kostenfaktor arbeitnehmer

  • ich arbeite in einem handelsunternehmen.
    also die produktion ist im ausland (dänemark und china).
    wir haben hier nur lager und vertrieb, bischen entwicklung.
    jetzt klappt hinten und vorne nicht, was aber nicht nur auf diese finazkrise zurückzuführen ist bei uns.

    ich hatte noch ein gespräch mit meiner stellvertreterin,
    es kommt noch schlimmer bei uns.
    er will 1,5 mille sparen und die belgschaft soll was dazu geben.
    genaue gesagt die tariferhöhung vom mai, entweder verschieben auf dezember oder sogar ganz aussetzen und dann auch noch jeweisl 50% vom urlaubs- und/oder weihnachtsgeld.

    ich glaub ich spinne. da werd ich mich wehren, aber ich habe die befürchtung dass das betriebsratsgremium das mitmacht.
    wobei das mit dem urlaubs und weihnachtsgeld ja gottseidank die gewerkschaft mitzubestimmen hat.

    ich hasse es wenn man als arbeitnehmer nur noch ein kostenfaktor ist. :motzen:

  • ich habs schon geschrieben im GoM...
    hier bei meinem Mann wurd die Tarferihöhung auch von Mai auf Dez verschoben. Und freitags wird nimmer geschafft, er darf noch, weil er fürs Ausland wsa tun muss.
    bin mal gespannt wie alles weitergeht.
    klar, keiner hat geld, aber wenn uns alles gestrichen wird.. wer hat dann welches? immer noch keiner, wir sinken immer tiefer :(

  • jetzt schon geschoben?
    da waren die aber schnell, haben die nen betriebsrat?
    frag ihn mal was sie dafür kriegen?

  • also kürzl (16.1.) war ne versammlung wg allem und nun gabs das letzte wo schriftl.
    es ist verschoben und ich glaub ne klausel war drin, dass es auch gestrichen werden kann.

  • hm, bei einer streichung muss die igmetall mit an den tisch, das kann der betriebsrat nicht entscheiden.
    wir können nur der verscheibung bis max. dezember zustimmen.
    mehr geht erstmal nicht.
    mit solchen lustigen ideen kam unserer geschäftsführer auch schon.

    er muss 1,5 mille sparen und wir sollen was dazu geben.
    weil arbeitnehmer kosten ja nur geld.
    die bringen ja nix.

  • ich finde sowas echt ätzend
    mach doch mal ne rhetorische gegenfrage: verzichten die dann auch auf ihre bonuszahlungen?

  • also, heute abend hat er mir das alles auch nochmal erzählt,
    und sogar namen genannt.
    er möchte gerne die tsriferhöhung verschieben oder aussetzen, dann nur 50% sonderzahlungen von allen.
    und dann noch 4 leute aufhebungsverträge anbieten.
    und wenn die ned unterschreiben kommts wohl zur kündigung.
    habe ihm aber ned gesagt, dass er ned drohen darf.
    soll er, dann sind die kündigungen eh hinfällig.

    auf jeden fall habe ich mir jetzt so meine gedanken gemacht.
    wenns nach mir geht, kriegt er nicht alles.
    aber ich weiß nicht wie das gremium dazu steht.

    morgen gibts ne infoveranstaltung zu dem thema und dann werd ich mal mitgliederwerbung machen müssen.
    wenn die igmetall an den tisch kommt brauch ich nen höheren mitgliederanteil, sonst kommen die nicht und wir sind verloren.
    ausserdem dürfen die mitglieder ja dann bestimmen was abgeschlossen wird.
    wir haben dann minitarifverhandlungen im betrieb.

    und so wie bei uns gehts in anderen firmen auch ab.

  • Nur mal so ganz nebenbei...

    ...auch wenn es niemand hören will. Hier in Deutschland ist der Mensch nichts mehr wert.
    Als Arbeitnehmer bist Du ein niemand, hast schön brav zu tun was man Dir sagt und Deine Klappe zu halten.
    Wirst Du Krank, wirst Du gefeuert, die Erfahrung habe ich da gemacht wo ich arbeite.

    Gib Dich zufrieden mit dem was Du hast werden sie dir sagen, sei froh das Du überhaubt nen Job hast...

    ...hmmm ach sie wollen dazu was sagen?

    Und Tschüß! Die Schlange vorm Arbeitsamt wartet auf Dich.

    Das ist Deutschland! Das ist das System in dem wir leben! Das verdanken wir denen die wir dafür wählen unsere Interessen zu vertreten! Das nennt sich Demokratie!

    Das ist der von vielen heißgeliebte Kapitalismus, denn zuviele hier für das Maß aller Dinge halten und den zuviele hier vergöttern!

    Die meisten brauchen sich nicht zu beschweren...über nichts...sie haben es selber so gewollt, entweder indem sie sich an den Wahlen beteiligt haben oder es eben nicht getan haben...Wie man´s macht, macht man´s verkehrt.

