Eset - Schwächen & Stärken im täglichen Einsatz

  • Hallo,

    mich würde mal von den "dauerhaften" Eset-Usern interessieren, wo ihr momentan Schwächen des Programms seht. Gibt es z.B. Baustellen, die seit mehreren Versionen nach einer Veränderung schreien - wo sich aber seitens des Herstellers nichts tut?

  • Meiner Meinung nach war die einzige gravierende Schwäche die im Vergleich zur Konkurrenz doch etwas maue Erkennungsleistung. Hier hat ESET aber scheinbar reagiert und die aktuellen Tests sind ja ganz vielversprechend...

  • Bing News & Anzeigen, die via Netz gespeist werden, z.B. die Musik-App werden unter Win8 nicht angezeigt.

  • Das Musik-App von Windows 8? Das läuft bei mir einwandfrei und auch sonst laufen bis jetzt alle Win 8 Apps bei mir. Ansonsten kann ich mich da nur MennoManiac anschließen, bei der Erkennungsrate muss ESET noch was aufholen aber da scheinen sie auf einen guten Weg zu sein.

  • Die Musik-App/News-Sache hat sich nach einem Neustart erledigt. Funktioniert jetzt normal.

  • [quote user="MennoManiac" post="63922"]Meiner Meinung nach war die einzige gravierende Schwäche die im Vergleich zur Konkurrenz doch etwas maue Erkennungsleistung. Hier hat ESET aber scheinbar reagiert und die aktuellen Tests sind ja ganz vielversprechend...[/quote]

    nur sind testergebnisse laborwerte und haben somit eher wenig mit dem einsatz in der praxis zu tun. und darum soll es hier schließlich gehen. im endeffekt unterscheidet sich die erkennungsleistung unter den top produkten der branche nicht sonderlich.

    was mir (negatives) im alltag öfters auffällt:

    es kommt hin und wieder vor, dass innerhalb der firewall erstellte regeln beim starten eines programmes nicht richtig funktionieren und z.b. dem programm trotz erlaubnis der internetzugang verboten wird. meist handelt es sich dabei um während der trainingsphase automatisch erstellte regeln. das problem habe ich beobachtet seitdem die ESS existiert, also von version 3 bis jetzt zur beta 7.

  • Ja, richtig, nur diese "Laborwerte" sind ja nicht völlig aus der Luft gegriffen und irgendwie muss man das Kind ja mess- und vergleichbar machen.
    Mir fällt auf, dass das Programm bei mir mit ca. 100 MB auch ein ganz schönes Schwergewicht geworden ist ;)

  • Bei den praxisnahen Tests hat Eset immer eine gute Figur gemacht. Es macht einen riesen Unterschied, ob die Schädlinge im Echtzeitbetrieb getestet werden oder nach Tagen/Wochen/Monaten. Wer hervorragende Laborwerte erreicht, ist im praxisnahen Testumfeld nicht zwangsläufig genauso konkurrenzfähig. Die Laborwerte sind natürlich wichtig, weil die Masse darauf schaut. Das darf nicht vernachlässigt werden.

  • Bezieht sich jetzt nur auf die AV, da ich prinzipiell keine Suiten benutze: Vor einigen Monaten, als ich mich zwischen NOD32 und einigen anderen Kandidaten entscheiden wollte, waren verschiedene AV auf verschiedenen Rechnern installiert. Ohne nun Strichlisten geführt zu haben, waren die Treffer bei Malware-Mails (die bekannten, gepackten angeblichen Rechnungen, Bestellungen, Druckaufträge usw.) bei NOD32 merklich höher als bei den anderen AV, die ich im Probelauf hatte.

  • Zitat

    nur sind testergebnisse laborwerte und haben somit eher wenig mit dem einsatz in der praxis zu tun. und darum soll es hier schließlich gehen. im endeffekt unterscheidet sich die erkennungsleistung unter den top produkten der branche nicht sonderlich.

    Das stimmt zwar - allerdings ist das die einzige objektive Möglichkeit, die Schutzleistung verschiedener Produkte miteinander zu vergleichen. Subjektives Empfinden ist dabei leider vollkommen nutzlos und eigene Tests auf wissenschaftlichem Niveau werden wohl die wenigsten von uns zuhause durchführen können :wink:

  • Es wird OT. Das Für und Wider von Testmodalitäten ist hier nicht Thema. ;)

  • [quote user="MennoManiac" post="63931"]

    Zitat

    nur sind testergebnisse laborwerte und haben somit eher wenig mit dem einsatz in der praxis zu tun. und darum soll es hier schließlich gehen. im endeffekt unterscheidet sich die erkennungsleistung unter den top produkten der branche nicht sonderlich.

    Das stimmt zwar - allerdings ist das die einzige objektive Möglichkeit, die Schutzleistung verschiedener Produkte miteinander zu vergleichen. Subjektives Empfinden ist dabei leider vollkommen nutzlos und eigene Tests auf wissenschaftlichem Niveau werden wohl die wenigsten von uns zuhause durchführen können :wink:[/quote]


    Das ist nicht richtig. Praxisnahe Tests können genauso objektiv durchgeführt werden, nur der Aufwand liegt deutlich höher. Deswegen macht es kaum einer.

  • Zitat

    Das ist nicht richtig. Praxisnahe Tests können genauso objektiv durchgeführt werden, nur der Aufwand liegt deutlich höher. Deswegen macht es kaum einer.


    Sofern Du über ein geeignetes und ausreichend großes Testset an Malware-Samples verfügst, die eine repräsentative Auswertung zulassen, ist das natürlich möglich. Dazu kommen noch Hardwareausstattung und fundierte Kenntnisse in Sachen Messmethodik. Das werden wohl die wenigsten zuhause zur Hand haben... :roll:

    Persönliche Erfahrungstests in Bezug auf die Schutzwirkung ("ich habe mit Programm x noch nie einen Virus gehabt, mit y aber schon") sind nicht wirklich objektiv und aussagekräftig.

  • Eset sollte auch die Kindersicherung von Windows nutzen. Diese ist besser wie die von Eset. (Windows 7 bezogen) FSecure nutzt auch die Windows eigene Firewall. Es ist keine Schande Sachen zu nutzen die das OS schon bietet.

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