Klimawandel, alles nur Schwindel?

  • Klimawandel oder Klimaschwindel 0

    1. Menschen haben Klimawandel zu verantworten (0) 0%
    2. Ich weiß nicht was ich glauben soll (0) 0%
    3. Alles Panikmache, wir haben keinen einfluss (0) 0%

    Hallo leute, wenn jeman wie ich grad die sendung RTL Extra Spezial gesehen hat, weiß das ich über den Klimaschwindel spreche. Hier der Link zum Beitrag:

    http://programm.kurier.at/cont/tv/detail…castid=15133080

    Was tun? Machen wie bis her?
    Ist das alles nur Quatsch, oder haben die Menschen wirklich was mit Klimawandel zu tun?

    Was meint Ihr?

    Ich glaube dem Beitrag, allerdings sollten wir jetzt nicht zu fahrläßig mit der Umwelt umgehen, den die Niederschläge geben und den gift wieder.

  • Das wäre wenn ich einerseits sagen würde, durch Krieg sterben viele Leute und als Gegenbeweis die Pest im Mittelalter anführen würde. Frei nach dem Motto: Leute sterben auch ohne Krieg in Massen.

    Für mich ist das unseriöser Journalismus. Effekthascherei.

  • Der Mensch greift in die komplexen Zyklen des Klimas ein.
    Und auch wenn es durchaus schon heftige Klimaschwankungen gegeben hat, wurden sie oft durch Dinge wie massive Vulkanausbrüche (und dadurch massiven CO2-Ausstoß) verursacht. Bzw. hat der Mensch das Recht dazu, sich einfach aus der Affäre zu ziehen, weil es schonmal ähnliche Klimaveränderungen aus anderen Gründen gegeben hat?
    Was passiert dann, wenn mal wirklich ein Supervulkan ausbricht oder eine andere natürliche CO2-Quelle noch mehr Treibhausgase ausstößt?
    Irgendwann ist das Gleichgewicht zu sehr gestört.

    Genau mit der Argumentation, es habe ja schon früher Klimaschwankungen gegeben, begründet der amerikanische Präsident seine Weigerung, irgendetwas zum Klimaschutz beizutragen.
    Ich halte das für unverantwortlich.
    Die knappen Recourcen unseres Planeten im Rekordtempo zu verfeuern, ohne dabei an effizientere Möglichkeiten zu forschen, das ist nicht nur dem Klima gegenüber, sondern auch gegenüber unseren Nachfahren ein vollkommen unverantwortliches Vorgehen.

  • Es ist schon richtig das man was für die Umwelt tun muß, klar.
    Anderer seits hat der Beriht gestern bewiesen oder klargestellt, das die menschen den Klima wandel durch den CO2 ausstoß nicht zu verantworten haben.
    Als es den Insdustrieboom gab, hat es kältere zeiten gegeben.
    Bodensee war zugefrohren, komplettt.

  • Daten malwieder geschickt ausgewählt...
    Weißt Du, wie lange es dauert, bis sich die aktuelle CO2-Ausstoß-Menge auswirkt?
    Jahrzehnte.
    Und inzwischen nimmt die Konzentration in der Luft immer stärker zu.

    Ich fürchte einfach, daß wenn der Mensch diesen Planeten schon an den Rand dessen bringt, was die Natur ausgleichen kann, was ist dann, wenn nur einer der natürlichen Faktoren, die schonmal zu globalen Klimaveränderungen geführt haben, wieder auftritt?
    Wahrscheinlich würden wir so etwas nicht überleben können.
    Man stelle sich einen Planeten vor mit Ratten und Kakerlaken als höchstentwickelten Lebensformen...

  • Auffallend, daß diese Sendung von einem auf Werbeeinnahmen der Industrie angewiesenen Sender ausgestrahlt wurde. Ein Schelm wer böses dabei denkt... :zwin:

  • Um mich zu wiederholen: wir verschleudern die knappen recourcen unseres Planeten.
    Und wenn in 100-200 Jahren alle fossilen Brennstoffe + alles verwertbare Uran aufgebraucht ist, was dann?
    Wäre es dann nicht sinnvoller gewesen, neue Ernergiequellen und eine effizientere Nutzung zu erforschen, solange noch genug da war?
    Das ist nähmlich der andere Haken an der Weigerung, Energie und fossile Brennstoffe einzusparen!
    Und der hat nichts mit dem Klima zu tun, ist aber mindestens genauso relevant.
    Für die Leute, die nichrt an eine Auswirkung der Treibhausgase glauben sogar noch viel mehr.

  • Es ist schon richtig das wir die resourcen sparen sollten, klar.

    Nur z.B. die Aufgabe der Regierung sollte dann auch nicht mehr in die Richtung "Klimawandel" richten sondern mehr in Forschung der Alternativenergien.

  • Zitat

    Original von nerienna
    Um mich zu wiederholen: wir verschleudern die knappen recourcen unseres Planeten.
    Und wenn in 100-200 Jahren alle fossilen Brennstoffe + alles verwertbare Uran aufgebraucht ist, was dann?
    .

    Tja , was dann ??

    Ich mach mir da ehrlich keine Gedanken drüber ,was in 100-200 Jahren ist neri!

    Wenn der Abbau und der Anstieg der Energieversorgung weiterhin so zunimmt,sind die Uran Ressourcen zwischen den Jahren 2023-2040 erschöpft ...je nachdem , wie der Verbrauch ansteigt.

