Aber der Ton macht die Musik Waffelchen und den fand ich bisschen daneben...
Weißt du vieleelicht streiken wirklich ein paar Sparten/ Berufsgruppen aus purem Egoismus... bei manchen Forderungen kann man leicht den Eindruck bekommen...
Aber der Ton macht die Musik Waffelchen und den fand ich bisschen daneben...
Weißt du vieleelicht streiken wirklich ein paar Sparten/ Berufsgruppen aus purem Egoismus... bei manchen Forderungen kann man leicht den Eindruck bekommen...
tschuldige dass ich auch mal was gesagt habe
Zitatda muß ein Kioskbesitzer um seine Exsitenz bangen. Der hat vor kurzem neu eröffnet, Kredite in Höhe von 200 000 Euro aufgenommen...der Mann ist verzweifelt...und so ist es nicht richtig...das kann nicht richtig sein und kann ich persönlich nicht gut heißen, dass ohne Rücksicht auf Verluste durch Streiks die Exsitenzen andere Leute aufs Spiel gesetzt werden. Da müssen sich Streikende und Gewerkschaften eine andere Lösung einfalln lassen.
erstmal dazu, was hat dieser kredit mit dem streik zu tun?
aussedem, wenn ich so einen kredit aufnehme, das muss ich mir eben gut überlegen.
und solte er so knapp kalkuliert haben, dann gehört die bank auch an den pranger gestellt, weil sie kredite vergibt, die keiner abbezahlen kann.
ich habs übrigens schon mal woanders geschrieben, forderung, zumindest die von der igmetall sind IMMER begründet, man fordert nicht einfach mal so prozente.
und auch bei der gdl sind die forderungen begründet und meistens setzen sich dies 30% nicht nur mit lohn zusammen.
die medien berichten da leider nur lückenhaft und nur jemand, der da intern alles mitbekommt kann das eher verstehen.
Nun habe ich den Beitrag mit dem Kiosk leider nicht gesehen. Mit den verschuldeten Haushalten ist das so eine Sache. Ich wage mal zu behaupten, dass viele Schuldenmiseren hausgemacht sind. Mittlerweile leben einfach zu viele über ihre finanziellen Verhältnisse und das sind nicht nur die kleinen Privatleute, auch banken kann das passieren. ( Siehe auch West-LB).
Wenn ich also einen Laden/ Kiosk eröffne, muss ich mir doch über folgende Dinge im Klaren sein. A: Kriege ich das was ich verkaufe an die Leute. B: Wo steht die Konkurenz. C: Welche finanziellen Mittel habe ich und was sagt die Bank. Hat Schwabi schon ganz richtig erkannt. Ein guter Kaufmann weiß das in der Regel auch aber nicht jeder wird zum Kaufmann geboren. Was das jetzt mit den Streiks zu tun hat weiß ich nicht, denn ein guter Kiosk läuft auch trotz des Streiks gut.
Zurück zum Thema. Wir liegen doch von der Meinung her, so weit gar nicht auseinander. Arbeit sollte fair bezahlt werden. Wer in einer Gewerkschaft ist, die sich dafür einsetzt und die durch ihre Finanzen auch flexibel ist, kann sich glücklich schätzen.
Beachten wir folgendes: Viele Arbeitnehmer sind das nicht, weil deren Betriebe keine Gewerkschaften akzeptieren/ zulassen. Da geht jeder für sich alleine zum Chef um mehr Lohn zu fordern. Entweder sagt der Chef: " Geh zurück an Deine Arbeit!" oder " Der dreißigste ist dein letzter" Das finde ich viel schlimmer, sich nicht wehren zu können. Solche Firmen leben vom Arbeitsmarkt und den vielen Arbeitslosen, die wir noch haben. Die Lücke die du läßt, füllt ein anderer. Bei uns am Flughafen gibt es solche Firmen wo das so ist.
Sicherlich! Es gibt in unserem System die Sozialschwachen als Verlierergruppe. In welchem politischen System gibt es denn keine Verlierer? Nimmt man ein totalitäres System, oder den ehemaligen Bauern- und Arbeiterstaat so gab es auch da garantiert Verlierer des Systems. ZB. die andere Meinungen hatten. Minderheiten, Regiöse Glaubensrichtungen. Ein politisches System, in dem es keine Verlierer gibt, gibt es nicht.
