Wie werde ich ein Hacker?



  • Quelle:

    Text von Eric



    Hier für alle die es immer schon mal wissen wollten.

    Einmal editiert, zuletzt von Maestro2k5 (25. April 2015 um 16:21)

  • Hackerethik


    Was sind die ethischen Grundsätze des Hackens - Motivation und Grenzen


    • Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.
    • Alle Informationen müssen frei sein.
    • Mißtraue Autoritäten - fördere Dezentralisierung
    • Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Rasse, Geschlecht oder gesellschaftlicher Stellung.
    • Man kann mit einem Computer Kunst und Schönheit schaffen.
    • Computer können dein Leben zum Besseren verändern
    • Mülle nicht in den Daten anderer Leute
    • Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen



    Hier noch etwas für alle die sich mit der Thematik Hacker beschäftigen wollen.


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    [left]Hackerethik

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Als Hacker-Ethik bezeichnet man

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    • die Überzeugung, dass das Verbreiten von Software oder Informationen gut und richtig ist; die ethische Pflicht eines Hackers besteht darin, ihr Wissen durch das Schreiben von quelloffenem Code weiterzugeben;
    • die Überzeugung, dass das Eindringen in Computersysteme zum Zweck des Vergnügens und der Wissenserweiterung akzeptabel ist, so lange keine Daten gestohlen oder verändert werden.

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    [left]Eine Maxime der Hackerethik formulierte Stewart Brand 1984: "Information wants to be free."

    Hackerethik nach Stephen Levy, Wau Holland und dem CCC:

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    • Der Zugang zu Computern und allem, was einem zeigen kann, wie diese Welt funktioniert, sollte unbegrenzt und vollständig sein.
    • Alle Informationen müssen frei sein.
    • Misstraue Autoritäten - fördere Dezentralisierung
    • Beurteile einen Hacker nach dem, was er tut und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Rasse, Geschlecht oder gesellschaftlicher Stellung.
    • Man kann mit einem Computer Kunst und Schönheit schaffen.
    • Computer können dein Leben zum Besseren verändern
    • Mülle nicht in den Daten anderer Leute
    • Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen

    [/left]
    [left]Die Hackerethik ist nur bedingt einheitlich definiert. Es gibt eine ursprüngliche Version aus dem Buch "Hackers" von Steven Levy. Unstrittig ist insofern, dass die ursprüngliche Version aus dem MIT-Eisenbahnerclub (Tech Model Railroad Club) kommt und insofern aus einer Zeit stammt, in der sich verhältnismäßig viele Leute wenige Computer teilen mussten und entsprechende Überlegungen zum Umgang miteinander und der Materie sinnvoll waren.

    Die letzten beiden Punkte sind Ergänzungen des CCC (Chaos Computer Club) aus den 80er Jahren. Nachdem einige mehr oder weniger durchgeknallte aus der Hackerszene bzw. aus dem Umfeld auf die Idee kamen, ihr "Hack-Knowhow" dem KGB anzubieten, gab es heftige Diskussionen, weil Geheimdienste eher konträr zur Förderung freier Information stehen. Aber auch Eingriffe in die Systeme fremder Betreiber wurden zunehmend als kontraproduktiv erkannt.

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    Siehe auch

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    • Informationsethik
    • Arbeitsethik
    • Hacker und Cracker

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    Literatur

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    • Himnanen, Pekka: Die Hacker-Ethik und der Geist des Informations-Zeitalters. München, Riemann 2001. ISBN 3570500209
    • Levy, Steven: Hackers. 1984, ISBN 0-440-13405-6

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    Weblinks

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    Einmal editiert, zuletzt von Maestro2k5 (24. April 2015 um 23:54)

  • Hacker

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Der nicht allgemein klar definierte Begriff Hacker bezeichnet eine Person, die mit erheblichem Sachverstand mit Computern umgeht, üblicherweise einen Programmierer oder Netzwerkfachmann. Der Begriff ist stark mit Konnotationen behaftet, die - je nach Kontext und Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit seiner Benutzer zu verschiedenen Teilen der Fachwelt - stark positiv oder stark negativ sind. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er unterschiedlich, meist aber als kriminalisierende Bezeichnung (richtig: Cracker) verwendet.

  • Cracker

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    Cracker hat im Computerbereich zwei Bedeutungen.