    Der Mensch ist hier in diesem Land nichts wert!


    Atomino2001

  • so verallgemeinernd würde ich das nicht ausdrücken

    es kommt immer darauf an, wo du beschäftigt bist

    und es gibt durchaus Arbeitsstellen, bei denen man sich wohlfühlen kann und auch nicht verhungert

    herzaubern können viele Betriebe in diesen Zeiten das Geld nicht, und das Jammern ist des Deutschen liebstes Kind *grins*


    wohlgemerkt, ich bin nicht damit einverstanden, dass sich die Bonzen die Taschen noch mehr vollstopfen und die Banker, die diese Krise mit verursacht haben, zur Belohnung noch Boni einkassieren wollen

    aber ein Klein- und Mittelbetrieb schwimmt auch nicht im Geld und da muss die Gemeinschaft einfach mittragen helfen

    meine persönliche Meinung - und mir ist unser System noch immer lieber als das, was in den kommunistischen Enklaven dieser Welt abläuft. Kapitalismus ist nicht nur schlecht ;)

  • wir haben nur grad kapitalismus in der allerschärfsten form.
    ein normaler mensch mit normaler arbeit kommt zu nix mehr.
    und dabei geht es nicht um den dritten oder 4. urlaub im jahr, sondern oft gehts um die existenz.
    und dort greift die gemeinschaft ein in form von sozialhilfe, wohngeld usw.

    und viele unternehmen wälzen das so auf die gemeinschaft ab.
    nur diese gemeinschaft, die einzzahlt wird immer weniger, die bonzen trage ihr geld ins ausland und wir guggen dumm aus der wäsche.

    ich habe heute mit meiner stellvertreterin im betrieb unterwegs und wir haben abteilungsweise ne umfrage gemacht, wie die leute dazu stehen.
    die meisten haben gesagt, sie wären mit der verschiebeung der tariferhöhung einverstanden, aber aufs urlaubs- und weihnachtsgeld würden sie nicht verzichten wollen.
    und wenn dann nur einmal.
    ich denke, entweder das weihnachtsgeld oder die verschiebung.
    ich habe den kollegen klipp und klar gesagt, dass dies die masche des arbeitgeberverband ist, die haben gesagt, wir werfen noch mal was in die waagschale, dann kriegt er wenigstens eine sache.
    sprich, zu anfang gings ja nur um die verschiebung, nun gehts um beides und wenn man nen kompromiss macht, bleibt eben eins auf der strecke.
    ich habe den leuten auch gesagt, dass sie jetzt farbe bekennen sollen, auf wessen seite sie stehen.

    und wenn sie was haben wollen müssen sie in die gewerkschaft eintreten und uns den rücken stärken.
    bin mal gespannt.

  • wenn ich mich so umguck, was die Leute für Schlitten fahren und sich dazu noch mindestens 1-2 mal Urlaub pro Jahr leisten und was für Hobbys sie ausleben können, finde ich das Jammern auf recht hohem Niveau


    natürlich gibts auch welche, die an der unteren Kante herumkrebsen, keine Frage und es werden im Zuge der Krise auch noch etliche dazukommen

    aber am Hungertuch nagt keiner, solange er sich Auto und Urlaub leisten kann

    und wenn ich mitbekomme, wieviele sich plötzlich ein nagelneues Auto leisten können, nur, weil sie für den Alten 2500 Euro bekommen, dann haben die durchaus noch Kapazitäten für "Luxus"

    nein, ich schwimme nicht im Geld, habe kein neues Auto und war vor 4 Jahren das letzte Mal im Urlaub, aber mir gehts nicht schlecht, ich habe Arbeit, ein Dach über dem Kopf und zu essen und ein altes Auto, das fährt

    und ich beschwer mich nicht, da es immer noch Leute gibt, denen es schlechter geht, weil sie keine Arbeit haben und auch keine bekommen wegen fehlender Grundvoraussetzungen

    und ich denke, ein normaler Mensch mit einem normalen Job (keine Zeitarbeit) und einem normalen Beruf dürfte sein Auskommen haben, genauso wie vor 20 Jahren auch

  • Zitat: ...und ich denke, ein normaler Mensch mit einem normalen Job (keine Zeitarbeit) und einem normalen Beruf dürfte sein Auskommen haben, genauso wie vor 20 Jahren auch
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Manch einer lebt wahrscheinlich in einer Traum Welt, einer Welt die es nicht gibt...

    ...und vergessen die Tatsache, dass grad im Osten Deutschlands viele in einigen Jobs "normalen Jobs" wie du es nennst Finn...unter 5,00Euro Stundenlohn liegen...noch bei der ARGE betteln müssen um über die Runde zu kommen...und das ist mit Sicherheit nicht nur im Osten Deutschlands so.