Wie richtig erkannt wurde, ein Einzelner bewirkt nichts. Nur gemeinsam sind wir stark. Alle gemeinsam werden wir allerdings nie unterwegs sein, das ist die Schwäche aber auch Stärke zugleich in unserer politischen Landschaft. Denn dafür sind wir zu pluralistisch, die Meinungen und Interessen zu verschieden. Das ist einerseits gut. Es macht Entscheidungen und Abstimmungen schwieriger. Aber es schafft Freiheiten für jeden Einzelnen und die sind mir extrem wichtig.
30% ist natürlich unverschämt hoch, jedoch hat die Gewerkschaft der GDL, wie ich finde einen realistischen Lohzuschlag durchbekommen.
Die Leute wehren sich jetzt. Erst die GDL, nun öffentlicher Dienst, IG-Metal usw. Die Gewerkschaften unterstützen dabei und sind treibende Kraft. Sie bündeln die Kräfte und organisieren. Sie geben dem Ganzen eine Stimme die die Politiker und Mannager nicht überhören können. Ich finde das gut. Würde auch gern streiken kann jedoch nur solidarisch sein.
Dazu hab ich vorerst nur noch folgendes zu sagen
Falaffel...natürlich darfst Du Deine Meinung äussern...deswegen braucht Ihr Euch hier nicht zu streiten und ich find nicht das Du Dich im Ton vergriffen hast. Auf Deine Meinung leg ich viel Wert Julia...wir kenn uns immerhin schon ein weilchen.
Was den Kioskbesitzer angeht...Sein wir ganz ehrlich...Jeder der sich selbsttändig macht hofft das alles gut geht...Einen Streik rechnen die wenigsten mit ein, auch eine Bank nicht...und als er den Kredit bekommen hat wird die Bank sicherlich das ganze vorher geprüft haben...Sicher sollte man auf Unvorhergesehenes vorbereitet sein...aber doch nicht auf einen länger anhaltenden Streik...Ich denke mal sowas plant keiner mit ein wenn er sich selbstständig macht und das kann man diesen Kioskbesitzer sicher auch nicht vorwerfen.
Mfg Atomino2001
Ganz verstanden hab ich das nicht, warum ein Streik die Existenz eines Kioskbesitzers gefährdet, aber egal. Einen 200000 €-Kredit aufzunehmen sollte man sich gründlich überlegen, es bedeutet schließlich eine Menge und man zahlt fast 30 Jahre darauf ab. Letztendlich muß jeder selbst eintscheiden, ob es einem das Wert ist oder nicht.... für eine eigene Selbständigkeit. Aber mit dem Streik hat das in meinen Augen wenig zu tun.
Der kleine Mann bekommt einfach zu wenig Geld für seine Arbeit und er hat ja keine Möglichkeit, sein Geld einzufordern, als zu streiken. Klar ärgert mich das auch, wenn ich mit dem Auto fahre zur Arbeit und es ist total viel los auf der Straße, weil die Busse streiken und jeder mit seinem Auto fährt. Aber um meine eigene kleine Welt gibt es ja noch eine große Welt und die muß ich ja auch versuchen zu verstehen. Wenn die Leute mehr verdienen, dann können sie auch mehr Geld ausgeben und das fördert unsere Wirtshaft. Aber das wurde ja auch schon in diesem Threat erläutert.
Ich wünsche für jeden Arbeitnehmer eine faire Bezahlung damit es sich auch noch lohnt, arbeiten zu gehen und nicht daß diese zur Arge laufen und Stütze beantragen.
Egal ob ich einen Kiosk oder ein anderes Geschäft habe, das zb an einer Straße liegt, die zB. gerade aufgerissen wird um sie dann auszubessern. Nun kann meine Kundschaft den Laden tagelang nicht erreichen, weil da eine riesige Baustelle ist. Dadurch habe ich Umsatzeinbußen. Demnach wäre dann ja auch die Baustellenfirma oder kausal gesehen der Staraßenverkehr an meinen Umsatzeinbußen schuld.
