Rapidshare bremst auf 30 kb/s herunter

winchester

Gerade bei Winfuture gefunden:

Der wohl bekannteste Filehoster Rapidshare hat den freien Zugang massiv eingeschränkt. Ab sofort können Free User nur noch mit stark reduzierter Geschwindigkeit Daten herunterladen, Fortsetzen ist nun ebenfalls nicht mehr möglich.

Viele Rapidshare-Nutzer wundern sich gerade, warum sie nur mit sehr langsamer Geschwindigkeit herunterladen können. Wie 'ghacks' berichtet, hat der Filehoster den Gratis-Zugang massiv eingeschränkt.

Laut einer Nachricht, die auf dem beliebten Download-Programm JDownloader erscheint, hat Rapidshare die Geschwindigkeit auf 30 kb/s reduziert. Außerdem soll es ab sofort nicht mehr möglich sein, einmal unterbrochene Downloads später fortzusetzen. Damit nicht genug: Rapidshare soll zusätzliche Pausen beim Herunterladen einbauen, dadurch dauert der Vorgang noch länger.

Diese Beschränkungen betreffen allerdings ausschließlich Free User. Für all jene mit einem Premium-Account bleibt alles beim Alten, sie können Rapidshare weiterhin mit voller Geschwindigkeit nutzen. Der Schritt wird Gratis-Nutzer sicherlich nicht freuen, eine Erklärung findet sich auf der Rapidshare-Seite allerdings nicht.

Steffen

Es gibt in den nächsten Ausgaben einer Computer Zeitschrift wieder einen Gutschein zum rubbeln. Ich habe Rapidshare lange nicht mehr verwendet. Da ich viele Leute kenne nutze ich Retroshare am liebsten. Rapidshare müsste schon längst in den Blacklisten alle AV Schutzlösungen stehen. Laut Info Heise lagern auf Rapidshare mehr als 200000 Schädlinge. Viele werden auch von einigen Schutzlösungen als Crack erkannt. Daher denke ich es ist weit weniger. Einige Webseiten bekommen oftmals sogar suggestive Werbung in Computer Zeitschriften *Office 2010 so geht es* Die Anbieter der Webseiten lagern oftmals ihre Files auf Rapidshare.

Guestuser

[quote user="winchester" post="53774"]
Laut einer Nachricht, die auf dem beliebten Download-Programm JDownloader erscheint, hat Rapidshare die Geschwindigkeit auf 30 kb/s reduziert.[/quote]

Das ist ja wirklich lahm, gut dass es mittlerweile einige Alternativen gibt! :???:

Lector

Es gibt heute Alternativen wie Sand am Meer. Ob es um anonymiserte fileuploads geht und Software mit integrieten Datentresoren, die Auswahl ist sehr groß. Das Problem der Tauschbörsen ist, dass sie die Inhalte unverschlüsselt übertragen. Da ist es doch ein leichtes für aussenstehende die Datenströme nach illegalen Inhalten auszulesen. Bitte versteht mich nicht Falsch. Natürlich sollten Werke die unter dem Urheberrecht stehen geschützt werden. Obwohl ich die Praktiken die dahinter stehen für veraltet betrachte, geht es aber mittlerweile nur noch darum Geld zu verdienen.

Zurück zum Thema: wenn also diese Portale von vorherein auch die zu übertragenden Daten verschlüselt übertragen hätten, würden solche Diskussionen nicht entstehen. Aber das andere Problem ist, dass auch legitime Anbieter sich jetzt aus diesem Geschäft zurück ziehen. Das liegt daran das selbst die Justizbehörden im Moment keinen Schimmer haben wie sie an dieser Sache herangehen sollen. Eins ist klar, dass selbt "nur" verlinkungen Strafbar werden entbehrt jeder Grundlage. Hier wird quasi eine Beweisführung geführt ohne jemals eine Täter präsentiert zu haben. Es wird also wahllos in die Menge geschossen und darauf gewartet was am Ende dabei herauskommt.

Grundsätzlich sollte man Daten zum Austausch zusätzlich selbst verschllüsseln auch wenn Online-Tresore so etwas anbieten, wie gut aber DIESER Schutz ist kann man leider nur mit technischen Mitteln herausfinden.

jagosa

Jeder der etwas tut oder kreiert, sollte damit sein Geld verdienen dürfen.
Das klauen dieser Daten, Software, Musik, MP3, Tierfilme (Rammelfilmchen oder Bilder)
und nichts anderes ist Sharing, Downloaden und Uploaden hierbei, sollte finanziell bestraft werden.

[size=36]Aber [/size]

Nicht die raffgeilen Rechtsanwälte mit Massenabmahnungen, die ihre Examen gerade mal mit einem "ausreichend" bestanden haben
sollten an dem Fall verdienen, sondern das Geld sollte der Künstler oder Firma erhalten denen es gehört. Anwälte nur ein gedeckeltes
Honorar und nicht die heutige Deckelung mit juristischen Lücken.

Hier fängt es aber auch schon an. Unser Urheberrecht ist enorm veraltet und gehört in die Tonne geworfen.
Wir haben hier in Deutschland das Problem, das nahezu alles von Software bis zum Alltagsgegenstand völlig überteuert verkauft wird
weil mit dem Ertrag wiederrum, andere Verkäufe des selben Produktes in anderen Ländern subventioniert wird.

Das Argument, das andere Länder ärmer sind und deshalb die Preise subventioniert werden müssen stimmt nicht wirklich.
Meist ist es nur, das die jeweilige Marke nicht wirklich den Absatz findet wie erhofft oder die Konkurrenz ist zu stark.
Bestes Beispiel: Die Automobilbranche und die USA.

Das dann in Ländern wie unserem Wege gefunden wird, sich diese Waren anders zu besorgen, ist für mich aus dieser Sicht "legitim".

Das es heute genug Möglichkeiten gibt, sich zu schützen liegt auf der Hand.
Nur Masochisten und die Menschen die meinen Babys kommen mit dem Klapperstorch, nehmen heute noch "Bittorrent, Emule und Co"
Heute nutzt man VPN, Proxys und als Uploader
"Western Union" und anderes (sag ich hier nicht, weiss ich nicht und gelesen habe ich es auch nur :smile: habe ich was an Ausreden vergessen ?)

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