    Da ist nix mit *Auskommen* wie du es beschreibst...Die Kämpfen jeden Tag ums überlegen, die müssen jeden Cent 10mal rumdrehn bevor sie ihn ausgeben.

    Die die sich ein neues Auto leisten können sind eher die Minderheit oder es sind, ohne rassistisch zu klingen Ausländer, die einfach nur die Schlupflöcher kennen und wissen wo und wie sie das soziale System in Deutschland austricksen können.

    Ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass es den Ottonormal Arbeitnehmer hier in Deutschland schlecht geht und das viele, viel zu viele einfach nur jeden Tag ums überleben kämpfen müssen.

    Natürlich sieht man es den wenigsten an, denn wer zeigt schon gerne Schwächen...aber das Problem ist da und lässt sich auch nicht wegdiskutieren.


    Mfg Atomino2001

    PS: Was ich auch mit beobachtet habe ist, dass nachfolgende Generationen...dass unsere Jugend die Probleme so dramatisch nicht mitbekommt, weil sie zum einen in der Schule *Schöngeredet* werden und zum anderen die meisten Eltern diese Art von Problemen versuchen von ihren Kindern fern zu halten.(<- ...wo letzteres auch garnicht falsch ist. Erwachsen werden sie noch früh genug!)

  • Ich, weiß nicht, kann Dir da nicht zustimmen. Was war denn im Osten vor zwanzig Jahren? Ein zweiter deutscher Staat. Klar, da gab es auch offiziell keine Arbeitslosen. Arbeit hatte ja jeder. Egal ob sie Sinn oder Unsinn war. Und wenn nicht, wurde sie halt geschaffen, die Arbeit.

    Nicht zu vergessen diese ganzen Kombinate, die produziert haben obwohl keine Nachfrage da war oder sie den Jahresproduktionsplan nicht erfüllen konnten, siehe gerade bei Autos wie Trabis und anderen.

    Klar hätte man das alles weiter laufen lassen können, aber zu welchem Preis. Kapitalismus ist mir da lieber als ein Wirtschaftssystem in dem der Steuerzahler alles richten darf. Obwohl wir das zur Zeit ja auch im Kapitalismus haben. Die Rettungspakete sind ein Beispiel dafür. Schlecht für die Steuerverschuldung aber gut für die kleinen Leute.

    Das was am Markt nicht ankommt, wird eliminiert.
    Beispiel: Amerikanische Autobauer, Schiesser, Märklin. Teilweise wurde auch hier am Markt vorbeiproduziert. Die Produkte kamen nicht an. Managmentfehler! Die Arbeiter und kleinen Leute müssen es ausbaden. Leute werden entlasssen, die Bosse bekommen einen Bonus. Die Aktien steigen wieder. Gefällt mir auch nicht.

    Es gab mal die soziale Marktwirtschaft wo ein Boss sich über seine Miitarbeiter und das Unternehemen identifizierte. Wenn ich öfters die Zeitungen lese, das Mitarbeiter entlassen werden oder sogar bespitzelt werden, das Unternehmen ( Nokia ) abwandern weil es im Ausland noch billiger ist und man dem Kostenfaktor Mensch da weniger bezahlen muss, wird mir klar, das wir von dieser sozialen Marktwirtschaft sehr weit entfernt liegen. Vielleicht liegt aber da der Schlüssel um die Wirtschaftskrise zu überleben. Zumindestens hier in Deutschland.

    Du prangerst unser Wirtschaftssystem an. Die Diskussion hatten wir auch schon mal in einem anderenThema. " der Kiosk auf dem Bahnsteig der wegen Streik an den Rande der Pleite ging oder sogar pleite wurde." Nenne doch mal ein paar Alternativen zum jetzigen Wirtschaftssystem. Die vermisse ich irgendwie.
    Nachteile aufzählen kann ich auch, dass ist ja einfach. Mit Vorschlägen, wie einiges besser laufen könnte, kämen wir weiter und zu sagen, " Dafür werden die Politiker bezahlt!" ist wohl etwas einfach.

    Zur Zeit zeigt der Kapitalismus eben seine negativen Seiten entfesselt durch Gier und Machtstreben. Aber das gab es im Sozialismus auch, sind wir da mal ehrlich zueinander. Welche Alternativen gibt es, wie kommen wir miteinander weiter. Das sind zentrale Fragen zur Zeit.

    Abgesehen davon schließe ich mich da auch meinem Vorschreiber an. Ganz so schlecht geht es und ja noch nicht. Es muss noch keiner im Zelt, außer auf dem Campingplatz, wohnen. Zu essen habn wir auch, der Spritpreis ist gesunken und große Autos fahren auch noch genügend.