Wenn der Kioskinhaber seinen Kiosk an den Rheinterassen in Düsseldorf hat und das nächste Rheinhochwasser die Terassen überschwemmt und der Kiosk nicht öffnen kann, dann wäre ja auch das Wetter schuld.
Ich habe den Beitrag nun nicht gesehen, darum fehlt mir leider das nötige Input. Muss ich leider zugeben. Darum habe ich das mit dem Kiosk im Zusammenhang mit dem Streik immer noch nicht verstanden. Kann mich da mal jemand aufklären?
Es grüßt Wolpi
ZitatAlles anzeigenOriginal von Atomino2001
Ich sage ja nicht das es falsch ist für höhere Löhne zu streiken...wenn sie realistisch veranschlagt sind...Was wollten die Lokführer damals...über 30% waren es glaub ich...Ist etwas hoch angesetzt find ich...
Gestern hab ich im Fernsehn ein Bericht gesehn...(...ob er stimmt oder nicht weiß ich nicht...ist auch nicht relevant)...da muß ein Kioskbesitzer um seine Exsitenz bangen. Der hat vor kurzem neu eröffnet, Kredite in Höhe von 200 000 Euro aufgenommen...der Mann ist verzweifelt...und so ist es nicht richtig...das kann nicht richtig sein und kann ich persönlich nicht gut heißen, dass ohne Rücksicht auf Verluste durch Streiks die Exsitenzen andere Leute aufs Spiel gesetzt werden. Da müssen sich Streikende und Gewerkschaften eine andere Lösung einfalln lassen.Das die Gewerkschaften überhaubt exsitieren müssen, ist für mich ein Zeichen, dass die Politik versagt hat und das System...Freie Marktwirtschaft gut und schön, nur sollte von Gesetzes wegen schon eine Regelung getroffen sein...Wer gut und hart Arbeitet soll auch gut bezahlt werden.
Sorry...Aber wir halten uns für eine so zivilisierte und moderne Gesellschaft, Leben in einem hochtechnisiertem Zeitalter und kriegen, so hart es klingt nicht mal die einfachsten Sachen gebacken. Uns nutzt die ganze Technik nichts, wenn das Zwischenmenschliche nicht stimmt und wenn der Mensch nicht mitwachsen tut.
Was nutzt uns das Recht zu wählen, wenn wir damit eh nichts ändern können? Tatsache ist, dass hinter jeder grad amtierenden Partei die Gewerkschaften, die Banken und die Industrie steht. Das sind die Leute die wirklich bestimmen wo es langgeht. Keiner unserer Politiker entscheidet doch heute noch irgendwas selbst, die haben alle Ihre Berater...Warum wählen wir dann also nicht gleich die Berater?
Was nutzt uns das Recht zu streiken, wenn ein Streik nur selten was bewirkt. Ich erinnere da nur an die Streiks die stattfanden gegen die Einführung des "Euro´s". Nichts ist dannach passiert...Die haben ihr Ding trotzdem durchgezogen.
Auch wenn gegen Atommülltransporte gestreikt wird hat das keine große Wirkung...durchgeführt werden sie trotzdem.Wählen dürfen und Streiken dürfen allein reicht nicht. Wenn wir wirklich ein Demokratischer Staat sind braucht das Volk wesentlich mehr Mitbestimmungsrecht, vorallem bei wichtigen Entscheidungen.
Mit der Meinungsfreiheit ist es auch nicht weit her. Hier das ist mir schon aufgefallen ist es nicht anders als es in der DDR war. Geredet wird hinter verschlossenen Türen...Öffentlich haben nur wenige...zu wenige den Ar*** dazu in der Hose den Mund auf zu machen...und das nicht ohne Grund. Tatsache ist und bleibt nunmal...Auch wer hier in der BRD öffentlich und richtig aggresiv die Politik und das System anprangert kommt nicht ungeschoren davon.
Die neuen Pläne zur Ausspionierung der Bürger zeigt doch wie schlimm es mittlerweile ist. Man ist sich vorm Staat, vor der angeblichen Gerechtigkeit nicht mal in den eigenen vier Wänden sicher...Big Brother is watching you...odda wie war das nochmal?
