Tatort:"Die Terroristin, die in die Wanne pinkelt"

  • Am vergangenen Sonntag, dem 15.03.09, flimmerte ein Tatort über die Bildschirme, über den es beim Stern-Online eine Film-Kritik gab, die den Namen "Kritik" nicht wirklich verdient :motzen:

    http://www.stern.de/unterhaltung/t…nne/657868.html

    Ich habe den Krimi gesehen, und es blieben doch so einige Fragen offen :ueberlegen:

    Hier wurde viel zu viel Wert auf das menschliche Zusammenwirken der Figuren Charlotte Lindholm und der Terroristin Manuela Seehausen gelegt.

    Nicht gelöst wurde die Frage, ob ein demokratischer Staat überhaubt das Recht hat, einem diktatorischen Massenmörder (hier war die Rede von ca. 2 Millionen Todesopfern), medizinische Hilfe zur Rettung seines armseligen Lebens zu leisten. :motzen:

    Wieso wird dessen Leben(-serhalt) höher eingestuft als das seiner Opfer und das des erschossenen Polizisten?

    Und wieso trauert Charlotte Lindholm um den Tod ihrer angeblichen Freundin, die sie kurz zuvor noch hatte mit Benzin übergossen und einen Zeitzünder angebracht hat???

    Die ganze Folge erschien mir etwas konfus,sicherlich muss sich der Verfassungsschutz die Frage gefallen lassen, warum er Terroristen schützt, andererseits aber auch, warum er im gleichen Mass "Anti-Terroristen" verfolgt :ueberlegen:

    Aber es war wohl nur eine "erfundene" Geschichte.

    Trotzdem: So richtig gut war die Story nicht wirklich :fluestern:

    Was meint ihr??

  • ich denke mal für einen tatort war das zuviel aus einmal in einem solchen kurzen film.
    aber dass ein leben hier höher eingestuft wird war mir fast klar.
    das ist irgendwie typisch deutsch.

    es ist komsich dass sie der freundin nachweint wo sie sie doch auch töten wollte, aber ich glaube in der situation ist es so.
    die beiden hat offensichtlich schon etwas verbunden.

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