  • Zitat

    Original von Atomino2001
    Die die sich ein neues Auto leisten können sind eher die Minderheit oder es sind, ohne rassistisch zu klingen Ausländer, die einfach nur die Schlupflöcher kennen und wissen wo und wie sie das soziale System in Deutschland austricksen können.

    vermutlich werden die durch die Abwrackprämie über 400000 Anträge, denen ein Neuwagen ja folgt, ausschließlich von Ausländern beantragt :erstaunt:

    das obige Zitat möchte ich doch lieber in das Reich der Legenden und Stammtischparolen verweisen, seh ich anders

    und ich kenne genug Leute (keine Ausländer, sondern normal arbeitende Deutsche in einem normalen Job, keine Manager oder so), die sich in den ersten zwei Monaten dieses Jahres schon ihren ersten Urlaub geleistet haben (Skifahren im Winter, Sonne im Sommer) und ein neues Auto bestellt haben, um die Umweltprämie mitzunehmen (was ich auch gemacht hätte, wenn ich ein Auto gehabt hätte, das wertmäßig unter 2500 Euros liegen würde)

    auch ich habs Geld nicht zum Rauswerfen, aber es reicht zum Leben inklusive eines fahrbaren Untersatzes, um zur Arbeit zu kommen.

    Stimmt, Urlaub zum wegfliegen ist nicht drin finanziell, aber damit kann ich leben

    und durch Pessimismus mach ich mich doch selber nicht kaputt, ich bin zufrieden, und deshalb auch glücklich, und es kommen auch wieder bessere Zeiten. Wir leben immer noch, verglichen mit anderen Ländern und deren Bewohner, im Wohlstand

    nur ist der vielleicht für viele zur Selbstverständlichkeit geworden :ueberlegen:

  • Auch wenn vieles von dem was ich jetzt schreibe am eigentlichen Thema vorbeigeht, möchte ich die Disskusion trotzdem weiterführen. Ich bitte mir dies zu verzeihen.

    In einem hast du Recht *wolpi*. Offiziell gab es in der DDR keine Arbeitslosen. Inoffiziel gab es sie allerdings schon und es gab auch Arbeitsämter in der DDR. Wie das System mit Arbeitslosen in der DDR verfahren ist, in wie weit und in welcher Höhe diese Leute vom Staat unterstützt wurden, dazu kann ich nichts sagen, da es mich selbst nie betraf.

    Das keine Nachfrage nach unseren Produkten bestand kann man so nicht sagen. Die sozialistischen Bruderstaaten waren immer Abnehmer unserer Produkte. Ich denke eher, dass das Problem darin lag, dass es keine Abnehmer aus den kapitalistischen Ländern gab. Unsere Produkte waren nicht schlechter als die eueren, sie wurden teilweise nur mit mittelalterlichen Methoden und Maschinen produziert. Das die kapitalistische Welt unsere Produkte nicht kaufte, dass nannte man *kalten Krieg*. Es wurde nicht mit Waffen gekämpft, es wurde die Wirtschaft boikotiert.

    Stimmt...Ich prangere das Wirtschaftssystem an, aber egal welche alternative mir im Kopf herumschwirrt, es wird immer Leute geben die Einwände dagegen haben würden, vorallem dann wenn gewisse Kreise von Menschen von dem vielen was sie haben etwas abgeben oder auf etwas verzichten müssten. Letztentlich ist es so, dass ich dir keine alternativen nennen brauche. Wir haben hier in unserem Land eine Regierung gewählt die für sowas zuständig ist. Diese Leute erhalten eine Menge mehr Geld als ich, sind doch angeblich so klug, dann solln sie gefälligst auch ihre Arbeit machen...und das wenn´s geht bitte für´s Volk, für die Allgemeinheit und nicht nur für Leute die eh schon alles haben. Viele sagen, dass wir hier in einen demokratischen Staat leben. Demokratie heißt mitbestimmen, teilhaben...unsere Demokratie hört bei der Wahl auf...ist sie vorbei haben wir brav die Klappe zu halten.

    Wie kommst du auf die Idee, dass die Vorschläge des einfachen Bürgers, einer kleinen Null wie dich und mich, da oben, bei denen die wir gewählt haben ein offenes Ohr finden? Das ist ja wohl nun wirklich eine Illusion, Fantasien aus einer nicht exsistierenden Traumwelt.-Sorry-

    Stimmt...auch da hast Du wieder Recht...vielen von uns geht es noch zu gut, wäre es anders hätte sich wahrscheinlich schon etwas geändert. Aber schaun wir doch mal, wen das vorallem betrifft? Das ist doch nicht der Otto Normalverbraucher der die Mehrheit ausmacht! Es sind die wenigen, die sich noch glücklich schätzen können einen festen Job zu haben, die nicht auf Zeitarbeitsfirmen angewiesen sind, aber auch bei denen ist das nicht immer so einfach. Man muss da auch mal sehen was viele dafür Opfern müssen. Viele haben einen zweitjob oder gar drei oder mehrere Jobs...bei verheirateten arbeiten oft beide den ganzen Tag, haben sie Kinder kommen die eindeutig zu kurz. Viele Eltern versuchen dann teilweise die Liebe ihrer Kindern mit Geld oder materiellen Werten zu erkaufen, der Staat hat die Erziehung übernommen, was in meinen Augen eindeutig der falsche Weg ist.