Wenn ich etwas ändern möchte, fang selbst damit an! Ich hab diese Argumentation schon sooft gehört und finde es immer wieder lustig...Sorry...wie naiv so manch ein Mensch sein kann...Tatsache ist, dass haben wir ja nun schon festgestellt ist, dass ein Mensch nichts ändern kann. Nur die extrem breite Masse kann etwas bewirken...Ich kann für mich persönlich...und vielleicht für Menschen die mir wichtig sind, arbeiten und lernen um etwas zu ändern um etwas zu bewegen...aber wenn ich jetzt mal als Beispiel...1000 oder 2000 Unterschriften sammle um den dafür zuständigen Leuten zu sagen...Hört zu...Wir halten die GEZ Gebühr für überflüssig, schafft sie ab...oder...Wir finden das nicht Okay, dass ihr unsere Soldaten nach Afganistan schickt...oder...oder...oder...Die Leute lachen sich darüber kaputt und sagen...Was wolln die Spinner denn von uns...So sieht es aus...
Das was der einzelne Bürger möchte, die Vorschläge die vom Bürger eingebracht werden finden keinerlei Beachtung.
Mfg Atomino2001
@wolpi, hier ist der Beitrag
ZitatOriginal von Fauchi
@wolpi, hier ist der Beitrag
wieso betrifft das den Mann mit dem Streik, hat er seinen Kiosk an der Bahn oder wie? Ansonsten sehe ich hier keinen Bezug....
Bei uns gibt es in fast allen U-Bahn stationen kleine Kiosks...
Da der Bahnhof aber dicht gemacht wird für Streiks, kommen die da nicht mehr runter.
Folge:
Kunden bleiben aus
Ware vergammelt
Insolvenzen
Aber bei uns gibts jetzt neues: Es haben Tarifverhandlungen begonnen, dh ab morgen könnte hier wieder alles rollen, sofern die Verhandlungen weitergeführt werden.
Dann ist die BVG dazu verpflichtet Frieden zu geben, was aber kein Ende sondern ein Aussetzen des Streiks bedeuten würde...
Ich bin gespannt
Danke Falaffel!
Jetzt sehe ich klar. Mit dem Kiosk, meine ich. Ok! Der steht auf dem Bahnsteik.
Ja, dann nin ich doch auch mal gespannt, wie es weitergeht.
Gruss Wolpi
So, also die Tarifverhandlungen gehen los, das bedeutet ab Montag rollt bei uns vorerst wieder alles..^^
Papa hat schon die Augenverdreht, denn er hat gerade ne Frühdienst woche und dann muss er wieder um halb 4 aufstehen statt halb 6 :zuslach:
jetzt hab ich das mit dem kiosk auch verstanden,
aber ich denke, es ist so wie wolpi sagt, bzw das beispiel mit der baustelle...
das kann passieren, genauso wie mir zb mein auto futsch gehen kann,
oder einem kurier sein fahhrad, oder ne überschwemmung...
ja aber eine insolvenz kann existenzvernichtend sein, ein auto bekommt man repariert etc...
Filia...Mehr Geld zu verdienen heisst noch lange nicht, dass Du auch mehr Geld hast was Du ausgeben kannst.
Wenn die Lebenshaltungskosten ständig steigen ändern sich am Verhältnis nichts...laut meinem Wissensstand ist es tatsächlich so, dass Statistiken beweisen, dass der Bürger immer weniger Geld zum Ausgeben in der Tasche hat.
Meine sich wieder bestätigende Erkenntniss aus dieser Diskussion...Das Schicksal eines einzelnen ist in dieser Gesellschaft Bedeutungslos.
Was solls...geht er eben Pleite...muss er eben dicht machen...irgendwann kommt der nächste und versucht sein Glück...und dann liest man wieder oder hört man wieder...Familienvater richtig sich und seine ganze Familie hin...Grund: Er wusste nicht wie´s weiter gehn soll, Geschäft pleite, Hoch verschuldet...bla bla bla...Wäre ja nicht das erste mal...
