Wie aus Hass Liebe wird und wieder zurück(eine wahre Geschichte) Teil 7

  • In der Dunkelheit ihre Zimmers tastend suchte sie ihr Handy , klappte es auf, ging auf den Briefumschlag und war gerade dabei ihm eine SMS zuschreiben, als sie das Handy wieder zu klappte mit dem Gedanken es ihm morgen persönlich zu sagen.
    Der nächste Tag kam, aber nie bot sich Kati eine Gelegenheit mit Tom alleine zu sprechen. Es war gerade so, als ob sich alle anderen dazwischen drängen würden, es erschien ihr, wie ein böses Omen. Selbst Tom redete nicht mit ihr, noch schaute er sie an. Hatte sie ihn vielleicht doch verletzt? Dachte er, sie würde ihn nicht mögen? Wäre es besser gewesen, sich bei ihm zu melden?
    Am Nachmittag trafen sich Kati und ihre Freundin Julia, da sie noch einen Vortrag zum Thema : LIEBE ausarbeiten mussten. Von den Gedichten und ihren eigenen Gefühlen so angetan fasste Kati neuen Mut und entschied sich Tom sobald wie möglich alles mitzuteilen.
    Der Vortrag am darauf folgenden Tag verlief sehr gut, d.h. wenn Kati nicht immer Tom angeschaut hätte und dabei nicht rot angelaufen wäre, wie eine Tomate. Es war manchmal sogar so, als würde sie ihre gesamten Empfindungen in jeden einzelnen Satz legen, währenddessen Tom aber damit beschäftigt war dümmlich zu grinsen und sie somit ganz aus der Fassung zu bringen. Mit dem immer noch vorhandenen Adrenalin in ihren Adern, ging Kati in der Pause auf ihn zu und zog Tom hinter sich her ohne auf seine Proteste zu reagieren. An einer Ecke des Flurs machte sie halt und schaute ihn zum ersten Mal nach dieser Aktion überhaupt an. Mit gefestigten Schultern, sturen Blick und nach einem ewig dauernden Luft holen, sagte sie : „Ich liebe dich auch!“ Es war ihr, als würden tausend Zentner Zement von ihrem Herzen fallen. Doch was sollte das jetzt schon wieder? Freute er sich denn gar nicht? Oder war er zu schockiert? Er sagte, wie sie bei ihm auch nichts. Tom schaute sie nur an und schien in ihren Augen zu versinken. Erst durch die Schulglocke wurde der Bann zwischen ihnen gelöst.
    Die letzte Stunde war gerade vorbei gegangen, obwohl Kati davon nichts mitbekommen hatte, da sie immer nur Tom von der Seite beobachtete. Da dieser im Gegensatz zu ihr dem Unterricht zu folgen schien, merkte er nichts von seiner Spionin, was Kati noch mehr verunsicherte. Da gestand sie ihm schon mal ihre Liebe und es passiert nix. Doch es sollte noch schlimmer kommen, da er vor ihr aus dem Zimmer gegangen war, konnte sie nicht sehen, wie er sich draußen auf dem Gang mit einer Mitschülerin unterhielt und gerade da, wo Kati die Tür öffnete, sagte diese zu ihm Tschüß und umarmte ihn. Kati fiel die Kinnlade hinunter. Sie kochte vor Wut. Warum durfte die das? Warum lies Tom sie gewähren? Doch bevor sie irgendetwas sagen konnte zu dem Vorfall waren beide bereits verschwunden.
    Traurig und Verletzt stapfte Kati nach Hause. Aber Kati wäre nicht Kati, wenn sie Tom nicht am Abend noch eine „böse SMS“ geschrieben hätte. Nach anfänglichen nicht verstehen, versprach Tom ihr, dass sich nicht mehr von anderen Mädchen umarmen zu lassen.
    So traf es sich am nächsten Tag, dass die Mitschülerin Tom umarmen wollte, dieser sie jedoch abblockte.
    So verging der September so schnell wie er gekommen war und der Oktober brachte das junge Glück zum Zweifeln.
    In Katis Dorf wurde ein Fußballspiel ausgetragen und da Kati wusste, dass Tom mitspielte war sie natürlich auch da um ihren Freund anzufeuern. Mit glänzenden Augen beobachtete sie ihn, wie gut er doch in seinem Trikot aussah. Nach dem Spiel hoffte Kati, er würde sich noch etwas Zeit für sie nehmen, jedoch ignorierte er sie nur. Also beschäftigte sich Kati mit Stefan, Toms besten Freund und erzählte ihm, da sie wütend durch die Ignoranz Toms war, dass die Beziehung nur Kinderkram wäre. Was zur Folge hatte, dass Tom am Abend anrief, mit schlechten Gefühl ging Kati ran, wo sie gleich gefragt wurde, ob sie am nächsten Tag Zeit hätte, nach ihrem Ja, legte er sofort auf. Was sollte das nun wieder? Ohne weiter über diesen missglückten Tag nachzudenken und was morgen passieren würde, schlief sie seelenruhig ein. Der nächste Tag wurde dadurch bestimmt, dass ihre Mutter schlechte Laune hatte und sich diese auf Kati übertrug. Es wurde 3 und er kam nicht, es wurde 4 und er war immer noch nicht da, doch da vibrierte ihr Handy, sie stürmte darauf zu las den Namen und rannte zum Fenster und sah dort ….

    Ich hoffe es hat euch wieder gefallen und das ihr wollt, dass ich weiter schreibe

  • Hatte es bisher noch gar nicht gesehen ...
    Wann kommt die Fortsetzung?

  • wann kommt die fortsetzung?
    ich warte schon ganz gespannt drauf :applaus:

  • Versprochen, ich schreib noch dieses Wochenende weiter
    Ich beeile mich :ost2:

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