den Bereich ist.

    Schlecht ist es wohl auch nicht, nur unnütz.
    In allererster Linie ist das Programm gut für den Hersteller, der will ja verdienen.

    Letztlich dient das Programm aus meiner bescheidenen Sicht nur einem Zweck:
    "Ich habe Tuneup installiert, also ist mein System schnell und aufgeräumt", also nur Selbstbefriedigung.
    Ich hatte es übrigens auch mal im Einsatz, Version 2009/10 etwa.
    Nach sehen was das Teil am System verändern möchte und dies dann nach der Deinstallation des Tuneup (oder einspielen eines Images) von Hand durchführen.
    Hat zum Ergebnis, das man die Tiefen des Systems etwas besser verstehen lernt, als mit einem One-Klick-Programm.
    Dieses Wissen upgraded man dann selber, auch nicht kostenlos, sondern zumindest zeitintensiv. Bringt aber mehr als ein kostenpflichtiges Programm.

    Gehe mit Doris konform.

    Autostarteinträge verändern = MSconfig
    Design und Icons verändern = kann Windows selber
    Daten schreddern = Ccleaner oder andere kostenlose Programme
    Daten wiederherstellen = Recuva (kostenlos) oder Image einspielen
    Festplatte auf Fehler überprüfen = Crystal Disk Info (kostenlos)

    Und das weitere dürften auch nur Spielereien sein.
    Was ist also an Tuneup so toll, das man dafür Geld ausgeben muss? Knapp 40 € für die Vollversion, knapp 25 € für ein Upgrade.

    Kann mich Steffen´s Meinung nur anschliessen.
    Ich meide Google-Produkte auch wo es geht ... doch sie sind überall.

    @ Hexo:
    Sollte man da nicht stutzig werden, wenn ein Unternehmen wie das BSI, das sich angeblich für den Schutz der Bürger im Internet einsetzt, ein solches Produkt bewirbt?
    Und wenn andere Browser keine Sandbox haben, dann gibt man ihnen eben eine, mit Sandboxie ;)

    [quote user="Xeon" post="52263"][quote user="winchester" post="52234"]
    Und wie wollen sie die Leute die nur manuelles Update (wie ich) machen dazu bringen?[/quote]
    Und aus welchem Grund macht man nur mauelle Updates ?[/quote]

    Wahrscheinlich, um vor jedem Update erst noch ein Image seines Systems zu erstellen, damit man wieder ein lauffähiges system hat sollte das Update irgendwas zerschiessen. Kommt ja auch mal vor.

    Irgendwelche Profis jenseits unseres Wissens haben evtl die Möglichkeiten zu sehen, was sie so alles an Daten versenden und können dem wahrscheinlich auch (etwas) Einhalt gebieten.
    Aber ich kann es zB nicht.

    Was das Auswerten der gewaltigen Datenmengen angeht, so könnte ich mir vorstellen, das spezielle Filtersysteme den Datenfluss auswerten und sich nur auf das Wichtigste konzentrieren.
    Also ähnlich wie diverse Keylogger, denen man anweist auch nicht jeden Tastenanschlag aufzuzeichnen, sondern nur dann, wenn eine Bankingseite aufgerufen wird.

    [quote user="Hexo" post="52183"]Mhhh. Meine Fragen habt ihr noch nicht beantwortet...[/quote]

    Dann übernehme ich das stellvertretend mal ;)

    Ich persönlich kann nicht überprüfen, ob der Browser von Google unsicher ist oder nicht.
    Jedoch hat Google sich einen Namen gemacht und da schreckt mich persönlich jedes Produkt aus deren Schmiede ab.
    Firefox kann genauso sicher/unsicher sein wie Chrome, jedoch haben die Leute zu dem mehr Vertrauen.

    Ich nutze Opera unter Windows in Sandboxie, oder unter Mandriva in der VM.

    Ich sehe zudem keinen Grund, ein funktionierendes System zu verändern, bloß weil ein neues BS das Licht der Welt erblickt.
    Never change a running System. Ich denke, der Satz hat auch hier Bestand, sofern man nicht grade ein BS sein Eigen nennt, das keine Updates und Patches mehr erfährt. Dann sollte man mMn schon wechseln.
    Aus diesem Grund wechselte ich von XP zu Vista. So lange Vista läuft werde ich diesem Hype neuer Betriebssysteme auch nicht hinterher laufen.
    Wozu? Nennt mir einen Grund.
    Die Funktionen in Win 8 brauche ich nicht.

    @ Slashrose:
    Mir zeigt es die Unfähigkeit, eine Leistung die man anbieten könnte auch zu drosseln, ganz so wie 1+1 dies macht.
    Da haben sie sich als Marktführer etabliert und können dann nicht mit kleinen technischen Finessen aufwarten? Schwach
    Und ganz nebenbei, ich hatte bei T bereits eine 6.000er Leitung und wie ich bereits schrieb, gab es da keine Abbrüche in der Verbindung.

    Auf der einen Seite wollen sie mit dieser Art, dem Kunden nur das geben was störungsfrei läuft, Kundenreklamationen unterbinden, komischerweise schaffen sie bei mir genau das Gegenteil und sind dabei unbeweglicher als eine Eisenbahnschiene.