Bereits seit März 2014 müssen die Hersteller von Android-Smartphones während des Bootvorgangs das „Powered by Android“ anzeigen. Die neuen Richtlinien von Google sollen jetzt das eigene Ökosystem noch stärker schützen. Klingt erstmal nicht so dramatisch aber für die Hersteller bedeutet das große Einschnitte in deren eigene Oberflächen auf den Android-Smartphones. Da dürfen z.B. Sprachassistenten neben Google Now, wie Samsungs S-Voice, nicht mehr standardmäßig ab Werk installiert sein. Ebenso darf das Schlüsselwort Ok Google für den Aufruf des Sprachassistenten nicht mehr verändert werden. Und es geht noch weiter: bei längerem Betätigen einer physischen Home-Taste muss ebenfalls Google Now gestartet werden, ebenso bei den virtuellen Home-Tasten, die über einem Wisch nach oben gestartet werden.
Für das Anzeigen von Webseiten innerhalb einer App schreibt Google die Verwendung der hauseigenen, auf Chromium basierenden WebView-Engine vor.
Bereits jetzt schon müssen die Hersteller ab Werk auf dem Startbildschirm einen Ordner mit Google Apps und die Google Suche platzieren. Die Anzahl der vorinstallierten Apps hat Google auf 20 angehoben und ihre Reihenfolge im Ordner ist ebenfalls vorgegeben.
Bin mir noch nicht sicher was ich davon halten soll aber da werden schon massiv die Google Dienste gepusht. Wie findet ihr die vorgehensweise von Google?
Gruß
euer Soulfly999
[size=12]Quelle: theinformation via androidpolice[/SIZE]