[quote user="Tomatensuppe" post="63625"]
Ich hab oft geschrieben ein treuer Kunde hält in guten und schlechten Zeiten zu seiner Anwendung.
Wie krank bitte ist das denn?[/quote]
Windows mag ich und bin treuer Kunde. Ich will nicht zählen wie oft ich seit 95 format C:/U gemacht habe. Dennoch nutze ich es weiter. Ich bin halt auch ein treuer Kunde :mrgreen:
Du siehst alles viel zu ernst. :smile:
Gerade bei AV-Programmen kann man Schlampigkeit als Kunde gar nicht früh genug abstrafen.
Da fehlt mir dann schon irgendwie der Humor.
[quote user="Tomatensuppe" post="63635"]Gerade bei AV-Programmen kann man Schlampigkeit als Kunde gar nicht früh genug abstrafen.
Da fehlt mir dann schon irgendwie der Humor.[/quote]
Ich hoffe auch das wir eines Tages alles 100 % erfahren werden. Da aber Eset nicht weniger Malware erkennt nutze ich es weiter.
Meine Aussage bezog sich nicht nur auf Eset.
Hallo,
als Zwischeninfo - gerade wird am finalen Text gearbeitet, den ich teilen werde, sobald er fertig ist!
Woche Nr. 5
Es wäre mal gut zu wissen, wer da Daten bei Eset oder seinem Dienstleister (z.B. AIXhibit AG von dem man die Rechnung bekommt) entwendet hat und diese jetzt für Phishing-Mails nutzt, wo man mit vollen, richtigen Namen angesprochen wird und auch die Mailadresse, die man bei der Lizenzbestellung nutzte, verwendet wird.
Lizenzen habe ich direkt bei ESET (esetshop.de) gekauft.
Was wäre wenn ESET auch den esetshop.de an einen Dienstleister übergeben hat um eigene Kosten zu sparen ? Ich mag da nicht ran denken und hoffe das Gegenteil. Mit den richtigen Namen wurde ich auch vom Hardware Versand angeschrieben obwohl ich da nie Kunde war. http://www.computerguard.de/achtung-inkass…505.html#p63505
[quote user="Steffen" post="63677"]Was wäre wenn ESET auch den esetshop.de an einen Dienstleister übergeben hat um eigene Kosten zu sparen ? Ich mag da nicht ran denken und hoffe das Gegenteil.[/quote]
auch unternehmen sind kunden bei anderen unternehmen. das ist sogar eher die regel als die ausnahme. mit kosteneinsparungen hat das wenig zu tun, sondern mit dem deligieren der arbeitskraft und der aufgaben der mitarbeiter. jeden bereich von a bis z im eigenen unternehmen zu unterhalten ist praktisch unmöglich und unwirtschaftlich, sodass man auf externe ressourcen zurückgreifen muss, wenn man etwas zustande bringen will.
möchte man dem kunden ein top produkt liefern, braucht es spezialisten an jedem einzelnen teil der produktionskette. und ESET ist ein auf IT sicherheit und nicht auf e-commerce spezialisiertes unternehmen.
wer ein problem damit hat, dass seine daten durch mehrere unternehmen gehen, kann weder online noch offline einkaufen, da selbst im ladengeschäft eine mehrzahl an unternehmen daran beteiligt sind einem einen reibungslosen einkauf zu ermöglichen.
[quote user="Steffen" post="63677"]Mit den richtigen Namen wurde ich auch vom Hardware Versand angeschrieben obwohl ich da nie Kunde war. http://www.computerguard.de/achtung-inkasso-john-denk-hardwareversand-ltd-vf918-vt8815-vp63505.html#p63505[/quote]
Nein du wurdest nicht von denen angeschrieben, das sollte nur so aussehen wie vom Hardwareversand. Genau wie die Mails im ESET Fall, sahen aus wie von PayPal waren sie aber nicht. Ich möchte gar nicht wissen wie vielen Unternehmen schon Daten abhanden gekommen sind und keiner davon was weiß.
[quote user="Steffen" post="63677"]Was wäre wenn ESET auch den esetshop.de an einen Dienstleister übergeben hat um eigene Kosten zu sparen ? Ich mag da nicht ran denken und hoffe das Gegenteil. [/quote]
esetshop.de -> Impressum -> AIXhibit AG
Bin echt mal gespannt was Eset dazu veröffentlichen wird. Es kann aber nicht alleine nur am esetshop liegen wie hier einige vermuten. Ich habe meine Lizenz dort nicht erworben und auch in anderen Foren berichten User woanders gekauft zu haben. Auch hier hat wert33 geschrieben, das auch Leute betroffen sind die nicht bei esetshop gekauft haben. Allerdings stammt meine bei Ebay erworben Lizenz auch von einem DATSEC ESET NOD32 Vertriebspartner.