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    Cracker als destruktiver Hacker

    In der Hackerszene werden unter Crackern Personen mit Computerfachkenntnissen verstanden, die im Gegensatz zu Hackern ihre Fähigkeiten grundsätzlich destruktiv einsetzen. Dazu gehört das mutwillige oder kriminelle Eindringen in fremde Computersysteme, auch mit Übernahme der Kontrolle über das fremde System, Diebstahl von Rechenleistung für eigene Zwecke oder Diebstahl, Manipulation oder Zerstörung von Daten. Der Ursprung des Begriffs liegt in der englischen Umgangssprache bzw. Slang und bezeichnet hier das Aufbrechen von etwas oder das (Zer-) Brechen der Wirkung eines Sicherheitssystems oder einer Sperrvorrichtung.

    Seit dem kommerziellen Erfolg des World Wide Web treten vermehrt destruktive Hacker bzw. Cracker mit nur geringen Computer-Kenntnissen im Systembereich auf. Diese suchen im Internet nach konfigurierbaren Software-Tools, die sie gegen fremde Systeme einsetzen, um sich in der Gruppe zu profilieren. Diese Art von Hackern oder Crackern wird in der Hackerszene abschätzig als Script Kiddie bezeichnet, da sich ihre Aktivität auf die simple Anwendung von vorgefundenen Schadprogrammen beschränkt, die oft in Skriptsprachen vorliegen, deren Programmierung sie selbst kaum oder gar nicht beherrschen.

    Von den Behörden und geschädigten Unternehmen aufgespürte und zur Rechenschaft und zum Schadenersatz herangezogene Cracker erlangen teilweise Berühmtheit. Strafen schließen (in den USA) zuweilen mehrjährige Verbote des Umgangs mit Computern jeglicher Art ein.

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    Cracker als Kopierschutz-Entferner

    Der Begriff Cracker bezeichnet in der Computer-Raubkopierszene eine Person, die widerrechtlich Schutzmechanismen (Kopierschutz) kommerzieller Software durch Manipulation des Binärcodes zum Zwecke der illegalen Benutzung oder Verbreitung (Software-Piraterie) außer Kraft setzt. Software-Cracker sind meist in Gruppen streng organisiert. Beispiele für solche Gruppen sind z.B. BLiZZARD, CORE, Razor 1911, DEViANCE und [DLMURL="http://de.wikipedia.org/wiki/FairLight"]FairLight[/DLMURL]. Die Spanne der gecrackten Software reicht von Anwendungssoftware bis Spiele. Verschiedene, meist jugendliche Software-Cracker sind dabei nicht an Profit interessiert, sondern betrachten das Cracken von Spielen gegen die Zeit als Wettbewerb der Gruppen gegeneinander. Entstanden ist die Crackerszene in den frühen 80er Jahre.

    Auszug aus dem Buch [DLMURL="http://de.wikipedia.org/wiki/Hackerland"]Hackerland[/DLMURL]:

    "Softwarefirmen suchten in den 80er Jahren nach Wegen, um den einzelnen Benutzer vor dem Kopieren der Software zu hindern. Die Maßnahme jedoch führte dazu, dass zunächst Einzelgänger anfingen Software hobbymäßig zu cracken. Später bildeten sich kleinere Gruppen, die es sich zur Aufgabe machten, Software kontinuierlich zu cracken und in Umlauf zu bringen. Es dauerte nicht lange, bis sich schließlich die Crackergruppen zu einer "Szene" vereinten und regelmäßige Treffen veranstalteten (Copyparties). Innerhalb weniger Jahren gründete sich eine Subkultur von Crackern, die ein gigantisches Netz quer über den Globus spannte. Gruppen- und Mitgliedsnamen wurden in Listen festgehalten und weitweit durch Personen, die speziell für diesen Aufgabenbereich eingeteilt waren, verteilt. (...)