Ich finde diese Art der Denkweise...diese Lebensweise...diese Verhaltensweise...diese Welt einfach nur noch zum kotzen...
...und es gibt immer wieder Menschen die doch ehrlich in allem noch was GUTES sehn...
Naja...Dann einen schönen Sonntag noch!
Mfg Atomino2001
Wenn nicht gestreikt wird, ändert sich aber sehr wohl etwas. Der Abstand zwischen Lebenshaltungskosten und tatsächlichem Einkommen wird noch größer. Fazit daraus: Ich muss dann sehr wohl überlegen wofür ich mein Geld ausgebe. Die Folgen für unsere Volkswirtschaft habe ich oben bereits eingehend geschildert.
Der Fall mit dem Kiosk: Zugegeben, ein tragisches Schicksal. Allerdings auch kein Einzelfall. Wieviele Betriebe, Haushalte gehen pleite. Auch aus ganz anderen Gründen. Nicht nur wegen dem Streik. Glücklicherweise bietet ja unser System noch das soziale Auffangnetz. Das ist zwar in den letzten Jahren löchrig geworden. Klar, man kann mit der Sozialhilfe keine großen Sprünge machen, aber zumindestens verhungern muss keiner. Jetzt sind wir wieder am Anfang. Wer finanziert das Sozialsystem? Das sind die Steuerzahler sprich zB. Arbeitnehmer.
Der Einzelne oder Minderheiten zählen meistens nichts, wenn man einen Rückblick in die Geschichte wirft. Es sind immer die Massen und die Stärkeren, die das Sagen haben. Aktuelles Beispiel zur Zeit ist Tibet. Das liegt in der Natur des Menschen.
Auf unseren Streik bezogen: Da wollen Tausende streiken für ein besseres Gehalt kämpfen und die sollen dieses Vorhaben einstellen, weil auf Bahnsteig 5 ein Kioskbesitzer seine Waren nicht los wird. Dem Kioskbesitzer ist allerdings auch nicht geholfen, wenn alle dazu verdammt sind zu sparen und sich somit ihre regelmäßige Tasse Kaffee oder das Frühstücksbrötchen, das es zufällig auch bei diesem Kiosk auf Bahnsteig 5 gibt, nicht mehr leisten können.
Wie man es dreht und wendet, es gibt immer Gewinner und auch Verlierer.
Einen schönen Sonntagmorgen
wünscht Wolpi
ok Atomino, wenns nach Dir geht, dann streiken wir nicht, verdienen weiterhin dasselbe, werden merken daß die Lebenshaltungskosten weiter steigen, wie Du auch selbst geschrieben hast und haben kein Geld mehr in der Tasche. Ist das nicht das Schicksal des Einzelnen???
ZitatOriginal von Atomino2001
Was solls...geht er eben Pleite...muss er eben dicht machen...irgendwann kommt der nächste und versucht sein Glück...und dann liest man wieder oder hört man wieder...Familienvater richtig sich und seine ganze Familie hin...Grund: Er wusste nicht wie´s weiter gehn soll, Geschäft pleite, Hoch verschuldet...bla bla bla...Wäre ja nicht das erste mal...
Ich finde diese Art der Denkweise...diese Lebensweise...diese Verhaltensweise...diese Welt einfach nur noch zum kotzen...
...und es gibt immer wieder Menschen die doch ehrlich in allem noch was GUTES sehn...
Das Schicksal spielt nicht jedem gut mit, aber jeder ist seines Glückes Schmied. Ich denke mal daß einige Hochverschuldete schon an ihrer Situation selbst eine Mitschuld haben, weil sie vielleicht auf großem Fuß gelebt haben oder sich überschätzt haben.
Deswegen sind ja nicht alle anderen mit ihrer Lebensweise oder Denkweise zum Kotzen bloß weil sie sich nicht verschuldet haben! Es dreht sich bei jedem doch erst einmal um einen selber, auch bei mir und auch bei Dir und auch bei den Menschen, die jetzt so verschuldet sind, drehte es sich um sie selbst. Das liegt in der Natur des Menschen. Oder gehöre ich jetzt auch schon zu den BÖSEN Denkern und nicht zu den GUTEN?
