[left]Windows XP mehrere Dateien umbenennen:[/left]
Viele Dateien einheitlich umbenennen. Dazu markiert man in einem Verzeichnis einfach eine beliebige Anzahl von Dateien und drückt F2 (oder "Datei"- "Umbenennen") und vergibt für die erste Datei einen Start-Namen - z.B. "Test". Die folgenden Dateien werden dann automatisch umbenannt: Test(1), Test(2), ...Test(11) ... Die Dateiendungen werden dennoch beibehalten.
Wenn man als Anwender mit beschränkten Rechten angemeldet ist und kurzzeitig Administrator-Rechte benötigt um z.B. Programme auszuführen oder zu installieren, so kann man sich diese Rechte kurzzeitig aneignen: Unzwar so mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Programm oder die Setup-Datei klicken und im Kontextmenü den Menüpunkt "Ausführen als ..." und daach "Administrator" auswählen.
Bei einer Neuinstallation kann man dei aktivierung umgehen, , wenn man sich vor der Neuinstallation die Datei "wpa.dbl" aus dem "system32"-Ordner gesichert hat und diese nach der Neuinstallation wieder zurück verschiebt.
[left]Ältere ISA-Netzwerkkarten unter XP nutzen [/left]
Die Treiber für ältere ISA-Netzwerkkarten vom Typ NE2000 sind in Windows XP zwar enthalten, Microsoft hat aber sämtliche Unterstützung für nicht-PNP Geräte entfernt. Dennoch kann der Treiber nach wie vor auch nicht-PNP Geräte (oder auch PNP-Geräte, die schlicht nicht in der INF-Datei aufgeführt sind) ansteuern.
Wenn man den Treiber manuell installieren will, kann man entweder selbst die INF-Datei editieren (NETNOVEL.INF, die Zeile "ExcludeFromSelect = *" mit einem vorangestelltem Semikolon auskommentieren), oder einfach die Windows 2000-Version dieser INF-Datei in das Windows XP INF-Verzeichnis kopieren.
Versteckte Hardware im Geräte Manager anzeigen
Dies geht mit folgender veränderung:
"Systemsteuerung" - "System" - "Erweitert" - "Umgebungsvariablen": Dort richtet man eine neue Umgebungsvariable mit dem Wert 1 ein:
devmgr_show_nonpresent_devices=1
Dort kann man auch gleich eine zweite Umgebungsvariable einrichten, die für jedes Gerät im Gerätemanager eine weitere Registerkarte "Details" einblendet:
devmgr_show_details=1
Wählt man nun im Gerätemanager über den Menüpunkt "Ansicht" den Punkt "Ausgeblendete Geräte anzeigen" aus, so werden die ausgeblendeten Geräte angezeigt. Man erkennt diese an den fast transparenten Icons.
Verknüpfung zum Herunterfahren inklusive Neustart
Man erstellt eine Neue Verknüpfung "Neu" und "Verknüpfung") und trägt dort folgendes ein:
%SystemRoot%\System32 shutdown.exe -s -t 01
Automatisches anmelden bei XP
So geht man am besten vor und zwar gibt man über "Start" - "Ausführen" folgendes ein:
Control userpasswords2
(oder: rundll32 netplwiz.dll,UsersRunDll)
und entfernt das Häkchen bei "Benutzer müssen Benutzernamen und Kennwort eingeben" (Das das ganze funktioniert nicht, wenn der Computer an eine Netzwerk-Domäne angeschlossen ist).
RAM optimaler ausnutzen
Mit einem Eintrag in der "system.ini" kann man XP dazu zwingen zuerst allen verfügbaren RAM auszunutzen.
Dazu in der "system.ini" unter dem Zweig [386Enh] folgende Zeile eintragen:
ConservativeSwapfileUsage=1
Kein BIOS-Shadowing
Auch moderne BIOS-Versionen bieten die Möglichkeit, Routinen aus dem langsamen ROM ins deutlich schnellere RAM zu kopieren.
