Figürlichkeiten

  • Alte Meister malten alle
    dicke, weiche, satte, pralle
    Hinterteile und auch Becken,
    um des Mannes Lust zu wecken!

    Heute ist das Lustsymbol
    spindeldürre, beinahe hohl,
    ist verhungert und komplett
    ohne Formen, wie ein Brett!

    Rubens, der die Frauen malte,
    nicht nur, weil man ihn bezahlte,
    malte gerne Weiblichkeit
    korpulent und beckenbreit!

    Wo sind nur die Zeiten hin,
    wo man gar ein Doppelkinn,
    einen Bauch und volle Brüste
    liebevoll und zärtlich küsste?

    Heute gilt es wohl als schön
    durch die Frau hindurch zu seh’n
    und zu winken, wenn sie fliegt,
    weil sie überhaupt nichts wiegt!

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