Microsoft hat sich in der vergangenen Woche bei einer internen Veranstaltung auch zu den Systemanforderungen seines neuen Büropakets Office 2013 geäußert. Offenbar will der Softwarekonzern die Unterstützung für ältere Betriebssysteme stark einschränken.
Wie WinFuture.de von einer vertrauenswürdigen Quelle aus dem Umfeld von Microsoft erfuhr, wird Office 2013 nur noch in Verbindung mit Windows 7 und dem neuen Windows 8 eingesetzt werden können. Die älteren Betriebssysteme Windows XP und Windows Vista werden den uns vorliegenden Angaben zufolge nicht mehr unterstützt.
Die Gründe für den Verzicht auf eine Unterstützung für XP und Vista sind derzeit noch unklar. Denkbar ist jedoch, dass das Auslaufen des Supports bei den beiden alten Systemen eine Rolle spielt. So endet der Support für XP Anfang April 2014 endgültig, während der Mainstream-Support für Vista im April 2012 endete und bis 2017 nur noch kostenpflichtiger Support für Firmenkunden geboten wird.
Unabhängig von den Systemvoraussetzungen erfuhren wir darüber hinaus, dass Microsoft bei Office 2013 auf eine verstärkte Integration von externen Dienste mit Hilfe von Mini-Anwendungen setzt. Diese Widgets sollen dafür sorgen, dass man zum Beispiel beim Erstellen eines Termins in Outlook bereits die Wetterprognose am jeweiligen Ort angezeigt bekommen kann.
Office 2013 wird nach Microsofts aktueller Planung im Dezember 2012 beziehungsweise im Januar 2013 fertiggestellt. Die Veröffentlichung der ersten Beta für ein breites Publikum wird noch in diesem Monat erwartet.