    Warum leben wir eigentlich? Warum arbeiten wir eigentlich? Wir leben und arbeiten doch, um uns ein besseres Leben, eine bessere, friedlichere Zukunft zu schaffen, nur das werden wir so nicht erreichen.

    Es gibt Statistiken die Besagen, dass es fast 3 Millionen Kinder gibt die an der Armutsgrenze leben, es gibt inoffiziell 7Millionen Arbeitslose in Deutschland...da sind die mit drin, die in 1 Euro Jobs stecken, in sinnlosen, überflüssigen Förderungs- und Schulungsmaßnahmen der Arbeitsagentur, aber die trotzdem noch Geld vom Staat (Steuerzahler) kassieren.

    *Finn* ...und da alle, zumindest die meisten mit dem was sie haben zufrieden sind, wird sich nie was ändern und wir werden in unserer Entwicklung stehen bleiben.

    Ich gebe dir nun doch mal einen Vorschlag *wolpi*...

    ...Wir sollten radikal Umdenken, dass ganze System neu strukturieren...einen mittelweg zwischen Kapitalismus und Sozialismus finden. Eins ist sicher. Im Sozialismus war der Mensch noch wesentlich mehr Wert als er es hier im Kapitalismus ist. Die Nähe, die Wärme, die Besorgtheit, das Miteinander unter den Menschen wie es dieses im Osten mal gab, gibt es hier nicht. Hier ist sich letztentlich jeder selbst der nächste. Viele die Denken, dass sie hier Freunde haben, Menschen auf die sie sich verlassen können werden irgendwann, spätestens dann, wenn man sie mal braucht bitter Entäuscht werden...das fängt schon bei gemachten Versprechungen an, die nicht gehalten werden...aber Sorry-vom Thema abgeschweift...

    Wir sollten, um zu meinem Vorschlag zurück zu kommen, der Industrie Richtlinien auferlegen. Viele sagen das wird nicht machbar sein! Ist es auch nicht, wenn man es nie versucht! Wieviele Menschen leben in Deutschland? 82 Millionen? Wieviele davon sind kaufkräftige Kunden? 65 Millionen oder mehr??? Jeder, ob Kind, Erwachsener oder Rentner braucht zum Leben so einiges...was er sich kaufen muß...Ich bin mir sicher, dass auch ein Rieße wie Nokia nicht auf den Deutschen Markt verzichten kann! Bei denen hätte ich schon längst gesagt: *Was? Ihr wollt im Ausland produzieren und euere Werke in Deutschland schließen, obwohl ihr subvenzioniert wurdet? Dann werdet ihr hier aber euere Produkte nicht mehr verkaufen...Schluß! Aus!*

    Eins ist sicher...und das ist ein wichtiger Bestandteil meines Vorschlages. Wenn alles etwas gerechter aufgeteilt wäre, würde es uns allen viel besser gehen. Das ganze müsste genau durchdacht sein...da müssten viele kluge Köpfe dran arbeiten um den richtigen Weg zu finden, aber das wird nie passieren, da unsere Regierung immer den Weg des geringsten Widerstands geht und der führt über den kleinen Mann, denn der eh schon zu wenig oder garnichts hat.


    Atomino2001

    PS: Rechtschreibfehler bitte ich zu verzeihn!-Danke-

    An das Admin Team...kann der obere Beitrag entfernt werden? Irgendwie ist mein Beitrag zweimal eingetragen wurden.-Bitte oberen Beitrag entfernen!- Danke

  • Junge, Junge, da hast Du ja viel geschrieben. Da hatte ich zu lesen.

    Der kalte Krieg war vor allen Dingen eine Konfrontation zwischen den Idiologien der westlich, demokratisch geprägten und als Gegensatz die Länder mit sozialistischer marxistischer Ideen. Die Wirtschaft kam da wohl erst in zweiter Linie. In erster Linie waren es zwei militärisch ausgerichtete Blöcke von USA und Russland geprägt.

    Es ist richtig das die Produkte in die sozialistischen Bruderstaaten erxportiert wurden, teilweise aber auch in den Westen. Alexander Schalck-Golodkowski führte1983 mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß Verhandlungen über einen westdeutschen Milliardenkredit für die DDR und beschaffte auch wertvolle Divisen für die DDR. So ganz stimmt das also nicht. Es wurde auch in den Westen exportiert, zb Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge. Abgesehen davon war ein Produkt wie der Trabbi in den 80 er Jahren für westliche Verhältnisse veraltet. Ganu zu schweigen von der Wartezeit, die man beim Kauf mit einplanen musste
    1990 war die DDR pleite durch Misswirtschaft und als Folge aus der sozialistischen Planwirtschaft.

