• Moin.

    Ich werde heute mal mit meinen Brüdern quatschen und horchen, wann die sich das neue iPhone kaufen. Dann schaue ich mir das mal live an. Vielleicht wäre das mal wieder eine Alternative, aber man wird sehen...


    Hatte auch noch nie eines...nur interessehalber: wie lange dauert es, bis man es mit Durchschnitts-Vertrag für 1 EUR bekommt? Halbes Jahr? Ein Jahr? von Anfang an bestimmt nicht, oder? Denn dafür wurden doch die Preise veröffentlich...

  • Ich hatte vor dem S3 und dem N5 iPhones, d.h. ich war länger mit iOS unterwegs als bisher mit Android. Aber das neue iPhone scheint gegenüber dem 5er mal wieder ein Fortschritt zu sein, und nicht nur ein kleines Update - deshalb ist's für mich schon wieder interessant geworden.

    Kommt immer auf den Vertrag an, den Du abschließt. Bei einem 0815-Vertrag für 30 Euro im Monat kannst Du ewig warten bis Du das iPhone für einen Euro bekommst, d.h. wenn Du keinen hoffnungslos überteuerten Vertrag abschließen willst wirst Du schon eine recht ordentliche Zuzahlung leisten müssen.

  • Und bevor jetzt irgendjemand über den Preis flamet. Das was ihr am Anfang mehr bezahlt, bekommt man beim Verlauf meistens auch wieder. D.h. Ein s4 das letztes Jahr um die 500€ gekostet hat, bringt gebraucht nur noch ca 220€ sind also 280€ Wertverlust. Man bekommt für ein iPhone 5 das sogar älter ist, was 600€ gekostet hat zwischen 250€ und 300€, macht also schlimmsten Fall 350€ Wertverlust in 2 Jahren. Wenn ihr dann noch gut damit umgeht, Apple care abschließt (absolut genial, schade das Das nur Apple anbietet) bekommt ihr dem entsprechend auch nochmal mehr raus.

    ...

  • Kommt darauf an was man will. Ich besitze ja auch das iPad Air und habe es bestimmt ein halbes Jahr ohne Jailbreak betrieben. Mittlerweile habe ich es auch gemacht, weil ich einfach ein paar mehr Features haben wollte.
    Aber man kann das durch aus gut ohne verwenden. Die Laufzeit ist grandios. Allerdings würde ich mir nie ein iPhone kaufen. ;)

  • Also kannst ja mal hier schauen, da gibt es ein paar gut Beispiele:
    http://www.giga.de/apps/cydia/tip…aks-fuer-ios-7/

    Für mich mit zwei kleinen Kindern, war mir ein Feature/App besonders wichtig, dass man bestimmte Apps beim öffnen mit Passwort versehen kann
    und vollen Schreibzugriff auf das System, damit man es vernünftigen Säubern/Reinigen kann, dass ist bei Apple ein graus. Da heißt es nur Backup machen und Werkseinstellung. ;)
    Dann noch so Kleinigkeiten, die man auch auf der Seite lesen kann Purge, SwitchSpring, MultiIconMover, FolderEnhancer... einige habe ich aus Zeitmangel noch nicht voll ausprobiert.

  • Wie ist das dort mit dem jailbreak? Bringt das was dauerhaft? wäre doch für einen wie dich sicherlich unabdingbar, oder?


    Ganz ehrlich? Auf "sowas" kam ich erst bei Android. Vorher hatte ich nie den Wunsch dazu, und wusste auch nicht gar nicht wirklich um die Möglichkeiten nach einem Jailbreak. Ich war einfach zufrieden mit dem Ding, wie es aus dem Laden kam. Und ich glaube eigentlich auch nicht, daß ich das iPhone jailbreaken würde - wüsste nicht wozu. Das iPhone ist gut so, wie es ist. Es läuft sauber, schnell, stabil, rund, das Design ist super - im Grunde gibt´s sehr, sehr wenig zu meckern.