    Aber wer sich dafür interessiert ,sollte diesen u.s.Bericht mal lesen.
    Greenpeace:

    http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/…port2006_lf.pdf

  • Mich interessiert es schon, den die recourcen-Knappheit lässt schon jetzt dei Preise steigen.
    Übrigens war meine Einschätzung auch sehr optimistisch.
    Und die Technik, Atomkraft mit weniger gefährlichen Endprodukten effektiver zu nutzen existiert schon, ist nur politisch nicht gewollt, da unter Anderem waffenfähiges Plutonium abfällt.

  • Das dabei waffenfähiges Plutonium gewonnen wird, ist mir schon klar und logisch ist, das es politisch nicht gewollt ist ,weniger gefährliche Produkte effektiver zu nutzen.

    Da macht sich die Menschheit einfach was vor!
    Uranabbau mit der Strahlenbelastung und für die Umwelt und Mensch...
    Fossile Brennstoffe, die das Klima dementsprechend ennorm belasten....

    Was soll man dazu sagen?

    Ist das etwas Klimaschutz??

    Der Mensch richtet sich selbst irgendwann zu einem horrenden Preis!

    Da ist mir egal was in 100-200 Jahren ist.Der Preis als solcher, wird so oder so steigen!

  • Je mehr der Mensch Raubbau betreibt, desto schneller werden die Preise steigen.
    Ich hate bei den 100-200 Jahren übrigens die schnellen Brüter mit berücksichtigt, also wird es real eher weniger als 100 Jahre dauern, das heißt, unsere Kinder werden schon mit der Knappheit in großem Maße konfrontiert!
    Und ich rede auch nur davon, daß massive Verschwendung vermieden werden sollte.
    Es gibt genügend Industriezweige, die mit ihrer Abwärme ganze Städte beheizen könnten.
    Würde sowas konsequent genutzt, würde automatisch deutlich weniger CO2 freigesetzt.
    Aber da stehen die großen Versorgungsunternehmen für Gas, Öl und Strom mit ihgrer Lobby davor - sie wollen ihren Monopol-Profit nicht teilen.
    Das ist, was verhindert, daß weniger CO2 freigesetzt wird, nicht irgendwas sinnvolles!

  • Zitat

    Original von Bluesky
    Das wäre wenn ich einerseits sagen würde, durch Krieg sterben viele Leute und als Gegenbeweis die Pest im Mittelalter anführen würde. Frei nach dem Motto: Leute sterben auch ohne Krieg in Massen.

    Für mich ist das unseriöser Journalismus. Effekthascherei.


    das ist doch mal nett gesagt :)

  • Diese Aufzeichnungen zeigen doch ganz Klar dass der CO2 gehalt immer nach einem Klimawechsel anzog...
    Das selbe haben wir heute. Also kann Co2 garnicht Auslöser sein sondern ist eine Reaktion.
    Und wenn man die Abstände von solchen Klimaschwankungen ansieht sind wir auch vollkommen in der Zeit.

    Und von einer Katastrophe kann auch nicht die Rede sein, denn die Natur hat sich bisher immer an diese Schwankungen angepasst ohne großes Artensterben oder sonstige horrorszenarien.

  • Stimmt nicht, es gab immer großes Artensterben.
    Und erhöhte CO2-Menge löst ab einer bestimmten Konzentration eine Rückkopplung aus, die noch mehr bisher gebundenes CO2 freisetzt, daher der Effekt.
    Bringt der Mensch das ganze aus dem natürlichen Gleichgewicht, ist auch eine natürlche Regulierung schwieriger und die Auswirkungen auf Fauna und Flora größer.

  • Letztendlich ist es doch wurstegal was den Klimawandel (wenn er denn überhaupt kommt) bewirkt, fest steht, das wir Menschen scheinbar nicht in der Lage sind unsere eigene Umwelt so bestehen zu lassen wie sie ist, sei es geographisch oder sozial gesehen! Wir haben das in den zwei Wochen Campingurlaub livehaftig miterleben dürfen. Da wird aus lauter Faulheit der Müll einfach liegen gelassen, obwohl man am Container direkt vorbeiläuft! Wenn der Platzwart nicht wäre, dann würde der Campingplatz in ein paar Wochen total zugemüllt sein!!! Und in die Toiletten würde man nur noch mit einer Schaufel reinkommen...

    Das man das jetzt den Politikern und Industriellen in die Schuhe schieben ist zwar teilweise richtig, sie machen es einem ja auch gewissermaßen vor, aber wenn jeder sich selbst etwas mehr an die Nase fassen würde, dann hätte die Umwelt weitaus weniger zu leiden! Denn wenn man mehr auf das Auto z.B. verzichten würde, würden zwar weiterhin fossile Brennstoffe (Benzin) gebraucht werden, aber viel weniger, was auch den Ausstoß wiederum sehr verringern würde!

    Sicher muß man auch alternative Energien mehr erarbeiten, aber das kostet Geld, und nicht gerade wenig! Und woher soll das kommen? Steuererhöhung? Und dann wird das mehr aufgebrachte Geld vielleicht doch in die Rentenkassen umgeleitet, weil da gerade ein großes Defizit herrscht?

    Nein, den Politikern kann man nicht trauen und auch somit keine Verantwortung übertragen, also am besten selber irgendwas in die Hand nehmen und verändern!

    Denn der Mensch ist das einzige Tier, welches seine Umwelt zerstört!

  • Es sollte nur den großen konzernen nicht so leicht gemacht werden, eine Energiesparpolitik zu untergraben!

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