    Ich selber habe nie in der DDR gewohnt und es mag sein das es positive Seiten dort gab. Allerdings habe ich auch Dinge wie die innerdeutsche Grenze, die Stasi, die vielen Toten an der Grenze und auch die beschränkte Reisefreiheit vor Augen. Des wegen finde ich nicht dass dieser Staat bürgerfreundlich gewesen sein kann. Vielleicht in einigen kleinen Teibereichen. Unvergessen werden wohl auch die Schlangen vor den Geschäften bleiben. Und ein Staat der dei reisefreiheit seiner Bürger nur in die sozialistischen Bruderstaaten einschränkte, kann nicht bürgerfreundlich gewesen sein.

    Deinen Vorschlag finde ich selber nicht so schlecht, weil er in Richtung Soziale Marktwirtschaft tendiert. Vielleicht bewegen wir uns ja durch die Krise gebeutelt, da auch wieder hin. Allerdings wenn Du die Industrie zu sehr mit Richtlinien beutelst wandert sie ab, Das Beispiel hast Du selbst mit Nokia gebracht. Soll heißen das es von allen Interessensgruppen gemeinsam zu lösen ist. Wichtig hier, dass der Faktor Mensch wieder an Stellenwert gewinnt.

    Übrigens, das Denken den Politikern zu überlassen, mit dem Argument, weil die dafür bezahlt werden, finde ich arm. Sehr arm sogar.Da machst Du es Dir zu einfach. Eine Idee kann in jedem geboren werden, egal wer er ist. In der Geschichte gibt es genug Persönlichkeiten die klein und unbedeutend angefangen haben. Martin Luther, Kolumbus etc, Leonado da Vinci, Martin Luther King, alles Leute, die es schwer hatten in ihre Ansichten zu verbreiten, denen Steine in den Weg gelegt wurden. Trotzdem haben sie es geschafft etwas auf den Weg zu bringen. Mit Deiner Einstellung wirst Du nichts ändern, das musst Du selber tuen, wenn es Dich stört. Trete einer Partei, Gewerkschaft oder einer anderen Interessensgemeinschaft bei oder gründe eine. Meckern kann nämlich jeder und am Stammtisch löst man diese Probleme bekanntlich ja mit links.

    Bevor ich es vergesse, die Einstellung gegenüber Ausländern würde ich nochmal überdenken, die gibt das Gesamtbild etwas verzerrend wieder.

  • Zitat

    Original von Atomino2001
    ...bei verheirateten arbeiten oft beide den ganzen Tag, haben sie Kinder kommen die eindeutig zu kurz.Viele Eltern versuchen dann teilweise die Liebe ihrer Kindern mit Geld oder materiellen Werten zu erkaufen, der Staat hat die Erziehung übernommen, was in meinen Augen eindeutig der falsche Weg ist.

    das war schon zu Zeiten meiner Eltern so, und um das Beispiel DDR aufzuzeigen: Da wurden die Kids morgen in einer Einrichtung abgegeben und abneds wieder abgeholt,wer hat da die Erziehung übernommen? "gut geschultes" Personal, damit dem Kind gleich die richtige Gesinnung beigebracht wurde.


    Zitat

    Original von Atomino2001
    Es gibt Statistiken die Besagen, dass es fast 3 Millionen Kinder gibt die an der Armutsgrenze leben, es gibt inoffiziell 7Millionen Arbeitslose in Deutschland...da sind die mit drin, die in 1 Euro Jobs stecken, in sinnlosen, überflüssigen Förderungs- und Schulungsmaßnahmen der Arbeitsagentur, aber die trotzdem noch Geld vom Staat (Steuerzahler) kassieren.

    und Deutschland hat 82.369.548 Einwohner (Stand Juli 2008), also sind die "anderen" in der Mehrheit, siehe dein Zitat unten

    Zitat

    Original von Atomino2001
    Das ist doch nicht der Otto Normalverbraucher der die Mehrheit ausmacht! Es sind die wenigen, die sich noch glücklich schätzen können einen festen Job zu haben, die nicht auf Zeitarbeitsfirmen angewiesen sind, aber auch bei denen ist das nicht immer so einfach.


