ja auch was die genau tun müssen, an verantwortung usw, also ist alles vorgegeben und die sitzen nur drin und fertig oder was eben genau die aufgabe ist.
der bahnstreik
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Schwabenmaus -
17. November 2007 um 17:07
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Mit nur drin sitzen ist das sicher nicht getan. Ich denk mal das ist ähnlich wie beim auto- oder besser beim busfahren. Immerhin haben sie viele Passagiere und somit viel Verantwortung und müssen die Strecke immer im Auge haben.....
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eben und diese verantwortung gehört bezhalt, genauso wie die big bosse dort ihre verantwortung für den betrieb bezahlt bekommen.
nunja, ist müssig, man muss es echt mal genauer unter die lupe nehmen. -
vor allem müssen die mit selbstmördern fertig werden, jeder dritte lokführer hat schon mindestens einen gehabt...
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Natürlich gehört die Verantwortung bezahlt, aber irgendwo hat jeder in seinem Bereich eine große Verantwortung. Wenn ich die Schlittschuhe meiner Spieler nicht ordentlich schleife dann rumpelt einer in die Bande und bricht sich vielleicht den Haxn und ist damit out for season.....
Und ich hab immerhin auch um die 40 Spieler, macht über 80 Schuhe, da der eine oder andere 2 Paar hat..... -
Ich bin auch der Meinung, dass Arbeit gut bezahlt werden muss, gerade auch bei Arbeitnehmern, die Schichtdienst leisten müssen und damit verbunden auch am Wochenende. Wenn man sich mal dann den Bahnvorstand und Herrn Mehdorn ansieht, die sich in der Vergangenheit auch großzügig an der Lohnpulle bedient haben, gönne ich das den Lokführeren natürlich auch. Das Leben wird halt teurer.
Andererseits empfinde ich die Verantwortung eines Lokführers als nicht so hoch. Gut, der fährt die Lok. Aber was macht er genau? Er muss auf die Signale achten, den Totermann-Knopf drücken, damit die Lok keinen Nothalt durchführt und natürlich darauf achten, dass beim Anhalten die Türen geöffnet bzw. geschlossen werden. Bei einem Personenzug hat er, außer bei S-Bahnen, noch einen Schaffner mit an Bord. Der nimmt ihm viel Arbeit ab, weil dieser sich auch mit den Fahrgästern herumschlagen muss und zudem auf die Türen achten muss. Gewartet wird die Lok im Bahnbetriebswerk, dort gibt es einen Wagenmeister, der sich darum kümmert. Da hat ein Busfahrer mehr Verantwortung. Der muss immer aufmerksam sein. Wenn dem einer vor die Karre springt ist er meistens immer im Boot. Der fährt den Bus und muss abkassieren. Einen Lokführer kann man auch nicht mit einem Piloten vergleichen. Finde ich auch etwas vermessen. Da werden an einen Piloten doch etwas höhrere Anforderungen gestellt.
Mit den Bahnleichen ist das auch so eine Sache. Sicherlich bekommt man davon ein psychischen Knacks. Allerdings kann ich einem Lokführer auch keinen Vorwurf daraus machen, wenn sich ein anderer von der Brücke stürzt. Eine Lok kann nicht so schnell bremsen. Schon gar nicht eine Güterzuglok und das Licht einer Lok ist nicht mit dem von Autoscheinwerfern
vergleichbar. Es ist allerdings auch schon vermehrt vorgekommen, das die nach einem Schlag an der Lok noch weitergefahren sind weil es für ein Wildschaden gehalten wurde und sich in dem Güterzug Terminfracht befand, die dringend nach Bremerhaven musste.Fazit: Einen gerechten Lohn für Lokführer halte ich angebracht allerdings keine 30%. Da würden auch acht reichen.
Verantwortung haben die sicher, allerdings haben viele andere Busfahrer, Krankenschwestern und Ärzte usw, mehr Verantwortung zu tragen und stehen mit einem Bein im Knast.
Bahnleichen: Tragisches Thema, kann der Lokführer aber nichts für. Denkt auch mal an dei armen Kollegen, die an so einen Ort müssen, und die Leiche suchen und feststellen müssen.
Allzeit gute Fahrt
wünscht Wolpi -
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