Was unter DOS und auch unter Windows 9x teilweise Sinn macht, ist unter XP eine Bremse, denn XP verzichtet gänzlich auf BIOS-Zugriffe (mit Ausnahme des Bootvorganges).
Ist das Shadowing aktiviert, bedeutet dies weniger verfügbarer Speicher und damit Performanceverlust. Also alle Shadow-Einstellungen auf Disabled stellen.
Nützliche Tools
Die folgenden Verknüpfungen oder über Start -> ausfürhen führen direkt zu den jeweiligen Programmen:
Perfmon.exeSystemmonitordevmgmt.mscGerätemanagercompmgmt.mscComputerverwaltungdiskmgmt.mscDatenträgerverwaltungdfrg.mscDefragmentierung
Wiederherstellungskonsole ins Bootmenü aufnehmen
Dies geht so Start" - "Ausführen" und Eingabe von:
"Pfad zur CD"\i386\winnt32.exe /cmdcons
a
uf den PC kopieren und gleich in das XP-Bootmenü übernehmen lassen. Dann noch in der Lokalen Sicherheitsrichtlinie die beiden Einträge der Wiederherstellungskonsole aktivieren:
"gpedit.msc" - "Windows-Einstellungen" - "Sicherheitseinstellungen" - "Lokale Richtlinien" - "Sicherheitsoptionen"
ZIP-Programm entfernen
Nun macht mach folgendes "Start" - "Ausführen" und gibt dies ein:
regsvr32 /u zipfldr.dll
und um es wieder zu aktivieren:
regsvr32 zipfldr.dll
Geschwindigkeitsgewinn mittels deaktivierte Datenkompression
- Alle Ordner und Dateien unter dem LW C: markieren ("Bearbeiten"-> "Alles markieren")
- Jetzt einen Rechtsklick auf einen beliebigen Ordner/Dateie ausführen und ganz unten auf "Eigenschaften" klicken. Im unteren Bereich die Schaltfläche "Erweitert" anklicken.
- Wiederum im unteren Bereich befindet sich die Option "Inhalt komprimieren, um Speicherplatz zu sparen". Das Kästchen davor müßte schattiert sein und ein Häkchen enthalten. Das Häkchen zeigt an, dass bereits Ordner und Dateien der markierten Objekte komprimiert sind. Die Schattierung macht jedoch deutlich, daß es sich dabei nicht um alle Ordner/Unterordner und/oder Dateien handelt, sondern nur um einen Teil.
- Man entfernt nun das Häkchen um alle Dateien, die komprimiert sind, zu dekomprimieren und bestätigt nun unten mit "Ok".
- Nachdem man unten in der noch offenen Registerkarte ("Eigenschaften von....") erneut die OK-Taste gedrückt hat, erscheint eine neue Box, in der die Option "Änderungen nur für die markierten Objekte übernehmen" aktiviert ist. Dies ändert man aber auf den unteren Wert "Änderungen für die markierten Objekte, Unterordner und Dateien übernehmen", damit auch sämtliche tiefer in den jeweiligen Ordnern liegenden Dateien erfaßt und dekomprimiert werden.
Programme beschleunigen
Die smacht man so man legt sich eine Batch-Datei mit folgendem Inhalt an:
Echo off
Start /<priority class> <path><filename>
Am Beispiel des Wordpad-Programms sieht das dann so aus:
Echo off
Start /high c:\windows\wordpad.exe
Bilder nicht mit dem internen Anzeige-Programm öffnen
Dies kann man so ausschalten, so gibt man über "Start" - "Ausführen" folgendes ein:
regsvr32 /u shimgvw.dll
Besserer Datendurchsatz bei Netzwerkkarten
Zuerst notiert man sich im Gerätemanager die IRQ-Adresse der Netzwerkkarte. Anschließend fügt man in der Datei "system.ini" unter dem Zweig [386enh] folgende Zeile hinzu:
IrqXX=4096
Dadurch wird der Netzwerkkarte (hier mit IRQ XX) ein Datenpuffer von 4 Mb zur Verfügung gestellt. .