    Zitat

    Original von Atomino2001
    ...Ich bin mir sicher, dass auch ein Rieße wie Nokia nicht auf den Deutschen Markt verzichten kann! Bei denen hätte ich schon längst gesagt: *Was? Ihr wollt im Ausland produzieren und euere Werke in Deutschland schließen, obwohl ihr subvenzioniert wurdet? Dann werdet ihr hier aber euere Produkte nicht mehr verkaufen...Schluß! Aus!*

    ja, alles raus, was irgendwie ungerecht ist. Keine Klamotten aus Billigproduktion, kein Obst und Gemüse von unterbezahlten Bauern. Wir produzieren ausscjließlich für unseren Bedarf und lassen auch nichts Fremdes mehr rein. Mauer drum, Deckel drauf war nie eine Lösung und wird nie eine sein. :ueberlegen:

    und gerecht kannst du es nicht aufteilen, einer, der höher qualifiziert ist, wird immer mehr haben und das ist auch normal so und gut so. Ansonsten würde sich nämlich keiner mehr die Mühe machen, sich weiter zu bilden und eventuell höher zu qualifizieren.
    Und einen Sozial Schwachen oder Kranken kann man nicht einfach hinter eine Grenze werfen, um ihn nicht mehr ernähren zu müssen, das ist Aufgabe der Gemeinschaft, egal ob schwarz, rot oder weiß

    aber ich kenne viele Leute, denen es nicht so gut geht, die sich ihr Essen bei der Tafel besorgen, und die höre ich ganz selten schimpfen und hadern. Oft sind es die, die eigentlich genug haben und denen nur irgendein Luxus abgeht.

    Oft, nicht immer, wohlgemerkt.

  • Sorry Leute...Ich lese was ihr schreibt und kann euere Argumente nicht nachvollziehn.

    Sorry wenn ich das sag...Darum wird sich nie was ändern! Weil es zuviele gibt die sich alles schön reden und argumentieren...jaja...Ich weiß...kommt sicher gleich wieder ein konter...

    Vielleicht drück ich mich teilweise auch falsch aus...was eher daran liegt das mir die Zeit fehlt alles zu schreiben wie ich es sehe und was ich denke und ich zweitens nicht glaube das dies von der Masse hier rein passen würde.

    Und...DAnke Wolpi das du mich an die *Schlangen in den Geschäften der DDR* erinnerst!

    Sorry...Mach dich bitte nicht lächerlich! Ich hab hier im Westen noch kein Geschäft gesehen wo ich nicht auch in einer Schlange stehn musste, unfreundliche, ungeschulte Verkäuferinnen und Personal und alles zu kaufen kriegste auch nicht...Soviel zu unseren Vorstellung vom Westen vor der Grenzöffnung: *Der Westen hat alles, man kriegt alles zu kaufen und blablabla...* Im Westen ist es wie es im Osten auch war...Wolltest Du was bestimmtes musstest du in die richtigen Geschäfte gehen, dahingehend hat sich nichts geändert.

    Was die Reisefreiheit angeht...Irgendwer hatte im laufe der Diskussion gesagt das er schon ewig keinen richtigen Urlaub mehr hatte, nicht verreisen konnte weil das Geld einfach fehlte...oder so...Was nutzt uns Reisefreiheit wenn man sie nicht nutzen kann...

    *Reisefreihheit, Schlangen vor den Geschäften, STASI* alles abgedroschene Argumentationen und dazu noch lächerlich. Denkt ihr hier im Westen gibt es keine Organisation der *Staatssicherheit*? denn nichts anderes heisst STASI. Vielleicht sind die Methoden nicht so wie im Osten, aber ich finde das Recht steht niemandem zu einen Staat zu verurteilen der sein eigenes System hatte. Hier im Westen läuft mit Sicherheit auch nicht alles sauber ab.

    Die meisten alteingesessenen Westdeutschen Staatsbürger sind so vom System überzeugt, dass sie garnicht mehr merken welche Mißstände es hier gibt...Naja...Jedem seine Sache.

    82Millionen??? Ich dächte das hatte ich geschrieben...und welche anderen? Wovon redest Du?

    Einer der höher Qualifiziert ist wird immer mehr haben? In welcher Welt lebt ihr eigentlich?

    Für den Beruf den ich jetzt ausübe bin ich überqualifiziert...habe das Gehalt eines Leih- und Zeitarbeiters...und da gehts vielen so...Hier kommt es immer darauf an wie man das Wort definiert.

    Ich habe nie gesagt *Alles raus war ungerecht ist* ... Man sollte nur strängere Richtlinien einführen.

    Ich drücke das ganze jetzt mal ganz einfach aus:

    Ich hab noch keine Kinder...möchte aber mal welche...und ich wünsche mir für meine Kinder, dass sie in einem Land aufwachsen können, wo der Menschliche Faktor, das Emotionelle, die Individualität eines einzelnen genausoviel Wert ist wie die von vielen aufwachsen...in einer Welt wo finanzielle und materielle Dinge nicht mehr das höchste Gut ist wonnach wir streben...in einer Welt aufwachsen wo man die Luft noch atmen kann, wo die Entwicklung der Menscheit nicht durch Bürokratie, verklemmtheit und Engstirnigkeit be-verhindert wird...in einer Welt aufwachsen, wo sie nicht jeden Tag Angst haben müssen ihren Job zu verlieren, wo sie nicht ständig darüber nachdenken müssen ob sie sich für morgen noch ein Stück Brot leisten können...