    Erst bei Android habe ich dann "gelernt", dass man das quasi was machen "muss", weil Android ohne Root und Veränderungen irgendwie doof ist und unrooted Stock, naja, grenzwertig ist. Oder zumindest kommt man schnell zu dem Schluss, wenn man überall liest was man "dringend" verändern sollte, müsste und überhaupt. Vieles (ich behaupte mal das meiste) wird nur geändert, weil man es ändern kann. Also fast nur der Möglichkeit wegen. Ich sage extra "vieles", weil ein paar Änderungen in meinen Augen schon sinnvoll sind (und ja, das legt jeder für sich selbst anders aus), ein paar features auch nett sind - aber vor Android und den nun gegebenen Möglichkeiten war ich nicht weniger glücklich. Eher gegenteilig - ich war glaube ich glücklicher. Weil ich mich um all das nicht zu kümmern brauchte. Weil einfach alles gut so war wie es ausgeliefert wurde.

    Ich hole nochmal etwas aus:
    Ich komme aus einer "Apple-Familie", habe einen "Apple-Freundeskreis" und bin quasi der erste, der daraus ausgebrochen ist und Android nutzt. Ich wechselte damals zum S3, weil ich das bei Vodafone umsonst bekam, und für das iPhone 100 Euro hätte zuzahlen sollen. Und ich war neugierig, also bin ich einfach mal gewechselt. Aus dem Bauch heraus. Anfangs der Horror, dann wurde es besser. Ich habe mich immer mehr eingearbeitet, und allein der Vorgang hat mir schon Spaß gemacht. Immer mehr Möglichkeiten gefunden, und ich habe Dinge rückblickend einfach des Prozesses wegen gemacht, und nur in zweiter Linie wegen des Ergebnisses. Der Weg war quasi das Ziel. Und ich hatte damit wirklich viel Spaß - fraß nur immer mehr Zeit, und nervt mich jetzt schon manchmal extrem an. Auf ein paar Dinge möchte ich nun aber eigentlich auch nicht mehr verzichten, und deshalb weiss ich nicht wie ich das iPhone heute "sehen" würde. Würde mir das so ab Werk noch immer reichen? Keine Ahnung. Wobei ich da schon eher glaube, daß es ein "Entzug" von etwa zwei Wochen wäre, und danach wäre es dann aber auch schon wieder gut. Die Anpassungen, die ich wohl vermissen würde wären in erster Linie optischer Natur - und darüber ist man schnell weg. Denke ich zumindest - würde ich aber erst dann wirklich beantworten können, wenn ich mich dazu entschliessen würde.

    Ich komme wohl immer und immer mehr wieder zu dem Punkt, wo ich das Handy als Handy sehe und auch so nutze. Nicht mehr als Spielzeug und Freizeitbeschäftigung. Ich merke auch, daß ich mich immer weniger damit auseinandersetzen will. Ich bin weg von CR, nutze (ein einmalig eingerichtetes) Xposed. Ich flashe nicht mehr jeden Kernel, sondern fahre einen einzigen, der in meinen Augen gut ist und mich zufriedenstellt. Ich denke selbst das könnte ich abstellen und mit dem Stock-Kernel leben, denn der ist im Grunde auch nicht schlecht. Ich merke also, daß sich mein Spieltrieb langsam nach unten fährt, und ich eigentlich nur ein Handy haben möchte, das ohne viel Aufwand meinen Ansprüchen genügt.

    Ich bin kein Fanboy. War ich glaube ich nie. Ich sehe ein paar Vorzüge bei Android, andere bei iOs/Apple. Wenn ich allerdings zwischen diesen beiden "Lagern" wählen müsste, wenn ich keine Veränderungen am Handy vornehme, dann hätte Apple die Nase vorn. Sogar recht deutlich. Vor Android wusste ich nicht, daß Apps auch abstürzen können. Als ich wechselte und mir Apps abstürzten dachte ich (und daran erinnere ich mich noch ganz gut) "Was zur Hölle? Was passiert da?". Ich kannte bei Apple auch keine Reboots. Ich bin mit Android jetzt aber auch zufrieden, aber Android frisst halt auch Zeit - man "muss" sich halt sehr damit beschäftigen, um wirklich zufrieden zu sein. Man muss auch irgendwie dauerhaft am Ball bleiben. Also zumindest in meinen Augen. Noch ist das okay, und ich liebe das N5 (vom Akku mal absehen). Aber wenn sich das iPhone6 als so gut heraustellt wie es den Anschein hat käme ich in Versuchung wieder zu iOs/Apple zu wechseln. Weil das Ding von der Hard- und Software her einfach unglaublich gut ist, und ich in der Hinsicht "Handy" wieder absolut stressfrei unterwegs wäre.

