wir haben ja auch banker hier, vielleicht kann mir jemand mit einfasch worten diese bklöde neue steuer erklären,
was das für mich bedeutet.
bzw wie kann man diese umgehen...
mein banker (kreissparkasse) sagte was von investment fonds....
abgeltungssteuer
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Schwabenmaus -
7. Juni 2008 um 09:35
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früher hatte man bei aktien oder fondanlagen eine schonzeit von 12 monaten haben müssen, damit mann sich die divedende steuerfrei auszahlen könne.
heute muss man sofort eine abgeltugssteuer zahlen und kann die aktie oder anteile behalten, wie lange man möchte 1 tag oder 10 jahre.
so habe ich das verstaden, ob das richtig ist, weiss ich allerdings nicht.
heute auch zu viel :prost: :prost: -
hat keiner ne idee? was ist mit unserem bänker hier. :stinkig: :tip:
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schwabi, gux mal hier ... wir müssen uns wohl erst mal ohne unseren bänker behelfen
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witznet liegt schon nahe dran.
derzeit ist es so, dass du für kapitalerträge (zum beispiel dividenden) eine kapitalertragssteuer (die individuell hoch ist) während der spekulationsfrist (die ersten 12 monate) zahlst. danach war (ist) keine steuer mehr fällig (gewesen)
mit der abgeltungssteuer zahlst du pauschal eine steuer in höhe von 25%. generell. Damit sind solche Gewinne erstmals auch bei einer Haltedauer von mehr als einem Jahr steuerpflichtig.
eine ausnahme bildet hier der dachfonds. da werden die erträge erst steuerpflichtig, wenn der dachfonds veräußert wird.
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also mein bänker riet mir dass ich mir so einen investment fonds zulegen soll,
die gibts ja schon mit geringen beträgen.
und dann müßte ich diese steuer nicht bezahlen.vielleicht geh ich da nochmal hin.
man muss das halt jetzt die se jahr ja noch abschliessen. und die erste hälfte des jahres ist fast rum.
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ich hab mich auch etwas mit dem Thema befasst, wenn ich es richtig verstanden habe, wird der Gewinn (so wie es Lalebrumm schon schrieb) den ein Investmentfond bringt auch versteuert wird zu 25%, wenn man über dem Steuerfreibetrag liegt ab nächstes Jahr. Aber wenn man es dieses Jahr noch abschließt wird das irgendwie nur zur Hälfte versteuert oder so..?1ß
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es bringt anscheinend einen vorteil wenn man dieses jahr noch abschliesst.
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ich kann die tage mehr dazu sagen, wir lassen uns beraten
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das werd ich auch tun müssen.
mal nach nem termin wieder schauen. -
Also aufgrund neuer Hafftungsrichtlinien muß man sich diesbezüglich sehr vorsichtig äußern.
Bisher gab es den Freistellungsauftrag und Kursgewinne aus Aktien/Fonds waren nach einem Jahr steuerfrei.
Ab 01.01.2009 gibt es einen Sparerpauschbetrag (in gleicher Höhe wie den jetzigen Freistellugnsauftrag) und Kursgewinne unterliegen der gleichen Steuer.
Fazit:
Wer bisher nur Sparverträge hat, die im verzinslichen Bereich angesiedelt waren, dies auch zukünftig so machen will - der braucht rein gar nichts ändern, zumal wenn er nicht den Freistellugnsauftrag überschreitet.
Wer schon immer einmal in Atien/Fonds investieren wollte, der sollte es dieses Jahr noch machen, da die Kursgewinne steuerfrei sind.Hilfe:
Wenn euer Berater gleich Aktien / Fonds vorschlägt, ohne euch über eure Risikoneigung abzuklopfen, den vergeßt ihr besser ganz schnell... -
risikoneigung?
also meiner hat im prinzip geraten in der art was zu machen,
aber es gäbe ja auch unterschiede, also "sichere" fonds, wo man eben nicht socviel bekommt und die anderen, weiss jetzt den namen ned. -
Also - die "sicheren Fonds" - im Fachjargon Garantiefonds haben einen Nachteil - sie garantieren den Erhalt des Kapitals abzüglich Ausgabeaufschlag nach einer bestimmten Zeit - in der Regel 5 Jahre.
Und jetzt mal ein Beispiel:
Fonds xyz (Name unkenntlich)
Ausgabeaufschlag 4%
Laufzeit 5 Jahre10000,- ./. 4% = 9600 Euro garantiert
verzinsliche Anlage
keine Kosten
Laufzeit 5 Jahre (bei Festzins ca. 4,5% p.a.)10000,- zzgl Zinsen garantiert (12456,18 EUR ./. Abgeltugnssteuer = 11805,31 EUR)
Worst-Case:
11805,31 ./. 9600 = [blink]2205,31[/blink]Wie der Mathematiker schnell sieht - bei dem momentanne Zinsniveau müßte die Rendite der Fonds deutlich über 3,375% liegen - denn wer geht Risiko ein, wenn es nicht honoriert wird...
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wird das blinkende jetzt abgzogen, oder kriege ich das? im worst case?
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So wie ich das sehe, hast Du dann in dem obrigen Beispiel in den fünf Jahren, die Du das geld angelegt hast verdient. Die Steuer ist dann wohl schon abgerechnet. Sehe ich das richtig so?
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das kann sein, also in 5 jahren haben über 2000 euro verdient im schlimmsten fall....ist das viel oder wenig? :nix:
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Nja, das sind laut meiner Rechnung durchschnittlich 441 Euro im Jahr an Zinsen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe. Würdest Du die 9600 Euro auf ein Sparbuch bei mal angenommen 3,5 % Zinsen tun, dann hättest Du nach fünf Jahren 10927,91 Euro raus. Hat Filia in ihrem Zinsrechner ausgerechnet. Die Gesamtsteuern wären dann 442 Euro in den fünf Jahren. Zinsgutschriften die Du bekommst, wären 1328 Euro. Ist doch schon ein Unterschied, oder? Wenn Du noch im Steuerfreibetrag liegst müsstest Du die 442 Euro nicht bezahlen. Die kannst Du dann dazu rechnen. Wären dann 1770 Euro. Sind aber immerhin noch 435,35 Euro an Zinsen Unterschied, die Du für den o.g. Fond mehr bekommen würdest.
Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht verrechnet
:nase: -
also wäre so ein fonds doch nicht schlecht?
wobei ich gerne flexibel wäre, also falls ioch geld brauchen würde, dann müßte ich trotzdem an das geld ran....ich werd nochmal zur bank marschieren.
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Also das Worst-Case-Szenario gibt an:
Vergleich:
Fonds läuft so mies nur wie nur möglich -> kompletter Zinsertrag müßte versteuert werden.@wolpi:
richtig@schwabi:
also im Worst-Case schon ((Edit : Fonds sind schon schlechter))Wichtig ist - WIE ist deine Risikoneigung - nicht mehr und auch nicht weniger. Nur wenn du generell sagen kannst, dass du dich mit Fonds anfreunden kannst, dann solltest du darüber nachdenken
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kein risiko, ich hab da meistens kein glück bei sowas.
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