Aldi-Festplatte mit Virus ausgeliefert

Guestuser

Zitat

Böse Überraschung für Aldi-Kunden in Australien: Der Discounter hat eine externe 320GB-Festplatte ausgeliefert, auf der von Werk aus der gefährliche Computerwurm Conficker gespeichert war. Aldi Australien reagierte sofort und entfernte die Hardware aus seinen Filialen.
Der Computerwurm Conficker verbreitete sich in Australien über einen ungewöhnlichen Weg. Die Schadsoftware war auf zahlreichen externen Festplatten gespeichert, die der Discounter Aldi für 99 australische Dollar verkaufte. In einzelnen Filialen sortierte der Discounter die Geräte bereits aus. Über eine Rückrufaktion fordert Aldi derzeit die infizierten Festplatten von australischen Kunden zurück. Die betroffene Hardware – ein graues 4-in-1-Laufwerk inklusive 320GB-Festplatte, DVD-Laufwerk, USB-Anschlüssen und Kartenlesegerät – ist nach wie vor im Online-Shop von Aldi Australien geliste

t-online.de

Steffen

Frag mich gerade wie die Festplatte zu den Schädling gekommen ist. Es bleiben viele Fragen offen.

Samson

Da kann man wohl echt nur spekulieren, bei welchem Arbeitsschritt in der Herstellung auf der Festplatte Daten geschrieben werden und ob es an dieser Stelle einen möglichen infizierten Schreibvorgang gegeben hat.
Fahrlässigkeit, oder Absicht, alle Wege sind offen.

Lector

In dieser Hinsicht kann man Aldi nicht die Schuld zuweisen (es sei denn sie packen die FP aus und beschreiben sie). Dieser Vorgang muss also während des Produktionsvorgangs zustande gekommen sein. Die Festplatten müssen zum Testen beschrieben werden um Fehler auszuschließen. Dass dieser Arbeitsschritt (die meisten) in so einer Produktionstätte über Computer läuft, muss das Wirtssystem infiziert gewesen sein. Seltsamerweise hatte Aldi auch in der Vergangenheit damit zu kämpfen (siehe infizierte USB-Platten, -Stiicks und Software).Möglicherweise sind die Sicherheitsvorkehrungen in manchen Ländern nicht so wie man sich das vorzustellen hat.

diddi8

Ein Schelm, der böses dabei denkt ...

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