Hab das Grade bei uns in der Zeitung gelsen.
Ich zitiere euch mal den Text aus Dem Stader Wochenblatt vom 15.September
Zitat
[size=36]Kassieren, ohne zu arbeiten[/size]
Gesetz macht neue Masche möglich: Mann bewirbt sich auf Frauen-Jobs
(tp) Hat sich da ein Arbeitsloser eine lukrative Einnahemquelle erschlossen? Ein jobsuchender Mann durchforstet möglicherweise gezielt Stelleninserate in der Zeitung nach einem Formulierungsfehler, wie er einen Bauunternehmen aus dem Landkreis Harburg unterlaufen ist. Die Firma suchte nach einer Telefonistin/empfangsdame und nicht explizit auch nach einem Telefonisten/Empfangsherren. Sie verstieß damit versehendlich gegen das Gesetz zur allgemeinen Gleichbehandlung, nach der niemand wegen seines Geschlechts einen Nachtel erleiden darf.
Passiert der Formfehler bei Stellenanzeigen, darf ein Bewerber, der trotz passender Qualifikation abgewiesen wird, bis zu drei Gehälter als Entschädigung verlangen. Bei der Baufirma, die aus rund 200 überwiegend weiblichen Bewerbern eine Frau ausgewählt hat, ist inzwischen ein Brief des abgeschmetterten Bewerbers eingegangen. Eine Mitarbeiterin aus der Personalabteilung der Firma berichtet dem WOCHENBLATT, er wolle über eine Entschädigung in höhe von drei Monatsgehältern verhandeln und drohe, andernfalls einen anwalt einzuschalten.Offenbar derselbe Mann hatte in einem ähnlichen Fall bereits mit einer Klage vor dem Arbeitsgericht Stade Erfolg. EIn Industrie-Serviceunternehmen aus dem Kreis Stade, dem ein ähnlicher Lapsus unterlaufen war, zahlte nach einem Vergleich 1.700 Euro an den cleveren Taktiker
Mag ja sein das das gesetz das hergibt, aber so ist das bestimmt nicht geplant gewesen und eien derartige ausnutzung finde ich voll zum kotzen. Da hat die Politik ja mal wieder nen großartiges Gesetz in die Welt gesetzt.
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