    Und zum Preis? Natürlich ist Apple teurer. Der Preis ist aber nicht der ausschlaggebende Punkt. Ein Audi A6 kostet auch mehr als als ein Dacia Logan. Eine Replay Hose kostet auch mehr als eine Jeans aus dem Real. Ein Shirt von Hilfiger kostet mehr als eins von Esprit. Vollkommen normal - man zahlt überall den Namen mit, und nur wer sich davon absolut freisprechen kann hat meiner Meinung nach auch die Berechtigung über den Preis zu hetzen. Also quasi niemand. Davon abgesehen ist Apples Zeug wertig, gut verarbeitet mit guten Materialien. Das kostet natürlich auch nochmal. Der von Mario angesprochene Wiederverkaufswert ist für mich auch nicht wirklich ausschlaggebend - der ist mir eigentlich sogar ziemlich egal.

    Fakt in meinen Augen ist: Apple liefert gute Smartphones. Wertig, unkompliziert, absolut durchdacht und stressfrei. Lässt aber im Gegenzug kaum Eingriffe von aussen zu. Was dem 0815-Nutzer aber im Grunde total egal sein wird.

    Letztendlich muss dann jeder selbst entscheiden. Ich kann die Android-Jungs verstehen, die gerne die "totale Freiheit" haben und gerne basteln. Ich kann die Apple-Jungs verstehen, die keinen Bock auf sowas haben, und lieber stressfreier leben. Beides hat seinen Reiz, und man muss halt schauen was man lieber mag.

    Eins noch, weil es mir gerade einfällt:
    Ich kenne nur eine einzige Person, die mal ein iPhone mit Jailbreak hatte - das war meine Schwägerin. Mein Bruder musste ihr dann recht schnell ein neues iPhone kaufen, weil sie keinen Plan hat und trotzdem rumgespielt hat. Und die meisten Leute haben eigentlich keinen Plan. Auch ich nicht. Ich habe mich bei Android zwar in vieles eingearbeitet (was viel Zeit gefressen hat), aber anderes wird mir wohl auf ewig verschlossen bleiben. Ich weiss jetzt viele Dinge, die ich vorher nicht wusste, haben meinen Kenntnisstand erweitert - und meine Brüder und Freunde nennen mich jetzt schon den "Nerd" und halten mich für sowas wie den Handy-Gott, der alles weiss - aber letztendlich bin ich nur ein verkackter Noob, der ganz schnell an seine Grenzen stösst. Weil ich eben aus dem Alter raus bin, es mich früher auch nie wirklich interessiert hat und mir in einigen Dingen einfach das Verständnis fehlt. Für mich waren Frauen und Partys wichtiger als Rechner und sowas, und das merke ich dann in solcher Hinsicht recht deutlich. Und ich habe viel, viel Zeit in Android investiert, damit ich damit heute so zufrieden bin wie ich es derzeit bin - denke aber nicht, daß meine Brüder und Freunde die gleiche Zeit investieren möchten/würden, weil es für sie dafür einfach zu uninteressant / zu zweitrangig ist. Und manchmal beneide ich sie darum.

    Mein Fazit:
    Ohne Veränderungen am Werkszustand beider Plattformen hat Apple die Nase vorn. Deutlich. Wenn man die Zeit, die Muße und das Interesse hat bietet Android andere Vorzüge - aber wenn man sich damit nicht auseinandersetzen will oder kann, dann ist Android nur der zweite Sieger. Wenn man die Zeit denn investiert und das Wissen hat (oder sich aneignet) kommt man auf zwei verschiedene Ergebnisse, beide gut - man muss sich halt entscheiden, welches Ergebnis am ehesten auf die persönlichen Anforderungen zutrifft, und welchen Preis das kostet. Eben den Anschaffungspreis von Apple - oder die Zeit, die es braucht um Android durch zeitintensive Eigeninitiative "gut" werden zu lassen.

  • 1500-2000€ und wenn ich Pech habe ein langer Weg bis das Geld bei mir ist

    Aber das ist der Schaden, den der Unfallgegner zu tragen hat, hm? Und wieso langer Weg? Wagenführer und Auto aus dem Ausland?

    Han, ich stimme dir 100%ig zu.


    Sauber. Wir treffen uns dann nachher, damit wir gemeinsam überlegen, wie wir die Kohle ausgeben, die wir von Apple bekommen haben um sowas in einem Android-Forum zu posten. *g*

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