ich hoffe :kichern:
Scheidung
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husky0976 -
7. März 2010 um 20:05
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Bei mir ist das Trennungsjahr rum und jetzt habe ich bei meiner Anwältin die Scheidung + den Titel für mein Kind eingereicht...teurer Spaß siehe auch meinen Eintrag in Männerfeindlich...mal sehen was rauskommt.
Naja Rente werde ich auch verlieren...aber was solls.
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Kuschelmiez: Ich hab das nicht genau verfolgt....wie lange bist du jetzt verheiratet?
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Hatte Beiträge "Männerfeindlich" und "Scheidung" unter Eltern, kinder, Schüler und Beruf
ich bin seit 2001 verehelicht- Noch jedenfalls :huhu:
Nun schlage ich mich mit meinem Kind allein rum...ok nich ganz allein, aber so ziemlich. Jetzt muß nach einem jahr Ordnung rein. Das heißt Scheidung und auch der Unterhalt meines Sohnes, der bei mir lebt, muß geklärt werden.
Ich frag mich manchmal warum das so teuer sein muß... :faustauftisch: -
Okay, danke!
Arbeitet deine Noch-Frau? Wenn ja : ist sie dadurch in der Lage, Unterhalt zu bezahlen?
Ich denk mal, sie wird ordentlich Druck vom Jugendamt bekommen.
Dort hast du dich doch sicher schon gemeldet, oder? -
Ja sie arbeite. hat aber lt. Ihrer Angabe nur 900€. Ich war beim Jugendamt bekomme den Unterhaltsvorschuß. das ist aber weniger als ihm zustehen würde. Wenn er dann 12 wird kostet er ja gar nichts mehr. Meint jedenfalls das Jugendamt und stellt die Zahlungen ein.
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Tja, die sind der Meinung, Alleinerziehende könnten ab dann ohne Wenn und Aber ganztags arbeiten.
Ich hab mich jetzt mal durchgelesen und zieh echt den Hut vor dir!
Irgendwann wirds hoffentlich auch wieder etwas leichter :daumendruecken: -
Ich gehe voll arbeiten und das noch in fast 100 km Entfernung...
Leider sind die Löhne meist nicht mehr so das es reicht wenn einer voll arbeitet. Hab zum Glück Muttischicht, sonst ging es nicht...
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Als Alleinerziehend - Volltags arbeiten, das geht meist nicht.
Kenne das von der Ex meines Sohnes. Sie war völlig ausgelaugt.
(Das Kind war nicht von meinem Sohn) -
meine zeitarbeit hat aufgrund eines teilzeitvertrages (4stunden tag bei 80 stunden im monat) jetzt auch immer öfter von mir verlangt dass ich wochenende und abends arbeite ... und das sehr kurzfristig ... Daraufhin habe ich ihnen gesagt entweder ich arbeite wieder teilzeit oder sie müssen die konsequenzen ziehen. haben sie dann auch gemacht und mir gekündigt (letzte woche). jetzt feiere ich erst mal 150 überstunden ab (bis mitte juni) und dann schaue ich nach einer teilzeitstelle, die sich auf vormittags beschränkt. den rest muss der staat machen. Denn ich sehe nicht ein dass ich ganztags arbeiten gehe und die nächsten 3 amokläufer heran ziehe. meine kinder brauchen mich und das hat priorität. und wer in deutschland der meinung ist, alleinerziehende könnten vollzeit arbeiten, die haben weder ahnung vom alltag mit kindern noch von rentenpolitik oder familienpolitik. wer kinder ständig irgendwie irgendwo zu irgendwelchen betreuungspersonen abschiebt, braucht sich (meiner meinung nach) nicht wundern wenn u-bahn übergriffe, amokläufe und ähnliches häufiger werden. "mir ist nie was aufgefallen" "er war nie ausergesöhnlich" .... ja ne ist klar. wenn man mehr auf der arbeit ist als bei den kindern dann fällt das natürlich nicht auf.
Ich möchte niemand zu nahe treten und die AE die vollzeit arbeiten werden sicher ihre gründe haben. für mich ist es aber nichts.
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Ich lese das erst jetzt so komplett.
erstmal Glückwunsch zum Schritt sich von unnötigem Balast zu befreien. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.@husky:
Also - auch wenn das ganz dumm klingt, aber Kredite, die ihr gemeinsam aufgenommen habt, bleiben dein Problem.
Ihr haftet gemäß BGB gesamtschuldnerisch - oder auf deutsch - jeder kann für die volle Summe haftbar gemacht werden.
