Soll der Staat mit Milliarden bei Opel einsteigen?

  • Soll der Staat mit Milliarden bei Opel einsteigen? 0

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    die diskussion wird ja immer heftiger.
    der mutterkonzern hat opel ja richtig ausbluten lassen, jetzt ist opel in d pleite.
    viele arbeitsplätze stehen auf dem spiel.
    soll hier der staat auch eingreifen wie bei den banken auch?
    aber was ist dann mit anderen automobilfirmen?

    was denkt ihr?

  • Ich hab ganz klar für Nein gestimmt......nachdem herauskam,dass Opel nur die Verluste in Deutschland steuerlich geltend gemacht haben und angeblich nur die Gewinne an den Mutterkonzern überwiesen haben soll.
    Meiner Meinung nach wäre das ein Fass ohne Boden.

  • Ich schliess mich Jessi an.
    Wer den Gewinn in den Staaten versteuert, Verluste hier geltend macht, hat über Jahre schon zig Millionen Subventioniert bekommen.
    Der Steuerzahler hat schon geblutet ...

    Opel kann ja mal beim Hr. Obama anfragen.
    Das wäre der richtige Adressat fürs betteln.

    Für die Arbeitnehmer tut esd mir leid.
    DOch das wird der Markt abfangen ...

  • Ich habe auch für NEIN gestimmt.Meine Vorredner haben dies schon sehr gut begründet!

  • bin auch nicht dafür, dass der Staat für alles geradestehen soll

    hat mich schon bei dirversen Banken massiv gestört

  • Und auch von mir gibts ein NEIN. Der Staat kann Opel gerne für einen Euro von GM erwerben, aber Geld in ein Unternehmen zu stecken, dass immer nur ausgeblutet wird, bringt nichts.

  • ich hab' mit ja gestimmt.

    grundsätzlich gebe ich euch recht - nur denke ich wird es billiger jetzt in den konzern zu investieren, als nachher alle angestellten mit arbeitslosengeld, umschulungen, etc. zu bezahlen.

    aber ich mag mich irren.

  • man darf nicht vergessen, die leute dort bezahlen mit ihrem geld die banken, die jetzt unterstützt werden.

    ich habe auch das problem, dass ich sage, wo fang ich an und wo hör ich auf.
    aber klar ist auch, wenn die leute auf der strasse sitzen, dann zahlt das die allgemeinheit wieder.

    man müßte den konzern retten, aber so, dass die amerkanische mutter kein geld mehr aus der firma ziehen kann.
    hier muss der statt mit eingreifen.

    und, verdammt nochmal, wenn die geld wollen, dann müssen die herren sich einfach gefallen lassen, dass der staat in zukunft ein wörtchen mitzurden hat.

    das lief jetzt bei der banekngeschichte auch falsch.
    ich hätte kein geld gegeben ohne gegenleistung. und die gegenleistung kann nicht sein, dass die sich jetzt boni ausschütten. :stinkig:

  • eben kommt im tv, dass opel wohl noch knappe 4 millionen euro braucht um sich vom mutterkonzern loszukaufen.
    jetzt hat die igmetall schon gesagt, dass man ev. bereit wäre vom tarifvertrag abzuweichen um die bundesregiereung dazu zu bringen, das geld zu geben,
    dass opel eigenständig werde kann und nicht mehr zu gm gehört.
    heute besucht anscheinend die merkel den konzern in rüsselsheim.

    also meiner meinung nach könnte die regierung das geld rausrücken,
    für die banken waren milliarden bträge da.
    man darf nicht vergessen, wenn die arbeitsplätze wegfallen, dann belastet das auch wieder die steuerkassen.
    so kommt wenigstens noch geld rein.

    nunja, man kann hoffen, es sind ja wahlen und die cdu/csu will ja weiter regieren.....

    was mich ärgert, ein paar stopfen sich wieder die taschen voll und der kleine mann, der jeden monat auch noch brav seine steuern zahlt, muss wieder verzichten......

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