Ich laufe Barfuss am Straßenrand,
auf der Suche nach dem Feuerland,
der Regen fällt, doch die Sonne scheint,
ich höre nur wie ein Junge weint.
Menschenmassen um mich her,
sie haben keine Gesichter mehr.
Ich muss hier fort, ich muss hier weg,
doch scheint es so, komm nicht vom Fleck.
Wo bin ich hier, wo kann das sein,
kein Regen mehr, kein Sonnenschein.
Will ich zurück woher ich kam?
Meinen Teddybär hab' ich im Arm.
Ich spüre keine Angst in mir,
es riecht nach Schwefel, Macht und Gier,
es tantzt der Teufel auf dem Vulkan.
Ich weiß es nicht,
doch ich war hier mal!
Zu spüren ist die Hitze kaum,
verlassen, einsam, dieser Raum.
Der Teufel reicht mir seine Hand,
Nein, nein schrei ich!
Bin weggerannt.
Hier will ich nicht mehr länger sein,
ein Licht dort seh' ich, noch ganz klein.
Hinter mir nur laut Geschrei,
lauf nicht weg, dann bist du Frei!
Ich laufe schneller als ich kann,
hab noch immer keine Schuhe an.
Rede mit mir flüsternd leis'
ich schwitze, denn mir ist ganz heiss.
Die Finsternis, sie stört mich nicht,
denn ich seh' vor mir dein Gesicht.
Deine Hände streicheln mir durch's Haar.
Ich weiß noch immer nicht,
wo ich gerade war !