Wie so oft steht WhatsApp mal wieder in der Kritik. Viele sehen WA, nach dem sie von Facebook aufgekauft wurden, nach wie vor als kritisch an und unsicher an. Bis jetzt aber eher, weil man dachte Facebook würde diese Daten auswerten oder schlimmer sogar mitprotokollieren um ein vollständiges Nutzerprofil aufzubauen.
Nun stellt sich aber dank Maikel Zweerink heraus, dass es wohl noch viel schlimmer um den Datenschutz von WA bestellt ist. Mit seinem Projekt WhatsSpy Public zeigt er eindrucksvoll, wie unsicher WA ist.
Was ist denn denn nun WhatsSpy Public überhaupt?
Mit der Web-Applikation lässt sich jeder WhatsApp-Nutzer die ganze Zeit überwachen. Was brauch ich dafür? Ganz simpel, man benötigt nur dessen Telefonnummer und einen Server oder z.B. ein Raspberry Pi. Maikel Zweerink möchte mit diesem Projekt vor Sicherheitsschwächen von WhatsApp warnen.
In seinem Blog schreibt er:
[size=24][COLOR=#ff0000] "Der WhatsApp-Datenschutz ist kaputt"[/COLOR][/SIZE].
Was lässt sich denn mit WhatsSpy Public genau ausspionieren?
Es protokolliert u.a. wann ein WhatsApp-Nutzer online geht und hält dies in einer Zeitleiste fest. Das Schlimme daran ist , dass funktioniert sogar dann, obwohl der betreffende Nutzer in den Datenschutzeinstellungen von WhatsApp die Übermittlung des Online/Offline-Status ausgeschaltet hat.
Laut seiner Aussage spielt es für die Überwachung via WhatsSpy Public überhaupt keine Rolle, welche WhatsApp-Datenschutzeinstellungen der Nutzer gewählt hat. Außerdem benutzt er dafür weder einen Hack oder sogenannten Exploit. Zweerink sagt bei WA liegt ein grundsätzlicher Design-Fehler vor.
[size=24]Auch von mir nochmal der eindringliche Hinweis:
Es gibt momentan keine Möglichkeit, dass zu umgehen außer man deinstalliert WhatsApp.[/SIZE]
Gruß
euer Soulfly999
[size=12]Quelle: Maik Zweerink | maikel.pro (Blog)[/SIZE]