Der Umgang mit Problemen ist ja auch individuell, der eine bringt sich um , der andere schaut, welche Möglichkeiten er vom Staat bekommt, z.B. die Insolvenz. Es ist ja nicht so, daß er da keine Hilfe bekommt, er ist nach 7 Jahren schuldenfrei, wenn er sich nichts zu schulden kommen läßt. Das finde ich schon ein gutes Angebot.
Aber das hat ja nicht wirklich was mit den Streiks zu tun, ich denke, wenn man mehr Geld in der Tasche hat, kann man auch mehr ausgeben und wenn es für die steigenden Lebenshaltungskosten ist.
Moin & Servus!
"Hau das Licht an, was geht hier ab!" Ich war ja lange nicht mehr da und habe leider diesen Beitrag erst jetzt gesichtet, aber Hammer sag ich nur!
Laß mich raten, Atomino2001, du bist der Kiosk-Besitzer oder?! Es hört sich fast so an. Die Ansicht, Bemerkungen, welche du hier vorbringst sind der Hammer.
"Unser System ist falsch, aber ich kann dazu nichts weiter sagen, weil ich ja doch nichts ändern kann" - Mahlzeit!
Genau wegen solchen Aussagen, gehen die Leute streiken, damit sich nämlich etwas ändert!!!
(warum kostet der Kiosk eigentlich 200 000 EUR? Ist der vergoldet? *lol*)
Für jeden, der durch den Streik Unannehmlichkeiten hat, ist es schlimm, aber wenn wir uns nicht zusammentun und auch mal was fordern, dann wird das nichts und wir kommen definitiv nicht weiter.
Seit Einführung des EUROs haben wir eine Inflationsrate von 7% oder 11% . (farg mich nicht, wieviel es jetzt genau waren) auf alle fälle sehr viel.
Und jetzt frag ich mal. Hat einer von euch sein Gehalt um 7% bzw 11% erhöht bekommen?
Ich mal nicht! Stattdessen dürfte ich auf mein Urlaubsgeld zu 100 % verzichten und bekomme nur noch 23 % Weihnachtsgeld! Ich darf länger arbeiten und bekomme für die Stunde an einem Sonntag / Feiertag (so wie heute z.B.) 1,72 EUR die Stunde! Bitte die Steuer nicht vergessen!
Der Affe brennt. Ich muss erstmal durchschnauffen....
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Falaffel? Julia! ich fand deine Wortwahl zu den Beiträgen von Atomino nicht .angreifend. Ich schätze mein Beitrag ist das dann wohl auch.
Ich kann leider mit diesem alten PC nicht so google und rumhantieren, der stürzt sonst ins Bodenlose - SORRY!
Wünsch euch was!
LG
PS: Atomino, Magst ein Foto von den vergoldeten Kiosk schicken! *schon ganz neugierig bin*l
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Hallo,
ich finde wir müssen viel mehr Streiken und zwar für unsere Rechte.
Kein Arbeitnehmer sollte unterbezahlt werden.
Keinem Arbeitnehmer sollte zugemutet werden bis zu 20 Stunden im Monate ohne Bezahlung zu arbeiten - weil das angeblich im Monatslohn schon enthalten ist.
Kein Arbeitnehmer sollte mehr als 38 Stunden in der Woche arbeiten.
Der Staat sollte endlich mal die höchst Stundenzahl von 48 Stunden in der Woche auf höchstens 40 senken.
Jede Überstunde die geleistet wird muss auch bezahlt werden.
Streik auf für das Thema Zeitarbeitsfirmen abschaffen diesen neuen Sklavenhandel.
Es gibt viel zu tun - auch Streik für angemessene Löhne ist sinnvoll.
Keiner dürfte unter einem Stundenlohn von Brutto 9,00 Euro arbeiten.
Denn auch die Menschen die nicht so viel gelernt haben müssen Miete und Essen bezahlen und bitte auch die haben ein Anrecht auf Erholung und Freizeit und das muss finanziert werden können.
Ich bin für jeden Streik. Denn wenn wir nichts für uns machen, sind wir selber schuld wenn uns das andere auch noch weg gestrichen wird.
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