Traurigkeit...

  • Warm und feucht rinnen die Tranen aus meinen Augen
    Leise und schwach fühle ich das Klopfen meines Herzens
    Mein Geist will sich mir verschließen
    Führe den innerlichen Kampf gegen Schmerzen
    Ein kalter Wind auf nasser Haut
    Ein Kelch angefüllt mit schwarzem Blut
    Der Kerzenschein reicht nicht bis in meine Seele
    Und der Körper verbrennt in der Glut

    Belüge mich selbst mit schönen Worten
    Tausend bleiche Schädel starren mich an
    Mit leeren Augen fixieren sie mich
    Durchbohren jemanden der nichts kann
    Freudige Musik nur als Echo gehört
    Makellose Liebe nur imaginär verspürt
    Den kranken Zorn nur kurz verdrängt
    Und ein strahlendes Herz nur schwach berührt

    Bin gefesselt an Ketten der Eifersucht
    Bin verloren im Meer der Tränen
    Habe mich verlaufen im Labyrinth der Einsamkeit
    Und verleugne das Licht meiner Seele
    Wie ein Tier in die Ecke gedrängt
    Wie der Messias nicht anerkannt
    Wie ein Fürst vom Thron gestürzt
    Wie das Böse von der Liebe verbannt

    Die Tränen vertrocknet,die Kerze erloschen
    Die Musik verstummt und den Kampf verloren
    Den Kelch umgeworfen,das Klopfen gestoppt
    ..ich fühle mich wie totgeboren.

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