    Crackergruppen sind meist sehr gut organisiert und arbeiten systematisch. In einer Crackergruppe gibt es Mitglieder, die verschiedenen Aufgabenbereichen (Sections) zugeteilt sind. Der Leiter (Leader) der Gruppe kennt Supplier, ohne die eine Crackergruppe in der Szene nicht erfolgreich sein kann. Zu den Aufgaben eines Leiters gehört es auch, zu bestimmen, wer der Gruppe beitreten darf (join) und wer sie wieder verlassen muss (kick). Der sogenannte Trader in der Gruppe sorgt für die weltweite Verbreitung der gecrackten Software. (...) Der Musiker (Composer) produziert dann die Computermusik ([DLMURL="http://de.wikipedia.org/wiki/Cracktune"]Cracktune[/DLMURL]) für einen von der Crackergruppe angefertigten Vorspann (Cracktro), der von einem Programmierer (Coder) ausgeführt wird. Der Vorspann erscheint bei den gecrackten meisten Programmen und präsentiert den Namen der Crackergruppe."

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    Siehe auch


    • Crack (Software)
    • Hacker
    • Hackerethik
    • Releasegroup
    • Demoszene

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    Personen


    • Kevin Mitnick
    • Kevin Poulsen
    • Justin Tanner Peterson

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    Literatur


    • Clifford Stoll: Kuckucksei: Die Jagd auf die deutschen Hacker, die das Pentagon knackten., Fischer Taschenbücher, ISBN 3-596-13984-8
    • Hacker's Guide, Markt und Technik, ISBN 3-8272-6522-3
    • Markus Schumacher: Hacker Contest, Xpert.press, ISBN 3-540-41164-X
    • Sen, Evrim: Hackerland - Das Logbuch der Szene. Tropen Verlag 2001, 3. Auflage, ISBN 3932170296, Webseite (Webseite)
    • Sen, Evrim: Hackertales - Geschichten von Freund+Feind. Tropen Verlag 2002, 1. Auflage, ISBN 3932170385, Webseite (Webseite)

    Dieser Artikel ist Teil des WikiReader Internet. Dies bedeutet, dass der Artikel regelmäßig überprüft und zusammen mit anderen Artikeln in ein PDF eingearbeitet wird. Es existiert auch eine gedruckte Ausgabe.


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    Weblinks



    !!!!!! Von "bearbeiten"
    Einordnung: Informatik

    Einmal editiert, zuletzt von Maestro2k5 (25. April 2015 um 16:21)

  • Skriptkiddie

    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    (Weitergeleitet von Script Kiddie)
    Skriptkiddie (auch als "Root Kids" veralbert, siehe Rootkit) ist die Sammelbezeichnung für die Verursacher netzbasierter Aktionen des nicht zielgerichteten Vandalismus. Als anglo-neogermanophoner Ausdruck existieren eine Vielzahl alternativer Schreibformen. Skriptkiddies sind Teil der Leetspeak-Subkultur.

    Der Begriff ist von Skript und kiddy (englisch für Kind) abgeleitet und verdeutlicht, dass ein Skriptkiddie ein kindhaftes Verhalten aufweist und (fremde) Skripte bzw. Programme benutzt, also selbst keine herausragenden Programmierfähigkeiten besitzt. Der Begriff wird daher immer in negativem Zusammenhang gebraucht. Skriptkiddies halten sich selbst für Hacker oder Cracker. Von diesen unterscheiden sie sich aber durch den ausschließlichen Gebrauch vorgefertigter Programme (z. B. Computerviren, Trojanische Pferde, Exploits) und fehlender Ethik.

    Skriptkiddies sind z. B. jugendliche Benutzer, die mit bescheidenen Programmier- und Computerkenntnissen durch wahllose Attacken auf zufällig ausgewählte IP-Adressen andere Anwender von Datennetzen nerven.

    Dieser Begriff wird jedoch oft auch von anderen Subkulturen aufgegriffen, die damit eine eher junge Person beschreiben, die mit Skriptsprachen (wie etwa PHP oder Perl) arbeiten und damit kleine und schnelle Programme schreiben, sich aber nicht an große Framework-Projekte herantrauen.

    Siehe auch:


    • Hackerethik, Jargon File, Netzjargon
    • Cheater, Lamer, Newbie

    [bearbeiten]

    Weblinks


  • So ich hoffe mal nun habe ich dem einem oder anderen geholfen. Was mir wichtig ist wer es meint zu können soll sein Talent sinnvoll einsetzten. Weil was bringt euch euer Talent im Knast? Ich bin für eine Hacker, Cracker ... Diskussion offen. Und hoffe Ihr seit es auch.

  • ich weiß nit hab davon keine ahnung , und wüßte auch nit warum ich es lernen soll?

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