Vegetarisches Menü

  • Mit Schafskäse gefüllte Weißkohlröllchen
    Rote-Bete-Cremesuppe
    Bandnudeln mit Blattspinat, Pinienkernen und Parmesan
    Gebratene Ananas mit Vanille-Eis


    Mit Schafskäse gefüllte Weißkohlröllchen
    Zutaten
    für 4 Personen
    1 kleiner Weißkohl
    Salz
    200 g Schafskäse
    Pfeffer frisch gemahlen
    3 kleine Rosmarinstengel
    3 EL Olivenöl
    1 Zitrone

    Zubereitung
    Etwa zwei Liter Salzwasser in einem mittelgroßen Topf zum Kochen bringen. Inzwischen vom Kohlkopf die äußeren ersten Blätter entfernen und wegschmeißen, den Strunk herausschneiden. Kohlkopf drei Minuten in das kochende Wasser legen, mit einer Schaumkelle wieder herausheben und mit kaltem Wasser abschrecken. Äußere Blätter lösen.
    Nun den Kohlkopf nochmals drei Minuten kochen lassen, abschrecken und Blätter lösen, bis Sie acht Kohlblätter haben. Von diesen die mittlere dicke Rippe flach schneiden und die Blätter zum Füllen nebeneinander legen. Den Rest des Kohls anderweitig verwenden.
    Schafskäse in grobe Würfel schneiden, auf den Blättern verteilen und mit Pfeffer würzen. Von einem Rosmarinstengel die Nadeln abzupfen und in wenig Olivenöl rösten, danach über den Schafskäse streuen. Nun die Blätter einrollen, indem Sie zuerst die dickere Strunkseite, danach die Seiten einschlagen und dann ein flaches Päckchen daraus machen.
    Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Röllchen mit der "Naht" unten anbraten, wenden und ebenso auf der anderen Seite kurz braten.
    Die Kohlröllchen auf einer Platte anrichten, das Bratöl darübergießen, mit Zitronenscheiben und den zwei anderen Rosmarinstengeln garnieren und servieren.
    Sie gewinnen Zeit, wenn Sie die Röllchen am Tag zuvor wickeln und erst vor dem Sevieren braten.


    Rote-Bete-Cremesuppe
    Zutaten
    für 4 Personen
    500 g Rote Bete
    Salz
    2 Zwiebeln
    30 g Butter oder Margarine
    3/4 l Gemüsebrühe
    Pfeffer frisch gemahlen
    2 El Zitronensaft
    1 Bd. Schnittlauch
    150 g saure Sahne oder Crème fraîche

    Zubereitung
    Rote Bete waschen in in Salzwasser 30 bis 40 Minuten garen, je nach Größe. In kaltem Wasser abkühlen und danach im Wasser auch die Schale abziehen, am besten Gummihandschuhe dazu anziehen. Herausnehmen und würfeln, nicht zu groß. Von den Würfeln vier Esslöffel beiseite stellen.
    Zwiebeln pellen und fein würfeln. In einem Topf Butter oder Margarine zerlassen, erst die Zwiebeln, dann die Rote Bete darin andünsten. Mit der Brühe auffüllen und zugedeckt 10 Minuten leise köcheln lassen.
    Die Suppe mit dem Schneidstab fein pürieren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die restlichen Rote Bete-Würfel in die Suppe geben.
    Schnittlauch in Röllchen schneiden, mit der sauren Sahne oder Crème fraîche verrühren. Die Rote Bete-Suppe in vorgewärmte tiefe teller oder Suppentassen füllen und mit einem großzügigen Klacks saurer Sahne oder Crème fraîche servieren.
    Tipp: Diese Suppe lässt sich auch am Vortag zubereiten.


    Bandnudeln mit Blattspinat, Pinienkernen und Parmesan
    Zutaten
    für 4 Personen
    250 g Blattspinat, kann auch TK-Spinat sein
    250 g breite Bandnudeln
    Salz
    1 Knoblauchzehe
    2 El Olivenöl
    Pfeffer frisch gemahlen
    50 g Pinienkerne
    100 g Parmesan im Stück

    Zubereitung
    Frischen Spinat putzen und gründlich in reichlich Wasser säubern. TK-Blattspinat auftauen lassen, abtropfen und auseinander zupfen.
    Die Nudeln nach Packungsanweisung in ausreichend Salzwasser al dente kochen, abtropfen lassen und warmhalten, eventuell einen Esslöffel Öl unterheben, damit sie nicht zusammenkleben.
    In der Zwischenzeit Knoblauch pellen, fein hacken und mit dem Spinat im heißen Öl fünf Minuten lang dünsten. Salzen und pfeffern.
    In einer kleinen Pfanne die Pinienkerne ohne weiteres Fett rösten, bis sie duften. Vorsichtig, weil sie schnell verbrennen.
    Nudeln in die Pfanne zum Spinat geben und vermengen. Auf vorgewärmten Tellern, bestreut mit Pinienkernen und Parmesanbröckchen oder -spänen, servieren.
    Tipp: Obwohl dieses Gericht an sich schon einfach und schnell geht, können Sie den Spinat bereits am Vortag putzen und waschen. Gut abgetropft oder trocken geschleudert in einer großen Tüte im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Wenn Sie TK-Spinat nehmen, denken Sie rechtzeitig ans Auftauen.


    Gebratene Ananas mit Vanille-Eis
    Zutaten
    für 4 Personen
    1 reife Ananas
    2 Ei
    100 g Kokosraspel aus der Tüte
    Butter oder Margarine zum Braten
    4 Kugeln Vanille-Eis
    2 El gehackte Pistazien

    Zubereitung
    Von der Ananas vier dicke Scheiben, ca. 1 cm, abschneiden, schälen und halbieren. Das Ei verquirlen und auf einen flachen Teller geben, Kokosraspel auf einen zweiten Teller geben. Ananasscheiben erst im Ei wenden, dann in den Kokosraspeln panieren.
    Butter oder Margarine in einer Pfanne erhitzen und die Ananasscheiben darin pro Seite 3 Minuten braten. Beim Wenden vorsichtig sein, da sich die Panade leicht löst.
    Die Ananasscheiben zusammen mit je einer Eiskugel auf Desserttellern anrichten. Die gehackten Pistazien darüberstreuen und jeden Teller mit zwei Blättern der Ananas dekorieren.
    Tipp zum Zeit sparen: Die Ananas-Scheiben schon am Vortag schneiden und schälen.

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