Mit der Idee nur die Hälfte zu zahlen, wirst du außer eine längere Laufzeit, zusätzliche Verzugszinsen und Mahngebühren nichts erreichen. -
Zitat
Original von husky0976
meine kinder brauchen mich und das hat priorität. und wer in deutschland der meinung ist, alleinerziehende könnten vollzeit arbeiten, die haben weder ahnung vom alltag mit kindern noch von rentenpolitik oder familienpolitik. wer kinder ständig irgendwie irgendwo zu irgendwelchen betreuungspersonen abschiebt, braucht sich (meiner meinung nach) nicht wundern wenn u-bahn übergriffe, amokläufe und ähnliches häufiger werden. "mir ist nie was aufgefallen" "er war nie ausergesöhnlich" .... ja ne ist klar. wenn man mehr auf der arbeit ist als bei den kindern dann fällt das natürlich nicht auf.Natürlich brauchen deine Kinder dich, genauso wie sie einen geregelten Tagesablauf und Betreuung brauchen.
Ich geh mal davon aus, dass du jetzt nicht alle AE über einen Kamm scheren willst....ansonsten ist dir sicher auch klar, dass bei Amokläufen etc. noch ganz andere Faktoren eine Rolle spielen. -
Ja eben @jessie
.....und es soll Familien geben, wo das Ganztagsarbeiten eben klappt.
Da muss aber der Partner, Oma und Opa mitspielen. Und das finde ich nicht schlimm.
Ich hätte gern Oma gespielt und geholfen.
Kommt ja auch drauf an, in welchen Berufen man arbeitet und überhaupt spielen da mehrere Faktoren ein Rolle. -
Zitat
Original von husky0976
... Denn ich sehe nicht ein dass ich ganztags arbeiten gehe und die nächsten 3 amokläufer heran ziehe. meine kinder brauchen mich und das hat priorität. und wer in deutschland der meinung ist, alleinerziehende könnten vollzeit arbeiten, die haben weder ahnung vom alltag mit kindern noch von rentenpolitik oder familienpolitik. wer kinder ständig irgendwie irgendwo zu irgendwelchen betreuungspersonen abschiebt, braucht sich (meiner meinung nach) nicht wundern wenn u-bahn übergriffe, amokläufe und ähnliches häufiger werden. "mir ist nie was aufgefallen" "er war nie ausergesöhnlich" .... ja ne ist klar. wenn man mehr auf der arbeit ist als bei den kindern dann fällt das natürlich nicht auf.Ich möchte niemand zu nahe treten und die AE die vollzeit arbeiten werden sicher ihre gründe haben. für mich ist es aber nichts.
Ich gehe gern arbeiten, würde gern kürzertreten, aber da ist noch das mit dem Geld. Ich schaffe es weil ich es möchte, meine Chefin das super findet das ein Mann alleinerziehend ist und ich mir deshalb meine Arbeitszeit fast aussuchen kann. Das heißt ich kann je nach Bedarf einen Tag 6 stunden machen und einen anderen 10 h. Haußptsache ich komme im Monat so mit meiner 39h Woche hin. Habe Gleitzeit und kann hoch und runter gleiten. Einmal jährlich muß ich auf 0 sein und sonst darf ich max. 39 h plus oder minus haben. Sonst gibt es haue. :motzen:
Ich finde es fast wichtiger: Was macht Dein Vater? Der ist zuhause - toll. Mein Junge weiß schon in der Klasse wo wer arbeitslos sit, das Geld weniger ist, und er kann oft unterscheiden ob die Eltern arbeiten wollen oder nicht. Bei mir springt mein Vater in die Bresche, holt ihn zwei oder dreimal die Woche ab. Da er dann eh bis fast zum Abendbrot da ist mache ich dann richtig länger um dann die plusstunden an Tagen wo ich dran bin wieder abzubauen. Deswegen wir keiner zum Amokläufer!!!! Ich komme aus den Osten, kenne es auch als Kind nicht anders und bin was geworden. Die Großstädte, sorry - Ausländer(nicht alle in einen Topf!!) sind das größere Problem, Perspektivlosigkeit etc.
Ich verbringe jede freie Minute mit meinem Kind, jedes WE. Nur wegen 3 mal in der Woche die Zeit von 14.00 Uhr Schulschluß bis 18:00 Uhr wenn ich dann erscheine kommt kein Kind unter die Räder. Alle Eltern können wenn sie wollen arbeiten!! Eben nur nicht immer voll. Ich wäre für 25-30h - das ist für die Elter und das Kind gut. Bitte nicht hinter dem Kind verstecken. Ich kenne (Achtung gilt nicht für alle!!) Eltern (beide nichtarbeitendwollend) die weniger mit ihrem Kind machen. Die verschlafen im Sommer auch mal den Elternabend um 18.00 Uhr, wo ich mich nach 12h unterwegs hinschleppe.soo hoffe keiner fühlt sich auf den Schlips getreten :zubefehl:
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@kuschelmiez - Prima !!!!
Ich sehe es auch so, man kann schon arbeiten gehen, man muss es nur wollen.
