AF oder MF?

  • Autofocus oder Manueller focus für professionelle Fotografie 0

    1. Autofocus (0) 0%
    2. Manueller Focus (0) 0%
    3. Autofocus nur bei Schnappschüssen (0) 0%
    4. Niemals Autofocus (0) 0%

    Wenn ich Bilder von beleuchteten Straßen (Nachts oder bei Dämmerung mache), natürlich mit Stativ was nehme ich da besser:

    Autofocus

    oder manueller Focus?

    AF bekommt gar kein Focus hin, da es zu dunkel ist.
    MF ist da auch nicht so ne Hilfe, da ich selber ja auch nicht viel sehe ob es scharf ist.

    Vorher einmal Focus einstellen wenns noch hell ist und dann warten bis es dunkel wird??

    Oder wie mach ich das?

  • ich mache alles mit der einsgtellung "auto".
    ausser eben das "abdrücken", das benutze ich den selbstauslöser.
    das habe ich im aquarium in der wilhelma gamacht.

  • Autofocus macht bei mir meißt schlechte Ergebnisse, besonders wenn ich meine Fische fotografieren möchte als Nahaufnahme (Auch im Nauaufnahme-Modus mit dieser Tulpe gehts nich wirklich).

    Wenns mal gelingt, dann durch Glück.

    Mal ein Volltreffer xD

    Keine Sorge, die Scheibe hat kein Sprung, das sind nur Nylonfäden die verhindern dass der Magnet rein fällt.

  • also ich nehm autofocus.. grad da ich viel konzertfotografie mache un es da meist auch dunkel is.. würd ich mit manuell auf die schnelle gar nich klar kommen da man ja nur die ersten drei lieder zeit hat un dann raus ausm graben muss--

    was hast du denn für eine kamera? is nur bei dunklen aufnahmen so oder auch mal bei anderen aufnahmen festgestellt?

  • bitte mal in euren handbüchern der cam`s folgende stichwoerter suchen:

    weissabgleich
    blende
    verschlusszeiten

    dann sollten auch photos in dunkleren raeumen kein prob mehr sein....
    oder mal bei den fotoholikern vorbeischauen...da wird euch auch geholfen.

  • Da bietet sich eher der manuelle Fokus an. Diesen kann man individueller auf das Bild einstellen. Der Autofocus wird gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen abgelenkt. Natürlich ist auch die Camera entscheidend. Ältere Kompaktcameras stoßen da häufig an ihre Grenzen. Das mit dem Stativ ist schon ok, da man im Dunklen auch längere Belichtungszeiten einplanen muss. Ansonsten um schärfere Bilder und kürzere Belichtungszeiten zu bekommen, vielleicht einfach mit anderen ISO-Werten versuchen. ( Lichtempfindlichkeit) :idee:

  • nur den MF kannst du auch schlecht bei bewegten motiven einsetzen.
    Ich weiß das es geht, ist aber sehr schweirig.

    Ich beutze meist den AF, sollte es dunkel sein, so wird auch der MF geschaltet

  • also das mit weißabgleich habe ich bei meiner kleinen kamera auch gesehen,
    aber was das ist, habe ich noch ned so recht begriffen, vorallem wann ich was einstellen muß.

  • den brauchst du um die farben so real wie möglich zu erstellen, oder aber auch mehr künstlich.
    du hast meist in der digi-kamera die Funmtionen wie Tageslich, oder auch Kunstlicht.
    Probiere diese einstellungen einfach an ein un dem selben objekt aus, z.b dein Handy am Tisch und wächsle die einstellungen, dann wirst du sehen wofür der WB (Weißausgleich) da ist.
    Allerdings wenn du auf deiner Kamera AUTO einstellungen hast, versucht die kamera das selbst richtig zu stellen, was nicht immer gelingt, vorallem wenn es dämmert oder trübes licht vorhanden ist.

  • Ob ich AF oder MF nutze, hängt von der jeweiligen Situation ab.

    Beim Beispiel von BloodySword mit dem Aquarium würde ich MF verwenden, da die AF-Funktion immer nur die Entfernung zum direkten "Hinderniss", hier die Aquariumswand, misst. Da die Fische meist weiter dahinter sind, führt das zur Unschärfe. Genauso wie bei Bildern aus Fenstern heraus, wie z.Bsp. aus Flugzeugen, Autos etc.

    Meistens fahre ich aber mit AF besser :knipps:

    Bei Fotos mit schlechten Lichtverhältnissen muss man die ISO-Kennzahl anpassen. Für Bilder bei normalem Tageslicht/Sonnenschein genügt ISO 100/200, je dunkler es ist, Testfotos mit ISO 400 bis hin zu 1600 machen, einige Digi-Cams, meist teurere Spiegelreflexkameras schaffen auch bis zu ISO 3200. Nachteil: Je höher die ISO, desto grösser das sog. "Bildrauschen", d.h., die Fotos wirken unschärfer.

    Zum Glück kann man selbst missratene Fotos noch mit diversen Bildbearbeitungsprogrammen einigermassen "retten" :applaus:

  • Das ist wie die Frage:

    Was ist besser - essen oder trinken...

    Man braucht beides situationsabhänigg - Autofocus ist praktisch, wenn man aber etwas besonderes will, dann sind manuelle Einstellung gut.


  • Das hängt bei mir von Situation, dem gewünschten Effekt / Ergebniss und der Kamera ab...
    zb. bei Konzerten oder Feiern aus Prinzip immer mit Autofokus, da bin ich zu faul noch selbst rum zu fummeln, da muss es schnell gehen....

    aber wenn ich durch die Gegend pilger und Aufnahmen von Gebäuden und besonderen Bauwerken zu machen benutze ich meistens manuellen Fokus und Kontrolliere das Ergebnis gleich am LapTop oder MacBook...

    Ich an deiner Stelle würde einfach mal eine Nacht investieren und beides ausprobieren in verschiedenen Kombinationen und raus finden was du haben willst und was dir die Kamera liefert mit den jeweiligen Einstellungen....eventuell auch den LapTop mitnehmen und direkt kontrollieren.....

  • kann mich meinen vorrednern nur anschliessen,
    kommt druff an.

    Bei der Tapete in meiner Wohnung ist meine Kamera überfordert, da muss ich manuell fokussieren, was mir total auf den Keks geht. Ich nehm lieber den Autofocus

  • ich nutze den autofokus meiner kamera:

    11-punkt autofokussystem mit neun kreuzsensoren - in der regel nutze ich festeingestellt den fokuspunkt in der mitte, bei "stilleben" gerne auch manuell und ganz selten die automatik.

    von hand scharfstellen mußte ich nur einmal bei einem foto von wassertropfen auf einer scheibe, bei welchem sich der autofokus standhaft weigerte die tropfen scharf zu stellen.

  • Ich hab immer Autofokus, was anderes habe ich bei unserer Cam noch nicht entdeckt ^^

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