Google Project Ara


  • [LEFT]Das Smartphone der Zukunft,


    Die Rechte an dem von Motorola vorgestellten Projekt Ara von 2013, sicherte sich Google noch vor dem Verkauf von Motorola. Das Projekt Ara, sieht vor, dass der Nutzer bestimmte Bauteile, wie z.B. Display-Größe, Speicher und Kamera-Auflösung selbst bestimmen kann, diese eigenhändig an der Hauptplatine befestigt und so ein modulares individualisiertes Smartphone entsteht.Das Besondere dabei ist, dass Bauteile die kaputt gehen, selbst wieder repariert bzw. durch neue Komponenten ausgetauscht werden können. Bei den gängigen Herstellern, wie Samsung oder Apple sind viele Teile fest miteinander verbunden, so dass ein auftretender Schaden sehr teuer für den Endverbraucher ist.

    Details von der Entwicklerkonferenz ( 16.04.2014 )

    Erste Details zum modularen Smartphone von Googles Projekt Ara wurden heute auf der Entwicklerkonferenz enthüllt. So will The Verge erfahren haben, dass Google mit der neuen Technik rund fünf Milliarden Menschen versorgen will. Das sogenannte "Grey Phone" soll als eine Basis-Version des Ara-Handys, nur mit Akku, Display, Prozessor und WLAN ausgestattet sein. Gerade einmal 50 US-Dollar soll das ganze kosten. Auch wenn der Preis von 50 US-Dollar nicht dem späteren Marktpreis entsprechen wird, könnte dies ein Schnäppchen-Smartphone werden. Das Problem an dem ambitionierten Projekt ist, dass das Android-Betriebssystem bisher keine modularen Smartphones unterstützt. Das ganze soll sich aber ab dem Frühjahr 2015 ändern. Neben dem Ara Projekt arbeitet Google weiterhin an einem High-End-Smartphone, dessen Kosten sich für die Produktion auf 500 US-Dollar belaufen und für anspruchsvollere Kunden gedacht ist. Insgesamt kann man bisher sagen, ein ehrgeiziges Projekt an dem Google werkelt.

    Man darf gespannt sein was uns erwartet.

    Bild:engadget.com[/LEFT]

  • endlich mal ein neues Konzept, bin gespannt ob sich das durchsetzen wird.

  • wieso?


    Weil die Zielgruppe (zumindest in Deutschland) viel zu klein ist. Sprich: Wird sich imho nicht wirklich durchsetzen, und damit auch kein Erfolg werden. Die meisten Nutzer gehen in den Laden, finden ein Handy schön und kaufen es - sie setzen sich damit nicht wirklich auseinander. Mit einer Art Baukasten sind die Leute einfach überfordert, und sie sind zu bequem. Das hier ist Nische, nicht mehr.

  • Die Akzeptanz der bereiten Masse wird wohl wirklich das größte Problem bei der Vermarktung werden.
    Und der Wille von Google das Projekt zu pushen.

    Man hat es ja auch bei der groß angekündigten Individualisierung vom Moto X gesehen, war nicht wirklich so der Knaller.

    Ein komplett individueller Aufbau wird wohl wirklich nur eine kleine Zielgruppe ansprechen.
    Aber verschiedene vorkonfigurierte Modelle in verschiedenen Preis-/Leistungsstufen könnten durchaus funktionieren.

    Ich denke man sollte das Projekt auf jeden Fall im Auge behalten...

  • wie überhaupt das zusammenspiel zwischen Soft und Hardwarekomponenten ist beim tausch.

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