Beiträge von ESET Deutschland

    Generell habe ich mit den Entwicklern schon darüber gesprochen, ähnlich wie bei Apple in Mac OS X mit einer Art Schloss z.B. das Bearbeiten zu aktivieren und zu deaktivieren oder beim Schließen der Oberfläche wird automatisch deaktiviert. Also da wird es in Zukunft sicherlich noch Änderungen geben.

    Wenn die Firewall im interaktiven Modus läuft, benötigt man das Passwort nur, wenn man auch eine Regel erstellen will. Sind jedoch Nutzer mit eingeschränkten Rechten angemeldet, kann das wieder anders aussehen - da evtl. mal schauen (sitze jetzt nicht an einem Windows Rechner), ob es bei "Einstellungen für Zugriff" wo man auch in den erweiterten Einstellungen das Passwort vergibt, die Option mit den Nutzerrechten für eingeschränkte Accounts etwas ändert und so die "Nerverei" ein wenig eindämmt - so ich denn das Problem richtig verstanden habe ;)

    Ich wüsste jetzt nicht, wo ich in Windows mit einfachen "Bordmitteln" Webseitenkategorien definieren kann, die von den einzelnen Nutzern aufgerufen werden dürfen oder nicht?
    Das mit den Smartphones und Tablets hat ESET schon länger erkannt und daher schon seit ein paar Jahren Anti-Theft Funktionen in der ESET Mobile Security integriert, (noch) nicht webbasiert, aber per SMS.

    Es wird gerade diskutiert, wie man den Selbstschutz wieder vom HIPS evtl. lösen kann. Technisch ist das nicht ganz so einfach, aber sehr stark nachgefragt - definitiv werden am HIPS regelmäßig Aktualisierungen vorgenommen und vorgenommen werden - wie die genau aussehen werden, kann ich momentan leider noch nicht genau sagen - eventuell wie schon erwähnt, in 2 Wochen nach meinem Besuch in Bratislava. ;)

    Siehe ThreatSense Säuberungs-Einstellungen - die gibt es auch im Web-Schutz... ;)

    Was die Office Add-Ons angeht - hast Du den Dokumentenschutz aktiviert? Falls nicht, oder auch so, kannst Du Die verdächtigen Dateien in ein Archiv packen, mit dem Passwort "infected" versehen und an virus <ÄT> datsec.de schicken, damit wir sie analysieren und gegebenenfalls vom Lab aus der Erkennung entfernen können.

    Es gibt bei ESET bereits schon länger das Unilicense Prinzip, was momentan allerdings noch nicht die ESET Mobile Security für Heimanwender beinhaltet (bei Business Lizenzen schon). Unilicense lässt z.B. NOD32 auf einem physischen Rechner mit bis zu 2 virtuellen Maschinen für Heimanwender mit einer Einzelplatz-Lizenz alle Systeme, egal ob Windows, Mac oder Linux schützen.

    Danke für alle Feedbacks - es ist ein ständiger Prozess, was das Thema Tests angeht - bisher gab es die klare Doktrin, dass ESET für die Anwender entwickelt und nicht für die Tests.
    Allerdings haben diese so immens an Bedeutung gewonnen, dass es auch hier ein Umdenken gibt - ein Nichtteilnehmen an Tests, wie ein großer anderer Hersteller das z.B. getan hat, kommt nicht in Frage, da dies andere verkaufshemmende Nachteile mit sich zöge - das kann auch "nach hinten losgehen" alá "Ach, jetzt lassen sie sich gar nicht erst testen, muss ja echt schlimm sein, was die da produzieren!" - wir brauchen außerdem ein Stück weit die Tests um eventuelle tatsächliche Schwächen zu erkennen und beseitigen zu können. Außerdem brauchen wir normalerweise den Vergleich / die Herausforderung nicht zu scheuen. Dafür sind die Ergebnisse bei Virus Bulletin z.B. zu eindeutig, gerade auch im Vergleich zu anderen Herstellern, als dass wir den Glauben in unsere eigenen Fähigkeiten und Produkte verlieren müssten ;)

    Ich kann Euch eventuell nach nächster Woche, wenn ich in Bratislava bin und mit den entsprechenden Leuten rede, noch etwas mehr, auch zur "Testzukunft" sagen.

    Ich möchte trotzdem darauf antworten:

    Beide Features - Kindersicherung und Anti-Theft - sind aufgrund von Forenfeedbacks und repräsentativen Befragungen weltweit in die Produkte eingeflossen - in die Privatnutzer-Produkte.
    Beide Features lassen sich jeweils dauerhaft deaktivieren, wenn man die Funktionen nicht nutzen möchte / nicht benötigt.

    Beide Funktionen sind in dieser Form nicht in den Business-Produkten enthalten. Es gibt allerdings in den neuen ESET Endpoint Lösungen eine Webkontrolle, die ähnlich der Kindersicherung aber wesentlich umfangreicher und granularer funktionert. Auch diese Webkontrolle der Endpoint Lösungen ist optional.

