auf grund von sparmassnahmen und auch wegen dem starken euro (bmw exportiert sehr viele autos nach usa) will jetzt ein grosser automobilhersteller, dem es gut geht, stellen abbauen will.
5000 zeitarbeiter und 2500 stammbelegschaft.
spare in der not, dann hast du in der zeit.
es sollen auch in ganz deutschland entlassungen stattfinden, ausser in leipzig, dieses werk soll verschont bleiben.
nunja, dann bin ich mal gespannt wann bei uns der daimler loslegt.
und dann gehts voll bergab.
BMW baut 8.100 Stellen ab
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Schwabenmaus -
27. Februar 2008 um 16:18
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Bezugnehmend auch auf die anderen Themen zum Stellenabbau:
Das ist unsere Soziale Marktwirtschaft. Erinnern wir uns noch an unsrere Schulzeit in der wir das lernten. Aber ist das eigentlich noch richtig? Marktwirtschaft ja... aber eher unsozial. Wo sind denn die Unternehmer, die sich noch mit ihrem Unternehmen und der Belegschaft identifizieren?
Was haben wir heute? Stromlinienförmige und raffgierige Manager, die fortlaufend die Rendite des Unternehmen im Auge haben. Auf der zügelosen jagd nach Gewinnen und dem eigenen Vorteil.
Multinationale Konzerne, die rund um den Globus aktiv sind. Das ist Kapitalismus, Hire and fire. Der Arbeiter bleibt da auf der Strecke.
Einerseits die Leute entlassen und jahrelang nicht ausbilden, aber die Politik um Facharbeiter aus dem Ausland anbetteln. Bin echt begeistert von unserer Wirtschaft.
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ich hab mich schon an so vielen stellen über solceh und ähnliche vorfälle erregt.
so langsam fehlen mir die worte.
ein konzern dem es wirklich wirklich GUT geht...ohne krise.
sozusagen präventiventlassungen!?
wo soll das noch hinführen... -
ich kenne ein paar die bei bmw arbeiten und dort werden gerade wieder sonderschichten gefahren,
das passt ja wie die faust aufs auge.
dass die leute das mitmachen? -
die schmeissen dann die ganzen zeitarbeiter raus wie es aussieht, mein männe war da ja auch einige zeit
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das ist das problemm, die deutsche arbeitnehmer (egal ob deutsche staatsangehörigkeit oder nicht) lassen sowas auf sich sitzen. Qualifizierte leute haben genug arbeitsstellen,
würden die mit dem abahauen dohen, dann würden die Manager auch anders denken.
und die leute in der Produktions sind teilweise selbst schuld wenn die es soweit kommen lassen. Wenn es mit den Etnlsassungen angekündigt ist, dann ist es zu spät etwas zu machen. Die haben bestimmt eine versamlung gehabt, zumindest der BR.
Ich würde sofort eine Kündigung mit frist von 4 wochen wachsen lassen.
dann sollen die sehen wo das grass wächst. -
ja, heute kam was im fernsehen, da wurde mitarbeiter interviewt.
und die sagten alle, dass es ihnen leid täte um die leiharbeiter,
aber letzendlich sind sie froh, dass sie nicht gehen müssen.
diese phänomen gibts aber überall.
okay, wenn dem br gesagt wird, erst die leiharbeiter, dann kannst eh nicht viel machen.
bzw dem br ist das sogar recht.
wenn leiharbeiter in der firma sind, kann einem so nichts besseres passieren, weil jedes gremum dann verlangt dass die erst gehen müssen bevor personal geht.
ist so gesehen auch billiger, weil die ja keine abfindung bekommen.
gut, das mit den sonderschichten ist aber trotzdem ja paradox und zeigt mal wieder wie es bei uns zugeht.
wenige, die arbeit haben, dürfen arbeiten bis sie schwarz werden. -
das sind die amerikanischen verhältnisse die hier rüberschwappen.
ich hab da mal was gelesen, dass so ähnlich war wie dein gleichnis mit der fleißigen ameise.
nur dass es dabei um die darstellung verschiedener wirtschafts- und gesellschaftssysteme am beispiel von zwei kühen ging.
(muss gleich mal gucken ob ich das noch irgendwo finde)
da hieß es bei amerikanishen unternehmen:
sie haben 2 kühe
sie verkaufen eine
und lassen die andere milch für zwei geben
sie wundern sich dass sie tot umfällt
die amerikaner machen sich schon seit jahren mit diesem system zum gespött der welt...seltsamerweise wird es aber von immer mehr ländern adaptiert.
will mir nicht in den kopf.
ein ganzes land systematisch sozial zu destabilisieren, nur damit ein paar wenige noch reicher werden...die sich dann zu allem überfluss noch in steueroasen niederlassen.
maacht mich einfach nur wütend wenn ich drüber nachdenke
:stinkig: -
ja da gibts ja noch die geschichte mit dem pferd, dass totgeritten wird....
mal sehen ob ich die finde.nunja, unsere wirtschaftsfuzzies kopieren gerne dinge aus anderen ländern,
nur um dann jahre später festzustellen, wenn einiges in schutt und asche liegt,
dass es doch nicht das gelbe vom ei ist.nur sie vergessen, dass man eben nicht einfach so etwas kopieren kann.
nimm die sog. chinesischen löhne.
ich muss mir von unserem geschäftsführer anhören, dass wir in deutschland zu viel verdienen. ständig.
aber die wirklichkeit sagt was anderes, okay wir haben höhe löhne in der firma, aber die lohnsteigerungen sind absolut inakzeptabel.
ausserdem haben wir ja ein ganz anderes steuersystem wie in zb dänemark (er ist däne)m und die dort verdienen annähernd soviel wie wir.
haben aber weniger abzüge.
ausch der vergleich mit china funktioniert doch nur wenn man das ganze vergleicht und nicht die nur ausbeutung.
ach ich reg mich auch schon wieder auf, was soll ich mich beschweren, eigentlich gehts mir gut,was mir an der ganzen sache missfällt, sobald es "nur" um leiharbeitnehmer geht, hört bei vielen die solidarität auf, auch beim betriebsrat, so nach dem motto, es sind ja nicht unsere leute und gottseidank ist der kelch an mir vorrübergegangen.
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Und was mit auf den S*ck geht, ist, dass ich für jede Verschlechterung auch noch "danke" sagen soll, da ich es ja so gut habe...
Inzwischen will und kann ich das nichtmehr... Das bekommen inzwischen alle zu spüren... Ja klar - Arbeitszeit erhöhen, Wochenendseminare einführen... Und ich soll mich dafür bedanken??? Ist nicht...
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