Ich habe mal einen Bericht im TV gesehen, da waren beide Elterteile arbeitslos und die Kinder konnten nichtmal richtig sprechen. Eben weil sie sich mit ihren eigenen Kindern nicht beschäftigten. (Keine Ausländer)
Klar, nicht Verallgemeinern, mache ich nicht aber meist sind Kinder von arbeitenden Eltern auch im Allgemeinen Selbstständiger.
Ich kenne es von meinem Sohn so, dass er Selbstständig ist. Er kann kochen usw, was ja in der heutigen Zeit bei den jungen Leuten sehr zu wünschen übrig läßt.Sicher ist man als Alleinerziehend angewiesen aber Oma/Opa machen das doch mal gern.[size=36]meist jedenfalls[/SIZE]
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Kuschelmiez :daumenhoch:
Meine Eltern waren ebenfalls immer ganztags arbeiten, meine Schwester und ich waren "echte Schlüsselkinder"... - und ich bilde mir ein, dass aus uns auch etwas geworden ist :zwinkern:
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:geil:
Supi so sehe ich es gerne und denke es ist auch so richtig. Arbeiten gehen ist normal.
Schlimm finde ich es von früher(für mich Mittelalter) das der Mann der Frau Unterhalt zahlt um sich um die Kinder kümmern kann. Das ist nun wirklich quark. Die Kinder brauchen Unterhalt, das ist klar. Aber der ehemalige Partner??
Alles verstecke vorm wahren Leben denke ich.
@ perla , ja genau, mein Junge kann auch schon "kochen"Jedenfalls Nudeln oder ne Tomatensouce bekommt er hin.
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@Kuschelmiez :kichern:, jeder fängt mal an.
Unser Sohn fing mit Bratkartoffeln an. Und die in allen möglichen Varianten. War schon niedlich damals.Zitatdas der Mann der Frau Unterhalt zahlt um sich um die Kinder kümmern kann
Genau, Mittelalter !
Wäre für mich nie in Frage gekommen. Ich habe sowieso meist mehr Geld verdient, als mein Mann. -
Ich hab einen alleinerziehenden Arbeitskollegen, dem wir (das gesamte Kollegium) so entgegen kommen, dass bestimmte Arbeitszeiten für ihn gar nicht erst in Frage kommen.Ich denke auch, dass, wenn man arbeiten gehen möchte, es meist irgendwie möglich ist, das zu regeln.
Das Argumten mit den Amokläufern find ich persönlich ziemlich überzogen und falsch, denn wenn man sich anschaut, aus welchen Verhältnissen diese oftmals stammen, sieht man schon, dass das nicht richtig sein kann. Da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.
Meine Eltern sind beide arbeiten gegangen und mir hat es nicht geschadet. Mein Mann hatte eine alleinerziehende Mutter, die sogar Ganztags gearbeitet, hat(teilweise nachts) und aus ihm ist ein prima Mensch geworden, der sehr viel Verantwortung übernehmen kann, sehr selbstständig ist, an andere denkt, berfulich viel erreicht hat und und und. Keiner von uns ist unter die Räder gekommen, nur weil unswere eltern gearbeitet haben. Es kommt sehr viel auf die Erzeihung an und wie die freie Zeit mit den Kindern genutzt wird. Es gibt so viele Eltern, die arbeitslos sind und die gemeinsame Zeit mit den Kindern nicht richtig nutzen. Meine Eltern haben jedenfalls in jeder freien Minute etwas mit uns (ich hab noch einen Bruder) unternommen und uns nicht einfach vor die Glotze gesetzt, wie ich es bei anderen oft gesehen habe. Wir sind gemeinsam schwimmen gegangen, haben Radtouren gemacht, haben zusammen gespielt und und und, das war trotz der Arbeit alles möglich. Mein Mann kann ähnliches aus seiner Kindheit berichten, es ist alles auch eine Frage des Willens und der Organisation.
Ausserdem hat es meinen Mann sehr beeindruckt und geprägt, was seine Mutter ihm vorgelebt hat und das war, dass sie arbeiten gegangen ist und ihre Familie selber versorgt hat und sich nicht auf irgendeine (staatliche) Hilfe verlassen hat. Nach diesem Vorbild lebt er nun. Dass sie weniger Zeit als andere Mütter hatte, sieht er kaum, da diese, wie gesagt meist sehr viel intensiver genutzt wurde, als bei anderen. Ihm hat es keinesfalls geschadet, so aufgewachsen zu sein. Und ich hab auch etwas davon, hihi. Mein Mann ist keiner von denen, die im Haushalt nichts machen, das hat er auch gelernt, um seine Mutter zu unterstützen, als er alt genug dafür war. -
Zitat
Keiner von uns ist unter die Räder gekommen, nur weil unswere eltern gearbeitet haben
Ja, warum auch ? Es kommt immer auf die Liebe und die Erziehung der Eltern an.Zitatdie arbeitslos sind und die gemeinsame Zeit mit den Kindern nicht richtig nutzen.
das ist sehr wichtig.... -
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