Zitat von wert33
klar das es der eset shop ist?und warum haben dann einige auch diese mails bekommen, obwohl diese personen noch nie bei eset gekauft haben?
es muss ein anderer shop gewessen sein, der auch eset verkauft
[quote user="xfire09" post="63685"]Allerdings stammt meine bei Ebay erworben Lizenz auch von einem DATSEC ESET NOD32 Vertriebspartner.[/quote]
Wie ich meine Lizenzen bei esetshop.de gekauft habe, habe ich folgende Mails bekommen:
1x die Mail mit der Rechnung von der AIXhibit AG die von der kundenservice[at]esetshop.de kam. Dort steht auch: "Der Internetshop wird von der AIXhibit AG, dem von ESET/DATSEC autorisierten Online-Händler betrieben. Zahlungsabwicklung und Auslieferung der Bestellung erfolgt durch: AIXhibit AG [...]"
1x eine Mail mit der Lizenz die von der noreply[at]datsec.de kam. In dieser steht dann unten im Footer: "ESET in Germany – exclusively distributed by DATSEC ® Data Security e. K."
Habe gerade was in der Email entdeckt.
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: ESET - Ihre Bestellung/*****, *****
Datum: Thu, 31 May 2012 10:04:34 +0200
Von: ESET Registrierung <noreply@datsec.de>
An: info@*******-*******.de
Der Verkäufer hat die Lizenz nach dem kauf scheinbar selber erst bei datsec.de angefordert. Sprich der Verkäufer hat meine Daten an Datsec gesendet und die haben dann für mich eine Lizenz erstellt. Also hatte datsec sehr wohl meine Daten.
[quote user="xfire09" post="63687"]Habe gerade was in der Email entdeckt.
-------- Original-Nachricht --------
Betreff: ESET - Ihre Bestellung/*****, *****
Datum: Thu, 31 May 2012 10:04:34 +0200
Von: ESET Registrierung <noreply@datsec.de>
An: info@*******-*******.de
Der Verkäufer hat die Lizenz nach dem kauf scheinbar selber erst bei datsec.de angefordert. Sprich der Verkäufer hat meine Daten an Datsec gesendet und die haben dann für mich eine Lizenz erstellt. Also hatte datsec sehr wohl meine Daten.[/quote]
Natürlich werden die Lizenzdaten beim Hersteller bestellt. ESET (bzw. damals Datsec) sind da keine Ausnahme, andere haben da noch einen Distributor zwischengeschaltet, aber ESET macht den Lizenzvertrieb selber - und soweit ich informiert bin auch sehr gut!
Ich bin ebenso gespannt wie ihr, woher die Daten kamen. Denke aber kaum, dass das Lizenzverwaltungstool von ESET betroffen war, sonst hätte es die Masse getroffen!!!
[quote user="CountZero" post="63688"]
Natürlich werden die Lizenzdaten beim Hersteller bestellt. [/quote]
So natürlich ist das aber nicht. Ende letzten Jahres hat ein Bekannter bei Ebay England einen Restposten an BitDefender IS Lizenzen (30 Stück) gekauft und bekam eine knapp 3 Monate alte PDF Liste mit 30 Lizenzen per Mail. Weil ihm das seltsam vor kam, hat er sich bei BitDefender erkundigt und ihm wurde bestätigt, das es so seine Richtigkeit hat. Die kann der Verkäufer schlecht erst nach dem Verkauf angefordert haben.
Aktivierungscodes kann man auch im Vorfeld kaufen - aber diese kommen auch vom Hersteller. Und nach Eingabe des Codes wird entweder die Software direkt freigeschaltet oder man muss sich irgendwo eintragen (bei ESET muss man solch einen Code z.B. unter http://www.eset.com/de/store/activate/ aktivieren). Dann sind diese Daten auch zweimal vorhanden - beim Verkäufer und beim Hersteller. Nichts anderes macht element5, shareit etc.
Das die vom Hersteller kommen ist klar, mir war aber nicht klar, das ein Ebay Verkäufer meine Daten an Datsec sendet.
Die Lizenz meiner ebay Bestellung kommt letztendlich von Eset. In der Mail steht folgendes:
Impressum: Diese E-Mail wurde versendet von der ESET Deutschland GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Miroslav Mikuš, eingetragen beim Amtsgericht Jena: HRB 508673, Talstr. 84 in 07743 Jena, Tel.: +49 (0) 3641 3114 100, info@eset.de.
Aber wie gesagt, ich bin nicht betroffen.
[quote user="xfire09" post="63692"]Das die vom Hersteller kommen ist klar, mir war aber nicht klar, das ein Ebay Verkäufer meine Daten an Datsec sendet.[/quote]
So was gehört imho aber den Endkunden mitgeteilt. Ich will schon wissen, wohin meine Daten übermittelt werden. Sowas ist in der Datenschutzerklärung bzw. in der AGB meiner Meinung nach entsprechend auszuweisen, analog wie eine Bonitätsprüfung etc.
Und genau da liegt das Problem auch bei diesen Mails. Wurden verschiedene Vertriebskanäle genutzt, ist es erstmal nicht so einfach, den "Verursacher" zu 100% festzustellen. Aber nach über 5 Wochen sollte man mal in der Lage sein, konkretes zu nennen :roll:
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