Funkelnde Dinge erhellen mein Herz, in meinen Augen spiegelt sich ihr Schein
Ihr reines Gold ist wertvoll, aber für mich nicht, was es scheint
Magisches Geschöpf, so wunderbar, allein, bewacht, beschützt, der Hort ist nur sein
Funkelnde Dinge singen in meinen Gedanken, beruhigen mich und steigern das Verlangen
Angetrieben danach zu suchen, ist es noch der eigene Wunsch?
Magisches Geschöpf, Deine Gedanken verhallen, bist du schon den Gesängen verfallen?
Funkelnde Dinge erzählen dem Wind, dieser trägt Worte und Lieder geschwind
Manche Tage lang, der Drache bleibt bei sich und Hort, nur folgt dem Klang
Magisches Geschöpf, warum nur fühlst du diese Dinge, niemand anders mit den Sinnen?
Funklende Dinge locken andere herbei, steht's droht Gefahr, dem Drachen allein
Gesang des Goldes, wie wirkt er hier, lockt er den Menschen mit seiner Gier?
Magisches Geschöpf, bleibe Dir treu, was Dir gegeben ist stets für andere neu
Was Du kannst sehen ist nur für Dich, kein anderer versteht und verdient es sich!
(c) Martin Wolfgang Dierolf aka Sturmfeder