    Was die Reparaturleistung angeht, habe ich hier schon etwas dazu geschrieben: http://www.computerguard.de/aktuelle-teste…ingle_Post_View

    Was die Einstellmöglichkeiten angeht, so sind die Voreinstellungen für "DAUs" schon ziemlich gut eingestellt, lediglich bei der Installation im letzten Schritt "Prüfen auf eventuell unerwünschte Anwendungen" sollte der User schon eine Auswahl vorgewählt angeboten bekommen, oder gar nicht erst wählen müssen - das stört mich selbst schon länger ziemlich! ;)

    Zusätzlich dazu könnt Ihr in der erweiterten Einstellungen ziemlich bis ins letzte Detail das Verhalten der einzelnen Scanner festlegen ("Einstellungen für ThreatSense"). Wenn Ihr bei jedem Fund gefragt werden wollt, so wählt dort einfach bei "Säubern" als Säuberungsstufe "Nicht säubern" - der Hinweistext erklärt dann auch, dass bei jedem Fund der angemeldete User gefragt wird, wie weiter vorgegangen werden soll.

    Bei Trainern ist es oft so, dass diese in Archiven (ZIP, RAR, usw.) zum Download angeboten werden und im Archiv die Bedrohung erkannt wird. ESET kann dann aus der Quarantäne jedoch nicht, die im Archiv gefundene eventuelle Bedrohung (die es oft tatsächlich ist...) wieder in das ursprüngliche Archiv zurückschieben, weswegen diese Option ausgegraut ist.

    Meine Empfehlung, so es denn wirklich unbedingt sein muss ist, dass Ihr für die Trainer einen speziellen Download-Ordner anlegt und diesen vorher schon im Auschlussfilter definiert habt.

    Ich stimme dem voll zu, was das "Ausruhen auf den Lorbeeren" angeht!

    Bei den Tests generell ist es immer schwierig für die Tester, a) die verschiedenen Produkte nach gleichen Kriterien zu testen und b) wirklich unabhängig zu bleiben und äußere Einflüsse eventuell in die Bewertung einfließen zu lassen.
    Wie Ihr im englischen Text auf Wilders sehen könnt, sind die Malware-Bedrohungen im Test beseitigt worden und das ohne, dass das System danach Fehlermeldungen produziert. Allerdings die Registry wird bei ESET äußerst ungern angefasst, da man nicht immer zu 100% sagen kann, ob ein Schlüssel ohne weitere Auswirkungen auf wichtige Systembereiche verändert oder gar gelöscht werden kann.
    Wenn das Verändern der Registry allerdings Bewertungskriterium ist, weil einige andere Hersteller das mit unbekannter Auswirkung auf den Rest des Systems tun, dann kann natürlich das Bewertungsergebnis dann nicht gut sein...

    Was das heiß diskutierte Thema "Anti-Theft" angeht, so weise ich noch einmal darauf hin, dass dies ein Feature für Laptop-Nutzer ist, das auch entsprechend stark nachgefragt wurde und somit Eingang gefunden hat.
    ESET weiß, dass die Kindersicherung besser sein könnte (ist übrigens mit angepasst worden und wird für das Release weiter verbessert) und das andere Bereiche der Erkennung auch entscheidender werden, wie z.B. das Erkennen und Säubern von Malware bereits im Arbeitsspeicher - alles das muss programmiert werden - und glaubt mir, wenn man sich Programmierarbeit sparen kann, dann tut man das und führt nicht auf Krampf eher unwichtige Programmkomponenten ein, die anschließend ja auch regelmäßig gepflegt werden müssen.

    Von daher wird es mit Sicherheit eben kein Brennprogramm usw. in Version 7 oder danach geben! ;)

    Die Integration in Thunderbird bis Version 5 und nicht darüber hinaus ist sicherlich ärgerlich, bezieht sich allerdings rein auf die Antispam Komponente, da Mails bereits vor dem Client-Programm im Stream auf Malware geprüft werden.
    Andere namhafte Hersteller haben darüber hinaus ebenfalls kein Plugin für neuere TB Versionen und auch das hat seinen Grund.

    Wir sind dabei - ich habe bereits wesentlich bessere Ergebnisse mit Version 6 beta erzielt.

    Kleiner Hinweis noch - von März zu April gab es die Schwankung, die Rootkit-Erkennung ist immer noch gut (allerdings bleibt offen, wie man 38,13 Dateien erkennen kann) - lediglich die Säuberung von bereits infizierten Systemen liegt unter dem von AV-Test ermittelten Durchschnittswert.
    Für die meisten Infektionen, die zwar erkannt, aber eben im laufenden Betrieb nicht gesäubert werden können, gibt es jedoch Standalone Cleaner unter http://kb.eset.com/esetkb/index?page=content&id=SOLN2372 - sowie den Kommandozeilenscanner für den abgesicherten Modus und ESET SysRescue, was bei diesen Tests in der Regel keinen Einfluss findet - genauso wenig wie Säuberungen, die zwar die Malware entfernen, danach das System aber unbrauchbar ist, weil infizierte Systemdateien ebenfalls z.B. mit gelöscht wurden.

    Der Grat hier ist sehr schmal, aber ESET arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, auch in Tests besser auszusehen...