Nacht der erkenntnis

  • Nacht der erkenntnis.
    Nacht des schauerns.
    Nacht der trübsten gedanken.
    Finstere gestalten durchwandern den raum.
    Die zeit verbiegt sich.
    Dumpfes grollen.
    Stille.
    Die zukunft wird von der vergangenheit überholt.
    Du schaust zurück und siehst nur leere.
    Absolute leere.
    Plötzlich liegt die erinnerung vor dir.
    Die zukunft wird von der unendlichkeit gefressen.
    Von der unendlichkeit der freien energien.
    Energien, die jeden raum sprengen.
    Und doch in einem punkt verschmelzen.
    Die zeit festhalten.
    Und du siehst, was geschehen wird.
    Hörst den schrei der verzweiflung.
    Und doch.
    Du siehst ihn.
    Siehst den tropfen der neuen dimension.
    Den tropfen, der vom eis der starre wegschmilzt.
    Siehst die geburt des neuen zeitalters.
    Langsam weicht das entsetzen tiefer traurigkeit.
    Weicht die traurigkeit der hoffnung auf die letzte vollkommenheit.
    Doch die hoffnung trügt.

    © NoWall 2002

  • deine gedichte sind....wie soll ich sagen ...sehr abstrakt
    man kann viel hinein interpredieren, aber sie sind schwer ...lesbar...ist vielleicht das falsche wort...aber momentan fällt mir kein besseres ein

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