Robert Enke, Torwart von Hannover 96 und Nationaltorwart, ist tot
wurde gerade bei uns im Radio bekanntgegeben
Er verstarb im Alter von 32 Jahren
mehr weiß ich im Moment auch noch nicht
Robert Enke, Torwart von Hannover 96 und Nationaltorwart, ist tot
wurde gerade bei uns im Radio bekanntgegeben
Er verstarb im Alter von 32 Jahren
mehr weiß ich im Moment auch noch nicht
habs grad auf t-online gelesen :erstaunt:
httx://http://bundesliga.t-online.de/nationaltorwar…_20497794/index
ja, kommt jetzt überall
nach unbestätigten Meldungen soll es sich möglicherweise um Freitod handeln :wandhauen:
so steht es bei t-online drin
mal gucken, es soll nen bericht im heute-journal geben
in unserer zeitung stand, dass er 2006 seine tochter verlor und dass es sich wohl um selbstmird handle, er sei auf gleisen gefunden worden
habt ihr eine Abendzeitung? - es ist doch am Abend erst passiert :ueberlegen:
@Fauchi: ich hab die Zeitung ONLINE angeschaut vorhin.
httx://http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/22721…-das-leben.html
Ich bin grad sehr zweigeteilt in meiner Meinung. Mir tut es es sehr leid für ihn, dass es ihm so schlecht ging, dass es ihm soagr egal war, dass er seine Frau und ein kleines Kind freiwillig hinterlässt. Ich denke aber auch an die Zugführer, die er da mit hinein gezogen hat und die sich nun vielleicht sogar noch Vorwürfe machen, dass jemand durch ihre "Schuld" gestorben ist.
Mir ist, als ich ein Kind war, ein Selbstmörder fast auf den Kopf gesprungen, wäre ich nur etwas schneller gelaufen, hätte er mich genau getroffen und dies Bild vergess ich niemals, wie er vor mir auf den Boden klatschte und das Bewusstsein, dass er in Kauf nahm, mich mit in den Tod zu reissen, nur weil ich zufällig am falschen Ort war.Seitdem hab ich sowieso ein ziemlich gespaltenes Verhältnis zu Menschen, die sich so aus dem Leben stehlen und andere damit ebenfalls ins Unglück stürzen.
wer so etwas vorhat, handelt schnell ohne vorherige Ankündigung und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich derjenige Gedanken macht, was er anderen antut.
Nicht nur seiner Familie, sondern auch den an der Tat unmittelbar Beteiligten. Klar, die sollten auch bedacht werden.
Wieviel muss ein Mensch ertragen haben um diesen Schritt zu gehen...?
"andere ebenfalls ins Unglück ziehen" ..
jo..ich denke auch, wer das tut solls so machen, dass es andere NICHT sehen.
vor Jahren war ich unterwegs zur Matheprüfung..S-Bahn fuhr langsmer.. sah ich unter einer Folie blutleere Beine... hab ne Weile gebraucht, bis ich wieder S-Bahn fahren konnte.
Am Freitag..ganz aktuell.. hat ne Erzierhein bei ns morgens ihr Schlafzimmerfenster aufgemacht und sah ihre Nachbarin tot im Garten hängen... ne 40jährige...
sie schläft nu nimmer i ihrem Schlafzimmer..
aber wer weiß was inden Menschen vorgeht.. sie sind verzweifelt, da interessieren sie sich nicht mehr dafür wsa die anderen davon halten
ZitatOriginal von Caro
Wieviel muss ein Mensch ertragen haben um diesen Schritt zu gehen...?
Was heute durch seine Frau bekannt wurde: Er litt seit Jahren unter Depressionen, hat aber aus Angst vor möglichen Konsequenzen immer aufgepasst, dass das nicht an die Öffentlichkeit gelangt...ob das richtig ist oder nicht: muss wahnsinnig schwer gewesen sein..
vielleicht ist es besser, darüber zu sprechen, dann wär es vielleicht gar nicht so weit gekommen.