    Ich persönlich habe harte Zeiten durch...in zwei Systemen...war verdammt tief unten, habe mich mühsam hochgearbeitet...Ich möchte nicht das es meinen Kindern später mal genauso gehen muß, aber das wird es...

    ...wegen...*Ich sprechs lieber nicht aus*.

    PS...Richtig...eine Idee kann in jeden geboren werden...Nur kann nicht jeder diese Verwirklichen...Weil Ideen die zu gut sind, von Macht, Gier, Korruption unterdrückt werden...Wie schon gesagt...Ideen von unsereiner finden an den richtigen Stellen kein gehör!


    MFG Atomino2001

  • Schlangen vor den Läden gibt es hier auch und im Zoo ( kleiner Scherz ). Da hast Du natürlich Recht. Allerdings mit dem kleinem Unterschied, dass ich dann auch meistens das bekomme, wofür ich angestanden habe. Abgesehen davon ist die Warteschlange immer noch nicht so lang, das sie bis auf den Bürgersteig geht.

    Leider bewegen wir uns immer weiter vom Thema Arbeitnehmer als Kostenfaktor weg, hin zu dem Thema DDR contra Bundesrepublik im Vergleich, welches System hat die meisten Vorteile. Daher mein Vorschlag zur Güte. Zu dem Thema sollte man ein eigenen Threat aufmachen, da die Meinungen hier doch zu gegensätzlich sind.

    Zurück also zm Thema Arbeitsfaktor Mensch.
    Als Unternehmer habe ich natürlich den Kostenfaktor Arbeitnehmer. Die arbeiten und dafür bekommen sie Geld, OK! Klar, das ich versuche das möglichst gering zu halten um Kosten zu sparen. Das jetzt mal aus der Sicht des Unternehmers.

    Mir fällt da zu doch der Fall der der Scheaffler Millionärin ein, die mit ihrem Unternehmen Continental aufgekauft hat und nun finanziell ins Schlingern gekommen ist. Nun wird da nach der Hilfe des Staates gerufen um finanziell Hilfe zu leisten. Die Arbeitnehmer tun mir leid, die dürfen das ausbaden, denn falls die Hilfe des Staates ausbleibt, das Unternehmen den Bach runtergeht. Die Arbeitnehmer baden dann dieses Missmanagment aus.

    Die nächsten Unternehmen am Beispiel zu nennen, Airbus, stehen auch schon in den Startlöchern, um Hilfe zu erhalten. Langsam glaube ich der Staat wird sich dabei finanziell übernehmen, allen Unternehmen zu helfen.

    Ist auch interessant, wie sich die Zeiten doch ändern. Vor einem Jahr hätten die Wirtschaftsbosse noch gesagt: " Staat misch Dich nicht ein! "

    Wenn jetzt z.B, der Chef von Schwabi, durch die Einsparungen, die er bei Zahlungen an des Personal macht, sich evtl selber aus dem Sumpf ziehen kann, muss das nicht unbedingt schlecht sein. Die finanzielle Lage saniert sich auf lange Sicht vielleicht, die Arbeitsplätze wären erstmal weitgehends gesichert. Ein Patentrezept habe ich leider auch nicht anzubieten. Zumindestens die, das Entscheidungsträger in Unternehmen, Sparkassen, auch in der Politik in Zukunft mehr für ihre Fehler haftbar gemacht werden müssen. Atomino, in dem Punkt stimmst Du mir doch sicherlich auch zu, oder?

  • Zitat

    Original von Atomino2001
    82Millionen??? Ich dächte das hatte ich geschrieben...und welche anderen? Wovon redest Du?

    ich rede davon, dass du die Behauptung aufgestellt hast, Otto Normalverbraucher sei nicht mehr die Mehrheit, im Gegenzug aber nicht mehr als 41 Millionen "Nicht-Otto-Normal-Verbraucher" benennst, sondern nur zusammengerechnet irgendwas um die 10 Millionen, was einen relativ geringen Prozentsatz ausmacht

    sicher ist jedes Einzelschicksal schlimm, aber es ist nicht so, dass die Bewohner unseres Landes durchweg oder mehrheitlich am Hungertuch nagen und sich nichts mehr leisten können für ihr Geld

    es gab schon schlechtere Zeiten in diesem Land, und auch da haben sich die meisten durchgebissen, und, oh Wunder, auch Kinder in die Welt gesetzt

    das Paradies wirst du in keinem Land finden

    und ich habe auch schon sehr schlechte Zeiten durchlebt, aber wem nützt es was, wenn man dann mit seinem Pessimismus das Land und die Leute überzieht? Aufstehen, hochrappeln, von vorne anfangen, seine Ansprüche etwas herunterschrauben, sich auf das Wesentliche konzentrieren, nicht seine Energie mit Jammern verplempern, dann ist das Leben wesentlich einfacher zu leben

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