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Im Dateisystem von Android tauchen in einem Odexed-ROM im gleichen Ordner wie System-Apps auch immer Dateien mit der Endung .odex auf. Das steht für Optimized Dalvik Executable File und bei den Dateien handelt es sich um ausgelagerte Framework-Teile zur jeweiligen App.
Beispiel: Im Ordner /system/app/ findet man neben der Datei NoiseField.apk auch die Datei NoiseField.odex.
Inhalt einer .odex-Datei
Dort Teile des Frameworks ausgelagert. Außerdem enthalten die Dateien auch App-spezifische Boot-Informationen für das Android-System. Dadurch können Programmbibliotheken direkt geladen werden (in den Dalvik-Cache beziehungsweise die virtuelle Dalvik-Maschine), ohne dass sie vom System erst aus der APK-Datei entpackt werden müssen.
Vorteile
Apps lassen sich schneller starten, weil wichtige Bibliotheken schon vorab geladen wurden.
APK-Dateien sind kleiner und nehmen weniger Speicherplatz ein.
Nachteile
Das Modding/Theming/Hacking von Apps ist schwieriger, weil Teile des Codes ausgelagert sind und sich außerhalb der APK befinden.
Wenn man System-Apps löschen möchte, muss auch immer die .odex-Datei gelöscht werden, sonst kann es zu Fehlern kommen.