Wie sag ich's meinem Rechner ...
Seit der Erfindung von Rechenmaschinen gibt es verschiedene Arten, diese Maschinen zu steuern: Zunächst indirekt über Lochkarten, später direkt über die Tastatur und noch etwas später zusätzlich mit der Maus. Gleichzeitig entwickeln sich Spielgeräte, die entweder nur für ein Spiel entworfen wurden, oder sich allgemein zur Steuerung von Spielen durchsetzen, wie zum Beispiel der Joystick in seinen vielen Variationen. Inzwischen arbeitet die IT-Branche daran, den Menschen zum Maß der Computersteuerung zu machen: Eingabe per Sprache, Schrift oder durch Bewegungen sind die Vorstufe. Am Ende könnte die Steuerung durch Gedanken stehen - daran wird schon gearbeitet.
Mechanisch
Am Anfang war das Loch: Lochkarten steuerten zuerst die Rechenmaschinen, die so groß waren, dass sie eigene Räume brauchten. Mit dem PC übernahmen Tastatur und Maus die Verbindung zwischen Mensch und Rechner.
Spielerisch
Tack-tack-tack-tack. Ein typisches Geräusch für Computerspiele war das Hämmern auf Tasten und Buttens. Wenig fingerschonend. Mit Joystick und Gamepad änderte sich das.
Körperbetont
Wer behauptet, Computerspiele seien schlecht für die Kondition, kennt Tanzmatten und Eye Toy nicht. Wer da länger mitspielen will, muss fit sein. Und ohne den Touchscreen wären viele Kleincomputer gar nicht denkbar.
Wortgewaltig
Diktate direkt auf den Monitor, Stimmerkennung als biometrische Eintrittskarte: Wäre es nicht schön, wenn der Computer aufs Wort folgen würde? Spracherkennung macht's möglich.
Gedankenvoll
Was viele noch für Science-Fiction halten: In den Forschungslabors des Fraunhofer Instituts funktioniert es schon: Die Steuerung von Mausbewegungen nur durch die Kraft der Gedanken.
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