Und der Spaß mit WA geht auch weiter:
[size=24]WhatsSpy Public zeigt, wie irrelevant WhatsApp Datenschutz-Einstellungen sind[/SIZE]
9. Februar 2015 Kategorie: Backup & Security, Social Network, geschrieben von: Sascha Ostermaier
WhatsApp und Datenschutz, unzählige Debatten gab es zu dem Thema. Berechtigt, denn WhatsApp fällt immer wieder durch Mängel in diesem Bereich auf. Da helfen auch die schicken Datenschutzeinstellungen innerhalb der App wenig, wie Maikel Zweerink mit seinem WhatsSpy Public-Projekt zeigt. Ist das Tool einmal installiert (Raspberry Pi/Server/VPS), kann man von beliebigen Nutzern die WhatsApp-Aktivitäten tracken, unabhängig von den getätigten Einstellungen des “Überwachten”.
WhatsSpy Public zeigt den Online-Status, Profilbilder, Status-Nachrichten und die Datenschutzeinstellungen an. WhatsSpy Public loggt Vorkommnisse, wie Online-Zeiten, sodass man diese nicht nur live angezeigt bekommt, sondern auch wunderbar auswerten kann. Ebenfalls bietet das Tool die Möglichkeit, mehrere Accounts miteinander zu vergleichen. In einem Blog-Post erklärt Maikel noch einmal, dass es sich dabei nicht um einen Hack handelt, sondern die Einstellungen einfach das Abgreifen zulassen.
Während die Einstellungen für Profilbilder, Status-Nachrichten und zuletzt online zwar an sich in limitiertem Umfang funktionieren, kann der Online-Status einfach ausgelesen werden. Wer sich übrigens selbst einmal tracken lassen möchte kann dies per kurzer Mail an Maikel tun.
Das WhatsSpy Public-Projekt findet Ihr an dieser Stelle. Einen Schutz vor dieser Art Überwachung gibt es aktuell nicht, es wird sich auch zeigen, ob WhatsApp das Problem jemals angehen wird, neu ist es ja nicht. Die einfachste Methode wäre natürlich, WhatsApp nicht zu nutzen, aber es gibt nur wenige Leute, die dazu auch bereit sind. So ist das eben, wenn sich etwas zum Quasi-Standard entwickelt hat, da werden auch Fehler oder andere Missstände von den Nutzern verziehen.
Quelle: Cashy