Ich seh das aber auch so, man sollte andere nicht mit hineinziehen. Ich möchte auch nicht zu den Menschen gehören, die die Körperteile einsammeln müssen. Aber das ist schon schwierig vielleicht das zu überlegen, wie man es für andere schonend machen soll, wenn man so krank ist
Ich finde das alles auch sehr sehr traurig, sicherlich muss man auch an den lokführer denken, ich kenne eine Person, dessen frau hat sich ebenfalls vor den Zug geworfen, der zugführer ist seitdem Berufsunfähig.
Ich denke nicht das sich jmd der sich umbringen möchte großartig mit demschicksal der anderen befasst, mit anderen meine ich eben den Zugfahrer in diesem Fall. Jmd mit depressionen hat genug probleme mit sich selbst, ich kann das anhand einer Person aus sehr engem umkreis von mir sagen.
Hab gerade die Treuerfeier verfolgt !
ich finde es blöd von ihm. selbst wenn jemand an depressionen leidet und krank ist, kann er sich anderweitig hilfe suchen. der freitot ist kein ausweg. man soll sich auch nicht schämen wenn man sich fachliche hilfe sucht. nun isses zu spät, war ja wohl dann sein letzter großer auftritt. die beachtung hat er ja nun jetzt bekommen.
Da kann man sich als Außenstehneder nicht zu äußern. Oder kennst Du Dich mit solchen Krankheiten aus ?
Ich ja, nur bei meinem Mann war es nicht so schlimm, in dem Maße. Ich hab da als Partner genug durch, kann mich sehr gut rein denken. Mein Mann wollte auch keine professionelle Hilfe.............
@Perla
Oooohja, ich kenne mich sogar sehr gut damit aus und habe reichlich erfahrung in dem bereich sammeln können. suicidale anwandlungen führen niemals zu einer lösung des problems. wer sich versteckt und ohne hilfe zurecht kommt, für sich den freitot wählt oder sonstiges, sollte aber bitte keine anderen menschen mit reinziehen.
habe heute dazu den Kommentar "feiges schwein!" aufgeschnappt und kann diese äußerung bis zu einem gewissen grad nachvollziehen.
sterben ist einfach. weiterleben ist schwer.
besonders nach dem verlust der eigenen tochter.
allerdings denkt ein suizidgefährdeter in seinem dilemma nicht an die folgen, die es für andere haben kann... nicht weil er es "böse meint, sondern einzig die persönliche erlösung von dem ganzen schmerz steht im vordergrund
meine bedauerlicher Weise persönliche erfahrung
ich wünsche seiner familie, besonders teresa ganz viel kraft in der nächsten zeit
im ürbigen finde ich es erstaunlich wieviele hier einen kennen, der einen kennt, der einen kennt.. und wenn der bloß lokführer war im vorherigen leben...
ZitatOriginal von BIGMON
ich finde es blöd von ihm. selbst wenn jemand an depressionen leidet und krank ist, kann er sich anderweitig hilfe suchen. der freitot ist kein ausweg. man soll sich auch nicht schämen wenn man sich fachliche hilfe sucht. nun isses zu spät, war ja wohl dann sein letzter großer auftritt. die beachtung hat er ja nun jetzt bekommen.
da ist aber jemand verbittert.
man ist die aussage schwachsinnig
[size=36]Edit by Fauchi:
Beiträge zusammengefügt[/SIZE]
Tja wenn so viele jemanden kennen der jemanden kennt sieht man mal wie vile suizide es gibt, im TV sagte grad einer es sind so um 6000 pro Jahr.
Ich selbst habe 2 Selbstmorde "erlebt" aus meiner Berufsschulklasse haben sich 2 umgebracht - Gründe hab ich nie erfahren.
Den post den Lalebrumm da zitiert hat finde ich vollkommen deplaziert!
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